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Abgesehen davon, dass ich 90°C im Prime viel zu hoch finde, kann ich die zitierte Aussage leider nicht bestätigen. Ich hatte meine CPU auf 4.5 Ghz übertakten, Prime mehr als 12 (!) Stunden ohne Fehler durchlaufen lassen und meinte dann: "prime stable". Videos und Animationen rendern liefen super. Games liefen auch super, bis ich dann nach mehreren Stunden League of Legends (!) ein WHEA bluescreen bekommen habe. Die CPU.
Jetzt wieder auf 4.4 Ghz und auch nach fast durchgezockter Nacht in den Semesterferien keine Probleme.
So viel zu "prime stable".
Der beste Stabilitätstest ist Alltag und zwar tagelang, monatelang ohne WHEA-Einträge für produktiven Einsatz. Diese Stresstests sind nur Anhaltspunkte mit nichtssagenden Belastungen/Temperaturen. Die Softwaretemperaturen die die Tools anzeigen, sind zu ignorieren, da sie imaginär sind und sogar mit Offsets veränderbar.
Als Orientierung würde ich einzig die CPU Temperatur vom BIOS beachten. Jedoch solange keine Abstürze/Fehler, kein Throttling (in HWInfo64 auslesbar) geschweige denn Notabschaltung im Alltag auftreten, ist die Temperatur und die Stabilität bei den Stresstests egal (15-30 Minuten sind aber gut), so meine bisherigen Erfahrungen. Je mehr Kerne/Threads desto stärker ist der Unterschied zwischen Stresstools/Volllast und Spiele/Alltag.
Vor allem bei Undervolting „mit LLC“ ist die Leerlaufstabilität nicht zu unterschätzen. Ich weiß noch bei mir lief Prime 95 problemlos nur um im Alltagsleerlauf nach ein paar Minuten mit Bluescreen 101 abzustürzen.