News Tesla: Starlink soll Wartezeiten am Supercharger verkürzen

Ich glaube es ist für Tesla langfristig Günstiger im eigenen Netz zu kommunizieren.

ich hab zwar auch das 10€ Abo von Tesla aber nutzte es eig. mehr wegen Spotify... :) und wegen den Google karten....
 
@J0SH War mit nem Diesel T5 ;-) Und so lief es tatsächlich ab.. wir haben nen Nachtstopp zum pennen gemacht und waren 3 oder 4 nächte in Füssen... und anschließend in Pai am Gardasee ;-)
Die Pausen haben wir halt trotzdem gemacht... deswegen versteh ich diesen vergleich nie...

@M-X Ich fasse den "Sonntagsfahrer" mal nicht als Beleidigung auf ;-) aber falls es dich beruhigt, 600km am Stück gehen bei mir auch, aber angenehm empfinde ich das nur bedingt... (Strecke Kaiserslautern <-> Hamburg) Ich denke 600km am Stück sollte man einfach nicht fahren, Endet zu oft nicht gut, man sollte sich einfach nicht überschätzen.

Ist eben ein Unterschied ob der Urlaub schon mit der Fahrt beginnt oder erst am Urlaubsort... Für uns war die Fahrt teil des Urlaubs, da muss man manchmal einfach "stehenbleiben" (siehe Bild)
 

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Dr. MaRV schrieb:
Verstehe nicht wie Internet und Streaming das warten verkürzen soll? Wenn es eine Stunde dauert um 60% zu laden, dauert es auch mit Netflix noch eine Stunde und damit mind. 55 Minuten zu lange.
Wenn ich einen aktuellen Tesla wie üblich von 20 auf 80% lade liege ich eher bei 15-20 Minuten. Wer wie ich noch in der IT oder einem passenden Job arbeitet und das remote von überall aus kann der wird während dem Laden sogar noch arbeiten und Zeit verrechnen können.

Du hingegen darfst evtl. erstmal hinter zwei Autos an der Zapfsäule stehen, dann tanken für bald 2€ den Liter, dann rein und zahlen und evtl. dort noch anstehen hinter Leuten die auch noch Salat und Wurst fürs Grillen kaufen und dann raus gehen.

Ich kriege meinen Wagen aktuell nicht getankt und gezahlt in fünf Minuten. Welches Auto das nur einen zehn Liter Tank hat fährst du um das zu schaffen ? Und nervt dich das ständige Nachtanken alle 100km dann nicht ein bisschen ? 🤣

Davon abgesehen ist ein E-Auto auch dazu da um sowohl daheim anzustecken als auch evtl. bei der Arbeit/beim Kunden. Supercharging wird also nur noch unterwegs auf Langstrecke nötig. Ja man braucht ein Gehirn und muss ein wenig umdenken, aber selbst für Petrolheads wie mich ist das absolut problemlos machbar.

Und auch auf Langstrecke (haben im Sept. einen Roadtrip runter von Zürich nach Mallorca gemacht) hab ich keinen Bock länger als ein paar Stunden im Auto zu sitzen. Pausen macht man immer, jeder tut geradewegs so als ob er regelmässig 1000km am Stück fahren MÜSSE. Trauriges Leben wenn man das MUSS. Würde ich eher dran arbeiten.


Für mich überwiegen die Vorteile mittlerweile und wenn ich ein funktionales und nicht auf maximaler Emotion basierendes Auto kaufe, dann wärs sicher ein Tesla. Und auch preislich muss man sich mal überlegen ob man weiterhin die teure Steuer, Versicherung, ständige Wartung, viermal teureren Sprit etc. alles noch tragen möchte oder ob man nicht lieber 15 Minuten im Auto lädt statt 5-10 tankt inkl. aller Kosten drumrum, nur um sich wenige Minuten Zeit zu ersparen aber dafür massiv Geld auf den Tisch zu legen.

Und wir vergleichen hier bitte ein Auto derselben Leistungsklasse preislich und nicht irgendeinen ranzbimmeligen Twingo mit 75PS.
 
