The Boot Configuration File is missing

Ok dann danke erstmal soweit. Vielleicht ist ja morgen der n1tro666 nochmal hier. Hab grade gesehen, das war sein erster Post im Forum.

Ich hab doch nicht nur von diskpart keine Ahnung sondern auch von allem anderen was du so schreibst nicht.. Also ich flieg hier grad eh blind. Was UEFI ist weiss ich auch nicht. Als das eingeführt wurde, hab ich mich nur gefragt was das soll. Bios ist Bios für mich.. sry aber ich bin da echt ein voll noob.
Ergänzung ()

Ok also erstmal das peinliche: Ich konnte teilweise nicht von DVD booten ,weil ich einfach nicht das DVD ROM in der Boot Reihenfolge an erste Stelle gesetzt hatte...räusper..hust..

Dann habe ich die Prozedure die n1tro666 in Beitraf #11 beschrieben hatte nochmal akribisch nachgestellt, dieses mal inklusive "bootsect /nt60 W: /force". Und es hat auf Anhieb funktioniert. Läuft wieder.

Dickes Dankeschön an n1tro666 aber auch an Terrier und Smily. Ich denke mit eurer Hilfe wäre ich auch ans Ziel gekommen, nur auf anderem Wege. Super das es euch gibt, ihr habt mir einen hundsmieserablen Wochenstart vereitelt.

Jetzt hadere ich damit, ob ich im Bios noch was einstellen muss. Aktuell ist "Legacy OPROM" eingestellt, CSM aktiv und bei "sicheres Bootmenu" ist unter "Art des Betriebssystems" die Option "anderes Betriebssystem" ausgewählt anstatt " "Windows-UEFI-Modus". Wenn ich von "Legacy OPROM" umstelle auf "UEFI und Legacy OPROM" kommt wieder der Fehler mit dem BOSD.
Also ich lass das erstmal so... offenbar habe ich also kein UEFI aktiviert, sondern bin im Legacy eingerichtet.
 
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Erstmal solltest du dir heute (Montag) eine Backup Festplatte holen. Wenn deine Daten so wichtig sind und du sie nicht gesichert hast, dann kann dir eventuell bald niemand mehr helfen.
Die Platte kann in den nächsten 3 Sekunden sterben. Und dann darfst du entweder einen 4-stelligen Betrag an Profis zahlen oder deine Daten in den Wind schießen.

Was mich immer noch wunder ist, dass du plötzlich die Meldung bekommen hast. Das ist sehr ungewöhnlich und macht mich auch sehr stutzig. Eventuell konntest du dein System gerade retten, aber die Festplatte stirbt gerade dennoch. Also nachdem du deine Daten auf der neuen Backup Platte gesichert hast, wirfst du mal CrystalDiskInfo an und stellst hier einen Screenshot rein.
Dann kann man dir sagen, ob es der Platte gut oder schlecht geht.

Die Anzeige gut/Vorsicht/schlecht ist leider bei dem Programm mit Vorsicht zu genießen!
 
Hallo,

das freut mich sehr das du es hinbekommen hast und dein
PC wieder startet.

Da hast du meinen ganzen Respekt verdient, denn ich wusste
ja nicht das nur wenig Kenntnisse in der Reparaturkonsole
vorhanden sind.

Die jetzigen BIOS oder besser gesagt UEFI Einstellungen sind
genau richtig so und entsprechen der Legacy-Spezifikation.

Also bitte ändere sie nicht und notiere sie dir zur Not auf einem
Zettel, falls mal wieder etwas sein sollte.

Übrigens war die Fehlermeldung 'stop 0xc000000f' und dies zeigt
einen Fehler im Bootloader-BCD; daher war relativ schnell klar
das der Bootloader und/oder Bootsektor korrupt war.

Das die Festplatte defekt ist kann man natürlich nicht ausschließen,
das müsste überprüft werden, insbesondere die SMART-Werte
für 'reallocated sector count', 'reallocated event count'
und 'pending sectors'.
Danach kann man evtl. weitere Schritte einleiten.
Das glaube ich aber nicht.

Unter Windows kann man noch in der Kommandozeile (CMD)
mit Adminrechten 'chkdsk c: /r' ausführen.
Evtl. 'grobe' vorhandene Fehler wären dann ein Indiz für
ein baldiges Ableben der Festplatte.

mfG
 
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@Smily: Die Daten sind ganz normal wichtig, es ging vor allem um den Gesamtzustand des Rechners. Die ganzen Programme, Updates und Modifikationen die man so gemacht hat. JA ein paar Daten waren auch noch nicht gesichert, aber im Großen und Ganzen kopiere ich meinen Kram regelmäßig auf ein NAS, das im Raid 0 Modus arbeitet. Und von dem Nas mache ich dann einmal im Jahr ein Backup auf eine USB Platte. Vor Datenverlust habe ich damit, so hoffe ich, relativ gut vorgesorgt.

