Telekom Voice over IP bis 2016

frankkl schrieb:
Wieso gibt es heutzutage fast nur DSL Router mit VoIP Telefonie ?
frankkl

Weil, wie du schon gesagt hast, die Konfiguration von VoIP-Anlagen kompliziert(er) ist.
Die meisten Kunden wollen nur ein Gerät bei sich zu Hause stehen haben, an das sie alles anschließen können.
Im Router hat der ISP sogar meist noch Zugriff auf die Konfiguration (= einfachere Fehlerbehebung) und der Kunde kann sein Analogtelefon, wie früher in die TAE, einstecken und kann telefonieren.
Dann bestimmen viele ISPs meist noch durch ihre Zwangsgeräte welche Hardware beim Kunden steht. Heißt, dass man gezwungen ist VoIP vom Router zu nehmen, oder zwei VoIP-Geräte im Haushalt stehen zu haben. Sehr oft bekommt man die VoIP-Zugangsdaten nicht einmal genannt.
 
Wer läst sich den vorschreiben welche Geräte er nutzt :confused_alt:

Ich kaufe meine Hardware immer selber,
nur einmal im Jahr 2000 mit DSL 768 hatte ich ein DSL Modem von der Deutschen Telekom gestellt bekommen
davor hatte ich ein Elsa Microlink 56k Pro (Analog) und eine FritzCard USB (ISDN) immomend nutze ich meinen im freien Handel gekauften Speedport W920V @ Fritz!Box 7570 :)

Auch alle Zugangsdaten habe ich immer bekommen was anderes ist unakzeptabel,
inmomend nutzte ich die Deutsche Telekom und Easybell.

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
frankkl schrieb:
...früher zu ISDN Zeiten gab es auch mal einige kleine Telefonanlagen...
Die Telefonanlagen waren häufig nur A/B-Wandler, an die man Analogtelefone per TAE gesteckt hat. Daher hatte der Markt auch mehr Analog/TAE-Telefone als echte ISDN-Geräte zur Auswahl. Bei VoIP ist es dasselbe, es gibt so gut wie keine Telefone mit LAN- oder WLAN-Anschluss. Es sind immer noch Analog/TAE-Geräte.

sunnydepu hat recht. Bei Kabelanschlüssen hat man als VoIP-Router eine Zwangs-Blackbox, wo alles fest hinterlegt ist. Nach außen sind einfach TAE-Buchsen gelegt. Und selbst wenn man die Zugangsdaten frei zur Verfügung hätte, würde sich doch eine einzige Kiste als VoIP-Router anbieten.

Edit: Du nutzt also auch einen VoIP-Router und hast Zugang zu den Daten? Dann passt doch alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit 2007 sind wir nun schon, anfangs mehr oder weniger, zufriedene Kunden bei 1&1 und haben auch seitdem VOIP-Telefonie. Wir haben keinen IP-Anschluss, also Annex B, und ADSL (< 6Mbit/s. Ich hab eine 3,5Mbit Leitung). Anfangs eine Fritte 7170 bekommen, 2009 dann die 7270, 2011 die 7270V3 und 2013 die neue 7490. Der Sync war bis jetzt immer gleich. Am schlechtesten schnitten allerdings die Router 7170 und 7270 (ohne V3) bei uns ab. So viele Sync-Ausfälle hatten wir nur mit denen. Jetzt kommt nur noch zwischendurch einer. Mag es an den ganzen Technikerbesuchen oder an der 7270 und der darauffolgenden 7490 liegen: Endlich nur noch zwischendurch Ausfälle.

Klar, blöd war es damals schon, als wir niemanden bei 1&1 erreichen konnte, da wir kein Telefon mehr haben, aber heute stört uns VOIP gar nicht mehr. Im Gegenteil: Ich will es nicht mehr missen.

Als Telefone haben wir seit 2008 die Panasonic kx-tga720ex, 3 Stück an der Zahl. Bis jetzt nie ein Knistern oder ähnliches bemerkt, außer der Sync war am absöffeln. Und das bei meinem Upstream von 448 Kbit/s(!). Wir haben 5 Sprachkanäle und 5 Rufnummern, alles über VOIP. Selbst gleichzeitiges telefonieren über 4 Kanäle (FRITZ!App Fon als Telefon zugeschalten) funktioniert einwandfrei.

Schön wäre es dennoch, wenn wir einen Annex J oder RAM geschaltet bekommen könnten. Muss also noch bis 2015 mit 1&1 und meiner Telekom-Leitung auskommen, danach läuft alles über Glasfaser + VOIP.
 
Zurück
Oben