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M-X schrieb:
@PUNK2018 und andere fahren halt 600 km auf einmal durch und machen 10 Minuten Pause. Dein Profil ist eher bei der Fraktion Sonntagsfahrer einzustufen. So hat jeder sein Fahrprofil.
Das sind eher die Fahrprofile rücksichtslos vs. verantwortungsvoll.

Man kann sich noch so wie ein toller Hecht fühlen - Konzentration und Reaktionsgeschwindigkeiten lassen nach ca. 2h nach. Das ist auch erschöpfend untersucht. Alles darüber steigert nur völlig unnötig das Risiko für sich und andere.

Sicher gibt es etwas Streuung und an guten Tagen kann man auch mal 3h fahren. Aber 6h gehen nicht ohne erhöhtes Risiko.

Bei aufs Vielfahren trainierten LKW Fahrern ist auch nach spätestens 4,5h Schluss (bei Tempo 80, was weniger Aufmerksamkeit braucht als die üblichen Geschwindigkeiten mit einem Auto auf der Autobahn), und dann muss die Pause 45min sein, und empfohlen ist auch da, die Pause aufzuteilen und 2 kleinere Pausen vorher zu machen.
 
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@Autokiller677 mag ja sein das dies bei dir so ist. Du kannst ja soviel Pause machen wie du willst. Jeder sollte so fahren dürfen wie er will (so lange sich an die Regeln gehalten wird). Wenn einer also meint 600 KM am Stück fahren zu wollen soll er/sie das machen. Sehe keinen Grund die Leute hier zu Pause zu zwingen wenn sie es nicht wollen.
 
Zur Pause zwingen kann man die Leute nicht direkt, das stimmt. Da es aber nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährdet, ist sanfter Druck meiner Meinung nach durchaus angebracht. Und wenn der jetzt einfach dadurch entsteht, dass ein BEV nicht 600km ohne Pause durchheizen kann: Win-Win.

Dazu denke ich halt, dass man gefährliches Verhalten nicht beschönigen sollte, indem man das ungefährliche irgendwie als "Sonntagsfahrer" o.ä. belächelt. Man sollte es als das benennen, was es ist.
 
Autokiller677 schrieb:
Zur Pause zwingen kann man die Leute nicht direkt, das stimmt.

Das geht schon sieht man ja bei LKWs wobei das natürlich schon noch mal ein Unterschied zum PKW ist.
 
Theoretisch kann man das sicher erzwingen, praktisch wird das aber in unserem Land in naher Zukunft garantiert keine politische Mehrheit finden. Ich glaub eher, das erledigt sich durch autonomes Fahren.
 
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M-X schrieb:
Naja also das "Sonntagsfahrer" Beispiel war auch eher das andere extrem. Soviel Pausen und vorallem so lange muss nun auch nicht sein. Und Dank BEVs wie dem EQS kommen wir den 600 Km am Stück auch wieder nahe. Also alles gut.
Naja der Unterschied ist eher, fahre ich beruflich und möchte nach Hause oder habe ich Urlaub und Zeit, für mich ist auch eine entspannte anreise ein Faktor. Urlaub beginnt bei mir eben "früher" ;-)

Wie gesagt, 600km mit einer 10 MInuten Pause sind bei mir auch drin, aber dann überwiegt die Motivation --> dann zuhause zu sein.

Sinnvoll finde ich ein 10 Minuten Stopp alle 200km, alles andere finde, ich persönlich, nicht sinnvoll und steht im Gegensatz zu meiner angedachten Fahrweise: Rücksichtsvoll, Vorrausschauend, Energieeffizenz und vor allem für mich und alle anderen: Sicher.
Egoismus auf der Straße ist heutzutage die norm, für den Brummifahrer keinen Platz lasse zum Ausschwenken, nur damit man 3 sekunden früher die Kurve fahren kann, genauso dämlich ist das links rüberfahren und dabei nicht sehen das jmd. zügig von hinten anfährt (auf der Autobahn), nur damit man eben noch schnell den Brummi überholen kann. Einfach schauen was hinter einem abgeht, nötigenfalls einfach nur vom Gas gehen und dann halt kurz warten...

