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NewsTeures Datenvolumen: Deutsche bezahlen im Vergleich viel pro Gigabyte
Eine heute veröffentlichte Studie des finnischen Beratungsunternehmens Rewheel zeigt auf, wie teuer mobiles Surfen im weltweiten Vergleich ist. Deutschland kommt dabei global betrachtet besonders schlecht weg. Auch im europäischen Vergleich gibt es viele Länder mit attraktiveren Preisen für Datenpakete zum Surfen über LTE.
Ich nutze in Österreich 2000 Minuten, 1000 SMS, 4 GB LTE (150 MBit/s) um 12€ monatlich Prepaid (ohne Servicepauschale) zum Telefonieren und 30 MBit/s LTE, unbegrenztes Volumen als Internetzugang um 20€ im Monat.
Aber der größere Vorteil ist, dass ich in Österreich mittlerweile quasi überall LTE habe. Ich bin viel mit dem Auto in Ö und DE unterwegs und in DE hat man abseits der Großstädte meistens bestenfalls nur 3G, auf Autobahnen oft gar nur Edge.
Wieso schneidet Korea denn so schlecht ab? Bei denen ist Glasfaser Internet ja Standard, da erscheint der Mobilfunk richtig prähistorisch im Vergleich.
Wieso bekomme ich bei einem reinen LTE Vertrag eigentlich nur 10 GB und bei der Kombi mit 1000 Gesprächsminuten inklusive erhalte ich 15 GB?
Fragen über Fragen
Infrastruktur eben nicht in private Hand, sondern staatliche Hand geben. Dann hätten wir solche Probleme nicht. Alternativ ein EU Weites Netz aufbauen, den Fair Use mist weg und dann hat sich das THema auch automatisch erledigt. Aber ne durch diese Abschottung und unseren Monopolisten die hier definitiv Absprachen treffen(!), wird das nichts. Also beim nächsten iphone Kauf wieder 60€ im monat auf den tisch hauen für 1gb mit Datenautomatik
Ein GB in Deutschland ist noch wesentlich teurer als da steht. Die Tkom Subventionen aus dem Steuertopf muss man auch drauf rechnen ! Der Staat hilft aktiv mit die Tkom über Wasser zu halten, damit sich ja kein günstigerer Anbieter breit machen kann. Als Resultat baut die Tkom primär in den USA aus, nicht bei uns.
Wenn man der Tkom schon so viel Geld in den Rachen wirft, dann sollten die Leitungen die damit gebaut werden für alle Anbieter frei verfügbar sein, ohne der Tkom irgendwas abkaufen zu müssen.
Dies unterscheidet uns von den anderen Ländern - dort gibt es diese Lobby-Zuhälterei nicht. Da ist einfach alles auf gleichem Niveau korrupt.
Ja, da stimme ich dir zu, allerdings müsste es falls die Frequenzen nicht gegen Geld versteigert werden, eine sinnvolle alternative Methode geben die begrenzt zur Verfügung stehenden Frequenzen unter den Mobilfunkanbietern zu verteilen.
Die Versteigerung von Frequenzen für Mobilfunk wird auch in anderen Ländern praktiziert, nicht nur in Deutschland.
Tja, ich bin beruflich viel international unterwegs. Da erlebe ich das was die Studie feststellt immer hautnah.
Besonders krass finde ich auch den Unterschied im Ausbau:
Schweiz durchgängig LTE+ selbst in Tunneln
Deutschland mit TCOM auch oft noch GSM Edge auf Autobahnen
BamLee2k schrieb:
Müssten die Provider in Deutschland nicht die Frequenzen teuer ersteigen, dann sehe das hier bestimmt auch anders aus.
Aber der größere Vorteil ist, dass ich in Österreich mittlerweile quasi überall LTE habe. Ich bin viel mit dem Auto in Ö und DE unterwegs und in DE hat man abseits der Großstädte meistens bestenfalls nur 3G, auf Autobahnen oft gar nur Edge.
Österreich ist auch der Testmarkt für Deutschland.
LTE Versorgung ist ebenfalls nicht vergleichbar, einerseits ist Ö deutlich kleiner, andererseits topologisch komplett verschieden. Die gängigen Tourismusgebiete werden schon geschaut haben dass die LTE-Versorgung stimmt und abseits derer gibt es sicher auch einige Täler die das Internet bisher nur aus der Tageszeitung kennen.
Also da Lob ich mir Österreich, aber dafür hat man hier abseits der Ballungsräumen kein Recht schnelles normales Internet. Krebse mit ADSL herum...
Ich zahle für 20 GB LTE + min/sms 15€ ist aber auch ein Studententarif