Auf dem Bild unten habe ich beide Plattenzustände mit CrystalDisk abgebildet. Die Platten habe ich beide irgendwann mal gebraucht gekauft. Ob die kurz vor defekt sind, oder ob alles gut ist, erkenne ich nicht. Jedenfalls kam es halt alle paar Wochen mal zum Boot-Streik wenn beide Platten angesteckt waren und dann half es immer, einmal ohne die Datenplatte zu booten. Danach konnte man sie wieder anschliessen und alles lief einige Wochen astrein. Ich habe das Mainboard oder den Treiber in Verdacht. Das Board ist recht neu (Crosshair VI Hero) und ich hatte bis vor einer Woche noch einen uralten Treiber, der kurz nach dem Board-Release datiert ist, am laufen. Vielleicht ist da am Board was im Bios falsch eingestellt oder das Board hat noch nen Bug ? Hier jetzt erstmal die Bilder, XLR8 ist die Systemplatte und ST9500 die Datenplatte.

Festplatten CrystalDisk.jpg

@n1tro666: "chkdsk c: /r" mach ich heute Abend mal, dauert ja bestimmt sehr lange, oder kann man an den CrystalDiskInfo Screenshots schon erkennen, was Sache ist ?
 
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Hallo,

auf den Bildern ist zu erkennen, dass beide Festplatten bereits defekte Sektoren haben
oder diese zumindest versagen.

In der Zeile ID 'C4' Wiederzuweisungs-Ereignisse = reallocation count , ist dies zu erkennen.

Bei der 128 GB SSD sind dort 3 Ereignisse eingetragen, dass heisst es wurde bis jetzt
3mal versucht von den Reserve-Sektoren Gebrauch zu machen.
Leider ist zusätzlich unter ID '05' auch gleichzeitig 3 schadhafte Blöcke eingetragen.
Dies erklärt den korrupten Bootloader und Sektor dort.

Bei der 500 GB Festplatte sind bereits 36(!) Ereignisse eingetragen.
Die ID '05' weist dort ebenfalls 36 Fehler auf.
Auch andere ID's weisen erhöhte Werte auf.

(...) insgesamt betrachtet, sind bereits tendenziell mehr Fehler bei der 500 GB
Festplatte aufgetreten und zu erwarten.

Die Vermutung liegt nahe, das diese zuerst bei Fehler und Absturz die 128 GB SSD
ebenfalls mit kompromittiert hat.

Da beide Festplatten bereits gebraucht gekauft wurden, liegt die Vermutung auch
nahe das von Anfang an etwas damit nicht okay war.

Ich empfehle eine Datensicherung auf eine neue, unbenutzte (externe) Festplatte.

Man kann den beiden jetzigen Festplatten leider nicht mehr langfristig vertrauen.

Sie sind leider zu oft im laufenden Betrieb abgestürzt, dies wäre z.B. am Anfang
bei dem Bluescreen, sowas mögen Festplatten nicht.

mfg
 
Stopp n1tr666, du schaust auf den Grenzwert! Du musst auf die rechts Zeile schauen, auf den Rohwert. Die werden momentan in HEX dargestellt wird. Das kann man umstellen auf dezimal.
Dann sind es nämlich bei C4 nicht mehr 3, sondern FFFFFFFF Ereignisse. Und das sind dezimal 4.294.967.295 :lol:.
Die Lesefehlerrate beträgt 6500345165, was dezimal 433.795.125.605 ist.

Die Werte kommen mir aber doch extremst unrealistisch hoch vor.

Lesefehler haben beide auch extrem hoch, angeblich aber keine Sektoren neu wieder zugewisen.
 
Einfachheitshalber habe ich von HEX auf 10er umgestellt und neue Screenshots gemacht:

Festplatte1 CrystalDisk.jpg

Festplatte2 CrystalDisk.jpg
 
@Smily

Hallo,

oh danke für den Hinweis, ich war grad in einem anderen Programm.

In der Regel prüfe ich nach Möglichkeit mit Hersteller-Tools,
sonst über MHDD und vergleichbares.

Du hast natürlich recht.
Diese Werte sind extrem fragwürdig.

