News Terahertz-Spektrum ermöglicht Drahtlosübertragung mit 3 Gbit/s

HighTech-Freak schrieb:
Fail, CB! 300GHz bis 3THz durchdringt prinzipiell mal keine festen Körper. Die Wellenlänge bewegen sich da im mm/µm Bereich.
430 THz bis 800 THz ist übrigens sichtbares Licht. Nichtmals das durchdringt Körper.

In diesem zusammenhang kann ich nicht nachvollziehen, ob im letzten Satz ein menschlicher Körper oder einfach ein fester Gegenstand gemeint ist.
Letzteres würde vermitteln, das mein Wlansignal sich teils durch das Schlüsselloch und teils unter der Tür durch bewegen muss. Ersteres passt aber nicht im zusammenhang mit Zitiertem ersteren Satz.

Richtig ist, das zwischen 3THz und Röntgenstrahlung noch das Gesamte Lichtspektrum inclusive Infrarot und UV Strahlung liegt, aber man ist schon in einem Bereich, indem die Energie nicht nach gutdünken zugeführt werden darf, wenn sich Lebewesen in dessen Bereich befinden.
 
Das von den Forschern genutzte Spektrum bewegt sich zwischen 300 Gigahertz und 3 Terahertz und wurde bislang nur für bildgebende Verfahren bei der Analyse von Gegenständen eingesetzt. Dafür eignen sich die Wellen dieses Spektrums insofern, da sie den Gegenstand zwar gleich Röntgenstrahlen durchdringen, aber bei weitem weniger Energie abgeben und somit auch weniger Schaden anrichten.

Die Bezeichnung "Gegenstände" war schlecht gewählt, eigentlich war von "Materialien" die Rede. Ich habe es ausgebessert, danke für den Hinweis.


"dass" ist hier falsch.

Behoben.
 
Die Aussage "gleich Röntgenstrahlen" ist aber trotzdem irgendwo falsch. ^^

Es sind auch nicht alle Materialien ein Hinderniss für alle Wellenlängen. Glas zB lässt Licht fast vollständig passieren. Die Dämpfung ist extrem niedrig. Bei der Abschirmung/Dämpfung von elektromagnetischen Wellen kommt es auf eine Vielzahl an Faktoren an. Material(zusammensetzung), Materialstärke und ggf. Dichte sind die wichtigsten.
Neben dem kommt noch die Wirkung umgebender Metalle auf das Signal. Diese können uU als Reflektoren, (Richt)Antennen oder als eine Art Signalleiter fungieren... Darum ist eine Berechnung des Abdeckungsbereichs eines WLAN auch nur sehr schwer "berechenbar" (abschätzbar).

Da man auch wieder mit einer einzigen Wellenlänge (Trägerferquenz) arbeitet und nicht einem großen Spektrum ist es natürlich ratsam mit eher weniger Leistung zu arbeiten. Das verhält sich ähnlich wie ein LASER im Vergleich zu "normalem" Licht. Der LASER hat eine bestimmte Farbe, die einer speziellen Wellenlänge entspricht, zB 532nm für einen grünen LASER. Grünes Licht hingegen, dass genauso aussieht setzt sich aus einem ganzen Spektrum zusammen. Bei gleicher "Lichtleistung" ist der LASER hingegen extrem gefährlich. Das sollte man nicht verwechseln...

EDIT: In der Fassung mit "diverse Materialen" passts. ^^

MfG, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Und inwiefern ist die Passage nun genau falsch?

Deine Ausführungen sind zwar interessant, aber inwiefern ich da einen Blödsinn geschrieben hab, verstehe ich noch nicht ganz. Erklär es mir bitte. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Julz2k schrieb:
Joa irgendwann quillt unser Körper dann vor Krebs und Tumoren über.

Kannst Du deine Behauptung mit Fakten untermauern? Dir ist schon klar das ein Stinknormaler Haarföhn mehr Strahlung abgibt als jedes noch so altes Handy!?? Vielleicht betrifft es Dich ja nicht, falls Du keine Haare auf dem Kopf hast. Aber wahrscheinlich hast Du gelegentlich nen Staubsauger in der Hand, der auch wie Hölle strahlt?!


RX4
 
Allso ich habe schon Respekt vor der Strahlung und auch Angst und je höher die Frequenz
um so unwohler fühle ich mich.
Das 220 Volt bzw 230V Wechselstrom auch gut Strahlt bzw Auswirkungen hat ist denke ich mal auch unbestritten. wenn ich mal ein eigenes Haus bauen würde, hätte min das Schlafzimmer
eine Gleichstromversorgung und eine Handystrahlenabschirmung und einen Handywarner braucht man dann auch unbedingt, falls man vergessen hat das Handy auszustellen würde es ja versuchen Verbindung aufzunehmen und würde auf höchste Leistung schalten. mfg:)
 
Zuletzt bearbeitet:
@held2000:

Das ist aber totaler Unsinn. THz-Strahlung ist schwache Wärmestrahlung und schon immer allgegenwärtig gewesen.



@eightcore:

Tut sie nicht, der Satz ist Unsinn. Die verfügbare Bandbreite ist in dem Frequenzbereich nur höher. Und breitere Kanäle können mehr Daten parallel übertragen.



