aid0nex
Commander
- Registriert
- Feb. 2014
- Beiträge
- 2.758
Teckler schrieb:Habe nämlich eine feste IPv4 Adresse bei Vodafone.
Sicher, dass du eine feste IPv4 hast? Das wäre - gerade bei Vodafone - äußerst ungewöhnlich. Fixed IPv4 lassen sich die Provider normalerweise äußerst gut bezahlen. Gerade Vodafone mit ihrem Kabelnetz spart doch eigentlich was geht und gibt den Leuten nicht mal mehr eine dedizierte IPv4 Adresse, sondern nutzt NAT64. Vielleicht siehst du daher immer die gleiche IPv4 Adresse und irrst dich dadurch?
Teckler schrieb:Oder kann auf die feste IPv4 Adresse anstatt dem myfritz Server gewechselt werden ?
Wenn du wirklich eine feste IPv4 Adresse hast, musst du nur die Ports auf deinen Server weiter leiten und kannst dann direkt so über die IP Adresse auf deinen Server zugreifen. Da gibt es keine Vor- oder Nachteile. Aber wie gesagt, ich bezweifel sehr dass das wirklich der Fall ist.
Ich nutze übrigens NoIP und bin sehr zufrieden.
Ergänzung ()
Donnidonis schrieb:Nicht zwingend. Oft hast du eine Lücke die dir Codeausführung oder Privilidge Escalation ermöglicht. Also auch eine Lücke im VPN kann dir eine root Shell geben. Dann ist der Server auch offen wie ein Scheunentor.
Nur zum Verständnis: Natürlich lasse ich den VPN NICHT auf der gleichen Kiste wie den Server laufen. In meinem Fall läuft Wireguard auf dem Router und der Server auf eigener Hardware. Wenn der VPN eine Lücke hat, muss man sich ggü. dem Server immer noch authentifizieren. Da ist nix mit privilidge escalation o.ä., da seperate Hardware. Ich würde im Leben nie darauf kommen VPN und Server auf der gleichen Kiste zu hosten. Die zweite Sicherheitsbarriere bleibt.
Ergänzung ()
Jetzt verstehe ich auch den Kommentar hier:
Donnerkind schrieb:@mae sprach hypotetisch für den Fall, dass dein VPN mal ne Schwachstelle haben sollte.
Ihr seid davon ausgegangen, dass ich den VPN auf der gleichen Kiste wie den Serverdienst hoste. 😅 Das wäre mir nicht mal eingefallen.