Test Test: Adata DashDrive Elite HE720 500 GB

Parwez

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Die dünnste externe Festplatte der Welt? Zumindest das Prädikat sehr dünn wird Adatas DashDrive Elite HE720 mit gerade mal 8,9 Millimetern in jedem Fall zuteil. Davon abgesehen hat Adata der Festplatte ein Gehäuse aus Stahl und eine USB-3.0-Schnittstelle spendiert, die hohe Transferraten ermöglichen soll. Wie hoch, verrät unser aktueller Test.

Zum Artikel: Test: Adata DashDrive Elite HE720 500 GB
 
Ich liebe Stahl! ^.^
Warum auch immer so viel Aluminium benutzt wird. oO
 
SGS2/3Fanboy schrieb:
Das Backuptool sieht ja mal total Lieblos aus. :)

Wäre mir ehrlich gesagt egal wenn es zu 100% geht :)

Sieht ganz nett aus muss man sagen :)
 
Sieht nice aus und so, aber das mit dem dünner und dünner kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wen interessiert es denn ob Platte a jetzt 2-3mm dünner ist als Platte b. Der Inhalt und die Perfomrance muss stimmen :D
 
Was mich interessieren würde, sind die Stromsparmechanismen. Nachdem mein PC häufig läuft, und ich so eine Platte, vermutlich 1x am Tag nur benötige, muss sie ja nicht dauernd durchlaufen.
 
@Hellsfoul

es ist eine 2,5" HDD mehr als 5-10 Watt wird das ding nicht fressen ;)
 
@Cool Master
mehr als 5 Watt gibt auch kein USB Port her
 
Evtl. hat das Kabel ein Y-Kabel das stand nicht im Artikel. Deswegen die 5-10 ;)
 
Das Adata ist also beachtliche 0,1mm (richtig gemessen?) dünner, als der bisherige Rekordhalter "Seagate GoFlex Slim". Wirklich beachtlich...


Schlankheitswahn bei externen Festplatten, mit ebenso beachtlichen Folgen:
Ich hatte ein solches Seagate GoFlex Slim, bis es mir aus 30cm (!) Höhe über dem Tisch aus der Hand abgeglitten ist und mittig auf einem Kugelschreiber aufschlug: Kleine Delle im Gehäuse, Laufwerk wurde nicht mehr erkannt, Garantieleistung wg. "unsachlicher Behandlung" abgelehnt.

Ich habe es dann interessehalber endgültig zerlegt... Hervorgekommen ist das extrem fleischlose "Thin"-Laufwerk, und das (schicke) Alugehäuse entpuppte sich wirklich nur als ein Hauch von Blech, das als Gehäuse zu bezeichnen, ist ein Witz, Schutzwirkung = Null.
Ob sich das bei diesen Blechfolien alias "Gehäuse" mit Stahl ändert, wage ich bei dieser Materialschwäche zu bezweifeln.

Trotzdem habe ich mir das GoFlex Slim nochmal gekauft und in eine solide Tasche gepackt, bei der das Kabel angeschlossen herausragen kann. Grund: Das 320GB Go Flex mit dem 7500U/min-Motor ist unschlagbar schnell, z.B. auch wesentlich schneller, als als das optisch gleich aussehende 500GB Seagate Slim, dessen Festplatte (5000U/min) auch im hier vorgestellten "Adata DashDrive" werkelt. Im Vergleich 320GB/500GB bzw. 64EUR/90EUR ist es zudem unwesentlich teurer, dafür aber eben deutlich flotter.

Gegenüber dem schnellen und preisgünstigen 500GB "Seagate Backup Plus" zeigt sich, wozu das Seagate GoFlex Slim in der Lage ist: Vergleich der Transfer-Rate
Obwohl es 36% weniger Kapazität hat, hält sich sein höherer Traffic zusätzlich bis zu einer höheren Kapazität gegenüber dem größeren Laufwerk (da ich öfters große Dateien sichern muss, ist die höhere Geschwindigkeit ein Pluspunkt).

Das Adata DashDrive bietet mir unterm Strich gar nichts, außer einem höheren Preis.
 
