Test Test: Coollaboratory Liquid Pro Wärmeleitpaste

MartinE

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Wärmeleitpasten sind zwar essentieller Bestandteil moderner Komponentenkühlung, doch bisher handelte es sich dabei meist um schmieriges Beiwerk als um echte Wärmeleitmedien. Coollaboratory präsentiert mit der Liquid Pro nun erstmals eine Paste auf Flüssigmetallbasis, die ihren Namen als Wärmeleiter auch verdient.

Zum Artikel: Test: Coollaboratory Liquid Pro Wärmeleitpaste
 
bringt das denn überhaupt was bei CPUs mit heatspreadern? weil unterm heatspreader doch dann auch dieses zeug drauf müsste, damit die wärme richtig leitet wird, oder? das wär dann doch fast so wie eine cpu ohne heatspreader und normaler wärmeleitpaste:(
 
eierkeks schrieb:
bringt das denn überhaupt was bei CPUs mit heatspreadern? weil unterm heatspreader doch dann auch dieses zeug drauf müsste, damit die wärme richtig leitet wird, oder? das wär dann doch fast so wie eine cpu ohne heatspreader und normaler wärmeleitpaste:(
Auch der Headspreader braucht ja guten Kontakt zum Kühlkörper. Aber stimmt schon, dass man da vielleicht besser den Heatspreader gleich entfernen sollte, wenn man sowas testet.

Generell find ichs erstaunlich, wie man bei WLP immer das gleiche Testzennario herstellern kann. Man macht sicherlich unbewusst nicht die exakt gleiche Menge drauf und schon hat man Unterschiede, sei es, weil man etwas weniger oder etwas mehr draufgetan hat.
Ich würde solche Tests jedenfalls nicht überbewerten.
 
Dennoch finde ich die Ergebnisse in diesem Fall schon recht deutlich. Ich meine auf 0.5 bis 1°C kommts echt nicht an, aber des ist vor allm in Vergleich zur Silmore schon ein Hammer!
 
und was is daran jetzt neu ? :rolleyes:

hab den ersten test über Liquid Pro schon vor monaten gelesen :freak:
 
Auf Kaltmacher.de hatten auch mal welche mit reinem Gallium experemetiert. Das Zeug frisst sich in wenigen Sekunden durch Alufolie und hinterlässt fiese schwarze, bröselige Flächen auf Alu :rolleyes:
Ansonnsten wäre natürlich interessant inwiefern das Zeug auf lange Zeit bei höheren Temperaturen chemisch stabil ist. Ich hätte irgendwie die Befürchtung, daß es auch mal an Kupfer knappert.

PS: Wenn man die verwendet, kann man natürlich gleich den Headspreader abmachen, ansonnsten verschenkt man viel Potential. Dauert ja bei nen bischen Übung auch keine 10 Minuten...
 
angeblich nicht, nur die warnen in der anleitung riesen gross und fett,dass es nicht auf alu verwendet werden darf :freak:
 
Die "Paste" scheint wirklich nicht schlecht zu sein, aber man muss damit übermäßig vorsichtig sein...

Aber sagt mal, aus welchem Material besteht der Heatspreader bei den Prozessoren?
 
@ F!o

Genau das meine ich. Wäre ja ungünstig, wenn man seinen Prozi mit einer WLPaste zerstört...

@ mapel110

Ich bezweifle, dass es hier zu großartigen Messugenauigkeiten kommen kann, wenn man mal 0,01 ml mehr drauf macht. Das Zeug ist ja nur fürs Kontaktherstellen verantwortlich und alles was überschüssig ist, wird an den Seiten herausgedrückt. Und was dabei an zusätzlicher "Kühlfläche" entsteht, kann man getrost vernachlässigen...
 
Ich hab schon länger so eine Flüssigmetal WLP druff und die bringt echt was. Bei mir hat se 3 GRad wqeniger gebracht.

ICh kann die nur empfehlen
 
bei dieser liste steht ja, dass kupfer am besten die wärme von denen leitet. wieso machen die keine paste aus kupfer?
 
Moin Leutz!

eierkeks schrieb:
bei dieser liste steht ja, dass kupfer am besten die wärme von denen leitet. wieso machen die keine paste aus kupfer?


Ich hoffe ma die Frage ist nicht Dein ernst!
Ansonsten müßte man dir nochma Nachhilfe in Chemie geben... :freaky:

Gruß Jörg



Ps.: Goile WP!
 
Es ist unmöglich, beim Test einer WLP immer die exakt gleichen Testbedingungen zu schaffen. Selbst wenn es gelingt, mittels einer µl-Spritze immer die gleiche Menge WLP aufzutragen, wird spätestens beim aufsetzen des Kühlers unterscheidlich viel WLP an den Seiten herausgequetscht bzw. dieselbige verteilt sich ungleichmäßig auf dem Heatspreader. Jeder, der schon mal einen CPU-Kühler aufgesetzt hat, weiß, das der Kühler unweigerlich hin- und herbewegt wird.
Ausssagekrfaft hätte eine Meßreihe, bei der jeder WLP mehrfach aufgetragen, vermessen, wieder entfernt und wieder aufgetragen wird. Daraus einen Mittelwert und die ganze Sache hätte mehr Aussagekraft.
Man sollte auch nicht vergessen, das auch ein WLP-Tester nur ein Mensch ist und eventuell wegen der Kurzschlussgefahr der neuen WLP ganz besonders sorgfältig beim Auftragen vorgegangen ist und das daher bessere Meßergebnisse kommen.
 
soweit ich weiß,hat ein chemiker diese wärmeleit paste bei ebay früher immer versteigert. später hat er das patentieren lassen. und in irgendeinem forum hat er auch mehrere seiten geschrieben,in denen beschrieben wird,wie das alles klappt usw.
was ich mich aber frage: wieso haben das nicht die großen firmen wir thermaltake usw. das vorher entwickelt? ich glaube die chemiker dort müssten das viel besser können. also vermute ich mal,es gibt irgendeinen versteckten nachteil an der paste.

777post :schluck:
sry,wegen dem doppel post. wollte ich nicht :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kannn die Paste auch nur jedem ans Herz legen, der eine gute Kühlleistung ohne Wasserkühlung bekommen möchte.

Ich nutze die Paste bereits seit einem halben Jahr und bin mehr als begeistert!
 
diese wärmeleitpaste kann ne wakü nicht ersetzen ;)
hast du nach nem halben jahr den kühler schonmal abgemacht,und nach geschaut was da so passiert ist? greift die irgendwas an oder so?
 
Hmm? Wenn die Paste nach 48 ausgehärtet is, wird sie sich dann später auch wieder problemlos entfernen lassen?
 
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