inklusive 24-Stunden-Austauschprogramm für defekte Datenträger
Das schränkt der Hersteller mit "subject to stock availability" wieder ein. Ersatzdatenträger lassen sich entweder selber auf Vorrat kaufen (wenn die Anzahl der Rechner das rentabel und erforderlich macht) oder beim nächstgelegenen IT-Service besorgen. In den 90er Jahren war man wegen der verdongelten Firmware noch auf Lieferung vom Hersteller angewiesen, heutzutage ist das Unfug.
t-6 schrieb:
das P/L-Verhältnis kommt mir recht schlecht vor, wenn es QNAPs mit mehr Bays nebst 2 SFP+-Ports für ungefähr das gleiche Geld gibt
Auch die Software von Buffalo ist nur mit sehr wenig Funktionen ausgestattet, SSH-Zugang und ähnliches ließe sich maximal durch rooten einrichten, was sich aber im geschäftlichen Umfeld verbietet und die Einbindung in ein heterogenes Server-Umfeld geht auch fast überhaupt nicht.
Ich frage mich, ob sie mittlerweile den rsync-Zugang abgesichert haben. Dafür konnte man Ordner-basiert ein Passwort setzen, welches aber nur zur Identifikation des richtigen Zielordners auf dem anderen NAS diente, also für die, die zu blöd sind, auf normalem Wege den richtigen rsync-Zielordner auf dem richtigen Storage-Server auszuwählen. Auf anderem Wege war der rsync-Zugang nicht abzusichern, man konnte also mit beliebigem, inkl. gar nicht existierenden Nutzernamen und Passwort darauf zugreifen. Das macht natürlich ein Sicherheitskonzept, welches auch auf Nutzernamen, Passwörtern und Nutzer- und Gruppen-basierten Zugriffsrechten beruht nahezu sinnlos. Um den ungesicherten Zugang zu verhindern blieb nur dir komplette Abschaltung des rsync-Daemons oder eine dedizierte Firewall bzw. ein Switch mit entsprechender Funktionalität. Alles ein ziemliches Gebastel, weshalb Buffalos bei mir maximal noch als ergänzende Backupstufe in einem separaten Netz laufen.
Holt schrieb:
10GbE und ECC RAM für unter 1000€, es tut sich was in die richtige Richtung!
Ja, da sollten QNAP, Synology usw. endlich mal nachlegen und auch ihre kleineren Geräte ECC-fähig machen. Die verbauten CPUs (Pentium G4400 und i3-6100) würden es ja unterstützen. Bisher gibt es da nur HPs Microserver, größere Storage-Server oder eben Eigen- bzw. Auftragsfertigung. Bei den kleinen NAS mit Celeron N3150 bzw. J3455 oder mit Pentium N3710 blockt aber schon Intel. In dem Bereich bleibt nur ein Atom C2538 mit der Hoffnung nicht von dem Bug betroffen zu sein,