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Mir geht es da eher um die Lebensdauer. Hab zwar mal gehört, dass das einer Platte nicht viel ausmachen soll, wenn se druchläuft, solange man eben nicht ständig drauf zugreift. Aber wenn man sie wirklich nur selten benötigt, wie eben 1x am Tag Backup, schadet eine Stromsparfunktion nicht. Um was es mir aber eigentlich geht ist das Problem, dass viele moderne Mainboards den USB Strom nicht mehr abschalten, wenn man den PC ausmacht. Meine alte Toshiba Festplatte, fährt da schön in den Standby. Meine neuere Verbatim Festplatte dreht sich jedoch munter weiter. Deshalb musste ich jetzt den ErP Modus, oder wie er heißt einschalten und habe somit kein Wake On Lan mehr.
 
Zu meiner Favoritin, der Seagate GoFlex Slim kann ich Dir sagen: Ja, die fährt nach ein paar Minuten ohne Zugriff ihre Köpfe auf die Rampe und stellt den Motor ab.
Btr. Lebensdauer: Da ich ihr Innenleben kenne, kann ich sagen, dass das sehr gut gemacht wurde: die Köpfe selbst berühren dabei nicht die Rampe, sondern eine Art Hebel lupft das gesamte Kopfsystem ein paar Zehntel mm über die Rampe, so dass weder die Platte, noch die Köpfe durch häufiges An- und Ausschalten direkt berührt bzw. verschlissen werden. Zusammen mit entsprechend langen Ruhepausen für den Motor dürfte das auch gut für die Lebensdauer sein...

Die andere Favoritin, die Seagate Backup Plus, die läuft und läuft und läuft... Allerdings verbrauchen Laufwerk (Seagate Momentus Spinpoint M8 ST500LM012 HN-M500MBB) und Controller dabei zusammen nur 1,3 Watt.
 
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Würde ich heute wieder vor der Entscheidung stehen ein Adata Produkt kaufen zu könne würde ich es lassen.

Ich hatte eine Adata 500GB USB 3.0 2.5" HDD welche im ersten Jahr den Geist aufgegeben hat. Da die HDD noch lief konnte es nur das Gehäuse sein. Diese ließ sich jedoch nur "gewaltsam" öffnen und Zack die Garantie war futsch. Die darin verbaute Toshiba HDD funktionierte zum Glück noch einwandfrei.

Ein Adata Dual Channel Kit verweigerte bei mir in 3 unterschiedlichen Testrechnern den Dienst. Jeweils nur ein Modul funktionierte, das auf einem Asus, einem Gigabyte und einem Point of View Board. Wohlbemerkt zu einer Zeit wo das 4GB Kit noch knapp 80€ kostete.

Mein Adata USB 3.0 Stick musste ich zweimal auf Garantie tauschen, da er am USB 3 Port binnen Sekunden HEIß wurde und dann den Dienst einstellte. An USB 2 funktionierte er einwandfrei. Auch andere USB 3 Geräte klappten problemlos an dem USB 3 Port, es konnte also wiedereinmal nur am Adata Produkt liegen.

Für mich steht für die Zukunft fest, Adata nein Danke.
 
Was ist das für ein komischer Anschluss an dem Gehäuse? Das entspricht doch nie im Leben irgendeiner USB3.0 Spezifikation. (was das kurze Kabel erklären würde)

PS: Ich hätte mich über ein Foto vom Zubehör gefreut.
 
Was ist das für ein komischer Anschluss an dem Gehäuse?
USB 3.0 Micro-B:
Stecker:
ic
Buchse:
usb3-microb.gif


Das edle Stahlgehäuse mordet bei Fall die Innerei besser als Alu oder Kunststoff...
 
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In der heutigen zeit sind 500GB doch absolut nicht mehr Zeitgemäß, ausser als SSD. Das Gehäuse löst jetzt auch nicht grade begeisterungsstürme bei mir aus, viel zu viel schnörkellei, wie z.b. die Backup Taste oder der ADATA schriftzug. Ich mag seriöse, schlichte Laufwerke, die können auch gerne was dicker sein.
 

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