[Teufel CEM]Wie von Boden entkoppeln?

Also viel ist da nicht zu machen. Aber da der Sub ja mit dem Downfire Prinzip arbeitet, kannst ihn mal so hinlegen da die Membran nach vorne in den Raum zeigt, wie das klingt hab ich noch nicht richtig ausprobiert aber der Druck direkt auf den Boden wird schonmal genommen.
 
und wenn du im wohnzimmer ein paar abhänger an die decke schraubst latten ran gipskarton und vorher noch bissl dämmung und man hört keinen mucks mehr:D
im ernst ich denk mal das du dich da entscheiden mußt guten klang und deine eltern streiken oder etwas schlechteren klang und keine probleme ich würde ihn einfach zurück drehen oder du gehst mal in nen HiFi Laden wo sich jemand auskennt (nicht Media Markt oder Makro Markt) :D und fragst da mal nach was man da machen kann ich denk mal die kennen sich da am besten aus?!
 
@televon
Okay, ich werde dass mit den Tennisbällen mal probieren, wenn ich welche habe. :) Unten ist dann mehr oder weniger nichts zu hören? Betreibe die Boxen auf den von Teufel empfohlenen Einstellungen. Im Creative Treiber auf 120Hz etc. obwohl dir das wohl nicht viel bringt. ;)

@PW240384
Mach mir keine Angst. :P Will nicht auf den Sound verzichten.
 
du könntest ihn an der decke aufhängen, mit rex gummis (oder andere dicke gummiringe) auf allen 4 ecken und schon kanns losgehen :D
 
Es gibt grundsätzlich zwei Herangehensweisen:
1. die Berührfläche minimieren: Woofer aufhängen, Spikes usw.
2. den Subwoofer auf Masse stellen, die nicht mitvibriert.

Die Tennisbälle halte ich nicht für so effektiv, da ise ja eigentlich nach Prinzip 2 funktionieren sollen, aber eigentlich nicht sonderlich viel Masse mitbringen. Aber ausprobieren kannst du's ja bestimmt, ist jedenfalls mal die billigste und einfachste Alternative. Vielleicht ist der Effekt ja schon ausreichend?

Ansonsten hilft meiner Ansicht nach nur Masse. Stelle den Woofer auf einen Betonsockel oder die schon vorgeschlagene Kiste mit Sand darin. Dann ist er definitiv vom Boden entkoppelt ...

Gruß,
Niemand
 
Teppichboden reicht vollkommen. Reicht als Abkopplung von direkten Resozanzen vollkommen aus und die tiefen Bässe bekommst du eh nur schwer gedämmt. :rolleyes:

Alternativ ist die Lösung mit kleinen sandbefüllten Beutelchen (sogar Socken gehen) schon garnicht schlecht.

mfg Simon
 
Dort oben liegt Teppichboden zusätzlich würd ich dann die Variante mit den Tennisbällen und ggf. auch mit der Sandbox probieren. Schoneinmal vielen Dank an euch!
 
Kleb Dir sowas unten dran:
pc_gehaeuse_entkopplung.JPG




http://www.frozen-silicon.de/index....0&aps=0&blub=708810109d31e28346e8af789b503378
 
Wäre eine Alternative. :) Ich werd einfach mal verschiedene Möglichkeiten testen.
 
theInterceptor schrieb:
Spikes bringen in dem Fall nichts, da sie die Vibrationen des Subwoofer-Gehäuses an den Untergrund ableiten, was Du ja genau nicht willst.
Interessante Theorie. ;)

Spikes haben den Sinn, durch Punktlagerung die Übertragung von Schwingungen an den Boden zu minimieren. Wollte man tatsächlich "Vibrationen des Subwoofer-Gehäuses an den Untergrund ableiten", müsste man eine möglichst große Auflagefläche schaffen. Das würde dann scheußlich klingen, weil der ganze Raum mitscheppern würde.

Die ganze Geschichte mit Spikes, Sand und sonstiger Masse ist zwar nett, um den Klang im Hörraum zu verbessern sowie gewisse Resonanzen zu bekämpfen, aber wenn der Boden wirklich schlecht gebaut ist, helfen nur zwei Dinge: 1. Haufenweise Dämm-Material einsetzen (= den Boden umbauen) oder 2. Bass runterdrehen.
 
Jawoll, so ist es korrekt. Spikes entkoppeln die Lautsprecher vom Fußboden, damit möglichst wenig schwingt. Übrigens sind 3 Spikes optimal, weil dann nichts kippeln kann.
Die Sache mit was Weichem drunter funktioniert zwar auch, hat aber den unangenehmen Nebeneffekt, dass das Gehäuse des Subs anfängt auf diesen Tennisbällen/gefüllten Socken zu schwingen und damit dem Bass Energie raubt. Das äußert sich nicht nur in verminderter Lautstärke, sondern auch die Präzision leidet.
Den Sub auf die Seite drehen bringt auch nichts, weil nicht die nach unten schauenden Membran den Boden zum Schwingen bringt, sondern das Gehäuse.