@Fetter Sack:

Dieser ganze Absatz ist physikalisch falsch! THz-Strahlung ist überhaupt nicht wie Röntgenstrahlung. Sie ist nicht-ionisierend, richtet nicht WENIGER Schaden an sondern ÜBERHAUPT KEINEN und sie durchdringt nur wenige Materialien, abhängig von der Dämpfung und der Absorption aufgrund von Resonanzeffekten. Im Grunde genommen müsste man das vollkommen neu schreiben. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht Terahertzstrahlung mit Infrarotstrahlung gleichsetzen ;)
im elektromagnetischen Spektrum geht von den Radiowellen bis zum sichtbaren (blauen) Licht keine direkte Gefahr aus, ab UV-A wirds dann gefährlich:)
 
Moment, da gehen jetzt zwei Dinge durcheinander:

Die Exposition mit elektromagnetischen Wellen jeglicher Frequenz sollte unterhalb der thermischen Schädigungsgrenze bleiben. Ab einer gewissen Intensität / Leistung verbrennt man sich einfach, da die Wellen von der Haut absorbiert werden. An meiner 100-GHz-Quelle habe ich mich auch schonmal verbrannt, aber mehr passiert da halt nicht, denn: Bei elektromagnetischen Wellen mit Frequenzen unterhalb von UV ist die Quantenenergie zu gering, um direkte DNA-Strangbrüche und somit Krebs zu verursachen. Das muss man immer schön trennen. Salzferkel sagte es ja schon.
 
Tolle Technik für den Nahbereich, wirkliche WLAN-Funktionalität wird sich damit wohl nicht realieren lassen.
Ich könnte mir den Einsatz für externe Festplatten vorstellen, die dann eben ziemlich nah am Sender stehen. So ließe sich manches LAN Kabel sparen.

HighTech-Freak schrieb:
Die Aussage "gleich Röntgenstrahlen" ist aber trotzdem irgendwo falsch. ^^

Glas zB lässt Licht fast vollständig passieren. Die Dämpfung ist extrem niedrig.
Das ist leider extrem falsch :lol:. Im Vergleich zu Ziegelsteinen mag das ja stimmen aber im Vergleich zu Übertragungsmedien ist die Dämpfung von Fensterglas enorm. Dämpfung Fensterglas / Glasfaser: 50000 zu ~1 --> http://de.wikibooks.org/wiki/Computerhardware:_Netzwerk:_Kabel:_Glasfaser:_Dämpfung

Da man auch wieder mit einer einzigen Wellenlänge (Trägerferquenz) arbeitet...

Wo auch, bei WLAN? Das nutzt OFDM und da sind ziemlich viele Träger im Spiel.

.... Der LASER hat eine bestimmte Farbe, die einer speziellen Wellenlänge entspricht, zB 532nm für einen grünen LASER. Grünes Licht hingegen, dass genauso aussieht setzt sich aus einem ganzen Spektrum zusammen.
Bei gleicher "Lichtleistung" ist der LASER hingegen extrem gefährlich. Das sollte man nicht verwechseln...

Soso, grünes Licht setzt sich also aus einem ganzen Spektrum zusammen, wieder was gelernt. Weißes Licht war ja das mit der einen Frequenz oder wie oder was, ohjee. :freak:

Ein Laser ist "lediglich" extrem gebündelt und hat damit eine hohe "Lichtleistung" auf einer kleinen Fläche, was mit steigender entfernung abnimmt. Was grüne Laser so gefährlich macht ist deren Aufbau, und wenn beim selbigem schlampig gearbeitet wird. Aber dazu bietet das Internet viele Infos.
 
@Steiner: Ich glaube er meinte, dass die Dämpfung von Licht durch Glas extrem niedrig ist. Denn er schrieb über das Licht im Satz davor.
 
@ Steiner: Ist so aber auch nicht korrekt, da war HighTech-Freak schon besser mit seiner Erklärung.

Der Begriff "Spektrum" ist kein Synonym für "alle Wellenlängen des Lichts".
Ein LASER ist nicht nur gebündeltes Licht, sonst wäre ja jede Taschenlampe mit einer entsprechenden Optik auch ein LASER.
LASER erzeugen polarisiertes monochromatisches Licht, also Licht von einer Wellenlänge und in einer Ebene schwingend. Das ist doch schon etwas mehr als nur gebündelt. Oder?
Daher kann man sagen grünes Licht, was wir im Normalfall so haben ist eine Summe aus verschiedenen Wellenlängen, also ein Spektrum von Wellenlängen. Das ganze Spektrum des sichtbaren Lichts, das ist korrekt, das wäre dann Weiß.

Ich denke, jetzt haben wir es eindeutig und richtig beschrieben.
 
Dshing schrieb:
Der Begriff "Spektrum" ist kein Synonym für "alle Wellenlängen des Lichts".

Das habe ich auch nicht gemeint. Jedoch ist monochromatisches Licht, wegen mir grün, welches du in einem bestimmten Winkel Näherungsweise auch erhältst, wenn du Tageslicht durch ein Prisma jagst, kein Laser. Es kam so rüber als ob ich lediglich Licht "einer" Wellenlänge erzeugen muss und schwubbs hab ich nen Laser.

Deine Erklärung zum Laser ist natürlich korrekt, Danke. Gebündelt war gelinde gesagt ungenügend. Da hab ich mich beschwert und es selber nicht besser gemacht *argh*.

Daher kann man sagen grünes Licht, was wir im Normalfall so haben ist eine Summe aus verschiedenen Wellenlängen, also ein Spektrum von Wellenlängen.
Vollkommen korrekt, habe ich auch nicht bestritten.
 
Zurück
Oben