Die Festplatten austauschen ist jedoch weiterhin eine gute Idee.
Allerdings sollten die restlichen Systemkomponenten, insbesondere
der RAM überprüft werden.

mfg
 
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Also die Platten können jederzeit über den Jordan gehen oder aber noch zahlreiche Monate ihren Dienst tuen ? Ich plane seit einiger Zeit eine neue Systemplatte anzuschaffe, da die Excelstore mit Ihren 128GB doch etwas knapp bemessen ist. Zumindest wenn ich die Auslagerungsdatei und die installierten Apps auf der Platte liegen habe. Ich liebäugel ja mit einer .M2, weiß aber nicht so recht, ob der Mehrpreis den Kauf für mich sinnvoll macht. Andererseits gibt es da ja auch schon recht günstige Angebote. Es sollten dann mindestens 256GB sein, also das doppelte wie ich jetzt habe. Wobei im Grunde reicht ja auch eine 128GB und dann noch eine größere HDD, auf der dann die Apps installiert werden und die Auslagerungsdatei liegt. Wobei die Auslagerungsdatei doch wohl lieber auf der .M2 liegen würde, weil die HDD langsamer wäre, oder ist das nicht der Fall ?

Sollte ich dann doch mal chdsk laufen lassen ? Oder wird das keinen Erkentnissgewinn bringen, denn wir wissen ja bereits, dass die Festplatten viele Fehler haben.
 
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Jetzt ist es soweit, die Platte ist tot. Bluescreen im laufenden Betrieb und seit dem wird sie nicht mehr erkannt. Ich habe so einen externen Festplatten Adapter mit Netzteil, den man dann per USB benutzen kann. Auch an dem Gerät gibt die SSD aber kein Lebenszeichen mehr von sich. Bis auf ein deutlich höbres Pfeifen, sobald das Stromkabel angesteckt wird. Eine pfeifende SSD, wie kommt das Geräusch wohl zu stande ??

Naja ich habe zum Glück noch eine erst wenige Jahre alt WD Green SATA im 3,5" Format liegen, die erst wenig benutzt wurde. Denkste...von wegen zum Glück...Ich wollte darauf dann Windows 10 neu installieren, aber die Platte ist auch tot. Die fängt nicht mal an zu drehen, wenn Sie Strom bekommt. Oh man so ein dummer Zufall. Ist aber schon komisch dass die gar nix mehr macht...ist da vielleicht nur eine Kleinigkeit dran kaputt ? Ich könnte ja versuchen so eine Platine für die Platte zu bekommen und die dann tauschen.

Naja Ich wollte eigentlich die nächsten Wochen oder Anfang nächstes Jahr eine M2 SSD anschaffen, aber dann muss ich wohl jetzt sofort was kaufen. Ich hab mich also noch nicht damit auseinander gesetzt, was ich am besten anschaffe. Was haltet ihr von eine Samsung Evo 960 M2 ?
 
Schon ein komischer Zufall mit der Festplatte.
Platine tauschen klappt sehr oft nicht mehr, da die meisten modernen Platinen fest mit den jeweiligen Datenscheiben verbunden sind. Und damit laufen die Platten exklusiv nur mit einer Platine.
 
Ich hab grade noch zwei uralte Festplatten entdeckt, und werde wohl auf einer von denen das System neu aufsetzen. Jetzt weiß ich aber nicht, wie gut / schlecht es um die Platten bestellt ist, ich habe aber noch die SMART Scan Ergebnisse, die ich hier als Bild einhänge. Vielleicht kann mir jemand helfen, wie ich die Lebensdauer oder Fehlerrate der Platten einschätzen muss, damit ich weiß, welche ich von Beiden ich nehme.

WD1600.jpgWD800.jpg
 
Schlecht sind beide Platten nicht. Die WD800 hat zwar mal gelitten mit sehr vielen UltraDMA CRC Errors, das liegt aber meist am Kabel. Der Zähler wird auch nicht zurück gesetzt.
Der Wert AFCE (dezimal 45.006) sollte aber jetzt nicht weiter steigen.
 
Okay danke. Ich hab mich für die WD1600 entschieden die ist aus dem Jahr 2008, die andere aus 2005. Bin grade fertig geworden und hab alles neu aufgesetzt.
 
Von einer SSD auf eine 10 Jahre alte HDD ist aber schon hart, von der Geschwindigkeit. Aber naja, erstmal läuft es ja wieder.
 
Also was mir bis jetzt aufgefallen ist, ist eine knapp 100% Auslastung der Festplatte direkt nach dem Hochfahren. Nach wenigen Minuten normalisiert sich das dann aber, und man merkt eigentlich keinen Unterschied mehr. Aber ich muss das natürlich erstmal noch beobachten, denn ich arbeite ja erst weniger als eine Stunde mit der "neuen" alten Festplatte im System. Trotzdem werde ich mir natürlich bald eine neue SSD holen. Nur welche..?
 
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Tja ich hatte grade beim Schreiben eine längeren eMail wieder einen Bluescreen natürlich gefolgt von einem Absturz. Jetzt geht das mit der anderen Festplatte auch schon loß. Oder es lag an etwas Anderem. