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Gast
Holt schrieb:Da hatte ich einen kurzen Denkfehler und Du wohl auch. Der Unterschied ist, dass 80*1024*1024 = 83.886.080 (Kilo)Byte Flash installiert sind, aber nur 156.301.488 LBAs a 512 Byte 80.026.361.856 Byte zur Verfügung stehen. Der Unterschied ist für Verwaltungsdaten und Spare Area.
Stimmt, Anand spricht im Text von verbauten GigaBinärByte, in der Tabelle benutzt er aber nicht GiB als Abkürzung, wie es es richtig wäre, sondern GB.
Im X25-M Handbuch (kennste wah? ) steht ja auch nur die Kapazität des vom User adressierbarem Bereichs in GB und nicht die tatsächlich verbaute Kapazität in GiB.
Jetzt ergibt das ganze dann auch mehr Sinn.
Wenn ich nun rechne sinds bei der X25-M 80GB G2 5.872.984.064 Byte bzw. 11.470.672 Sektoren nicht adressierbar, also für die Sparearea. Das sind 1.433.834 Pages oder 5.600,91... MB, "Windows-MB" .
Und somit wird 6,83..% des verbauten Flashs als Spare verwendet, wie der gute Anand auch schreibt, nur Abkürzungen hatte er, wie gesagt, nicht richtig gehabt.
Holt schrieb:Wenn man die SSD mit Randomschreibbzugriffen füllt, dann landen die Daten natürlich viel durchmischter im Flash und beim anschliessenden seq. Beschreiben während des Benchens muß der Controller ohne TRIm dann halt öfter auch noch Daten kopieren, schreibt also langsamer. Mit TRIM braucht er natürlich nichts zu kopieren, er weiß ja dann schon, dass die Daten alle ungültig sind und wird so schnell wie jetzt auch schreiben.
Beim Beschreiben der SSD ohne TRIM nach einem langem Random Write oder sequenziellem Write über die gesamte Kapazität arbeitet die SSD sehr verschieden. Was ich eigentlich sagen wollte, war dass ich mit sequenziellem Beschreiben meiner SSD wohl viel an PE-Zyklen gespaart habe.