Um mal den Effekt der Spikes auszuprobieren, kannst Du Dir erstmal selber welche basteln: einfach eine Schraube ganz durch ein Stück dünnes Holz drehen, fertig ist der Spike (das Stück Holz sollte natürlich eben sein, damit nichts wackelt).
Wirds dadurch nicht besser, ist der Boden zu dünn/schwingungsfähig. Dann ist die einzige sinnvolle Lösung, den Sub an der Wand zu befestigen.

Gruß
Morgoth
 
Cyclones/Morgoths Lösung wird wohl die professionellste sein.

Eine gute Alternative zu den genannten Tennisbällen sind die härteste Sorte von Squashbällen. :D
 
Spikes koppeln den Lautsprecher an den Fussboden, was bei harten Böden ideal ist. Da hier aber vom Boden entkoppelt werden soll, sind weiche Materialien gefragt.

Gruss,
the Interceptor
 
Ich muss mich korrigieren:
Spikes sind sinnvoll, aber nicht bei Downfire-Subs.
Bei diesen bewegt sich die Membran nämlich senkrecht zum Boden, kann ihn also optimal in Schwingungen versetzen.
Um das zu vermeiden, ist eine möglichst weiche o. schwere Unterlage die beste Lösung, aufgeschnittene Tennisbälle oder die gefüllten Socken sind also sinnvoll, allerdings mit dem Nachteil des etwas unpräziser spielenden Basses. Will man das auch noch erreichen, muss der Sub auf einen schweren Betonsockel.

Bei seitlich abstrahlenden Bässen sind dagegen Spikes eindeutig einer weichen Lagerung vorzuziehen. Die Membran schwingt parallel zum Boden, gibt also eh nur ein Minimum an Energie an den Boden ab. Wenn der Boden mitschwingt, dann sind das Dreckeffekte durch ein schwingendes Gehäuse. Also muss die Verbindung Gehäuse - Boden minimiert werden, Spikes liefern genau das.

Bei extrem harten Böden braucht man i. d. R. nichts unterzustellen, da sie nicht auf so tiefe Frequenzen reagieren.

Und was lernen wir daraus: der Morgoth hat nicht immer Recht ;) und Downfire-Subs taugen nichts.

Gruß
Morgoth
 
Und wieder bröckelt der Sockel einer Coryphee. ;)

Dann lag ich mit den Squashbällen ja gar nicht sooo verkehrt. :D
 
Mach doch n Studium für experimentelle Physik?

Wenn Du es schaffst, die Boxen schweben zu lassen haste mehr als dass erreicht, was Du erreichen wolltest (harhar!)


EDIT: 2. Vorschlag:

Steck Sie in Wasserbehälter....mit Wasser drauf....dann hörste gar nix mehr....
 
@ Azrael6666,

meine Beiträge sind eigentlich schon wenig geistreich.

Schön, dass das noch zu topen ist - lass es zukünftig doch einfach sein! :cool_alt:
 
es ist sogut wie unerheblich wie du den sub in den raum stellst, denn bei so niederfrequenten tönen die sich wie jeder weiss wirr ausbreiten müsste man den ganzen raum mit stahlbeton (vollmassiv :cool_alt: ) ummanteln .ich sehs bei mir. unsere decke hier hat ca 60cm dicke (beim rohbei life dabei :D ) und man hört es sobald man etwas lauter macht immer unten bumbern.
du könntest ja mal probieren obs was bringt wenn man einen stahltresor nimmt in den der sub reinpasst und dann die tür in deine richtung offen lässt. der sub sollte dann aber ganz hinten an der tresorwand stehen. Tiefe des trsors sollte auch >1m sein (ich weiss sehr viel aufwand aber evtl. bringts was) .

das könnte geringfügig besserung bringen- ausserdem wirkt der tresor ja dann nochmal als druckfeste kammer sodass du mehr bassdruck hast ;) , und evtl. sogar eine niedrigere frequenz drinnen ist aufgrund des erhöhten volumens. is ja fast wie bassreflex :p
 
rotfl

Wie wär's mit Vakuum? Den Hörraum könnte man ja durch ein Magnetfeld schweben lassen (selbstverständlich genau auf die Dauermagneten der Lautsprecher abgestimmt) und außen herum die Luft abpumpen. Dann läuft da nix mehr mit Resonanzen und dem ganzen Schwingungskram und deine Eltern sind zufrieden!
idea.gif
Vom Kostenpunkt wollen wir natürlich nicht sprechen...
 
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