Egal, ist ein anderes Thema und gehört hier eigentlich nicht hin...

ich sehe pausen aufjedenfall nicht als kritisch und komme eh oft genug dazu

Edit: Um es klarzustellen, kein "front" gegen dich M-X!!! Ich wollte nur meine Ansicht darlegen!!
 
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Luthredon schrieb:
Gar nicht. Der Titel ist schlicht falsch, du sollst ja auch den Artikel lesen. Dann merkst du es schon.
Warum einen Artikel lesen wo schon die Überschrift falsch ist. Da erwartet mich dann ja noch mehr falsches.
Ergänzung ()

PUNK2018 schrieb:
Egoismus auf der Straße ist heutzutage die norm, für den Brummifahrer keinen Platz lasse zum Ausschwenken, nur damit man 3 sekunden früher die Kurve fahren kann, genauso dämlich ist das links rüberfahren und dabei nicht sehen das jmd. zügig von hinten anfährt (auf der Autobahn), nur damit man eben noch schnell den Brummi überholen kann. Einfach schauen was hinter einem abgeht, nötigenfalls einfach nur vom Gas gehen und dann halt kurz warten.
Bedenke aber bitte dass die meisten nur einen Fahrzeugtyp kennen. Wenn du selber beispielsweise Motorrad fährst wirst du als Autofahrer Motorradfahrer auch mit einem anderen "Auge" sehen... Ich würde nicht perse den Leuten was negatives unterstellen, mag in vielen Fällen zutreffen aber nicht allen. In vielen Fällen ist es aber schlicht und ergreifend einfach unkenntnis, dass man sich nie darum Gedanken gemacht hat.
 
@Rach78 Sicherlich ist das ganze "einfacher" wenn man selber mal mit LKW/Bus/Motorrad unterwegs ist... aber ich hab in der Fahrschule gelernt das es Fahrzeuge gibt die Ausscheren und man da ggf. Rücksicht drauf nehmen sollte ;-) Und ja, ich "übersehe" auch mal das da gleich ein LKW kommt den ich durch etwas früheres Stoppen durchlassen hätte können... Auch eben ein Grundsatz: Rechne mit fehlern anderer Verkehrsteilnehmer. Ich unterstelle vielen aber Absicht, leider.

Edit1: ganzen tag über die LWK gesprochen, so wird dann auch der große Brummi nen LendenWirbelKörper... >.<
 
Im Nachgang ggf. auch nochmal ganz schön wie wir hier diskutiert haben ohne Ausfallend zu werden. Sowas mag ich :D

@M-X @Rach78 @Autokiller677

<3
 
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Rach78 schrieb:
Warum einen Artikel lesen wo schon die Überschrift falsch ist. Da erwartet mich dann ja noch mehr falsches.
Das stimmt so nicht zwangsläufig, aber du wirst mit falschen 'Gedanken' in den Artikel gelockt. Im Artikel erfährst du dann schon die Wahrheit, die dich aber halt nicht interessiert hätte.

Der Artikel mit seiner Überschrift ist ein Paradabeispiel für verkommenen Journalismus: ich wette, 99% der Leser hatten erwartet, dass eine 'verkürzte Ladezeit' eben auf der Uhr zu messen ist und Tesla irgendwie in der gleichen Zeit mehr Saft in die Autos bekommt. Die Wahrheit liegt dann aber bei dem weggelassenen Wort 'gefühlt' (im Artikel vorhanden), wo es einem dämmert, an der Ladezeit ändert sich gar nichts. Aber auch das ist so schwammig gestaltet, dass man weiterliest, ob nicht doch etwas kommt. Nö ... es geht tatsächlich nur um die Bespaßung der Leute.

Wirklicher Journalismus hat die Information seiner Leser an oberster Stelle stehen. Das beinhaltet natürlich auch das Wissen, dass man keine Leser für uninteressante News bekommt. Eine ehrlich Überschrift für diesen Artikel wäre gewesen: "Tesla liefert kostenloses WLAN an der Ladesäule' o.ä. Aber wen hätte das schon interessiert?
 
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Lieber ein Buch lesen oder meditieren, anstatt ständig online zu sein,
ein Nickerchen zwischendurch kann auch mal wohltuend sein.
 
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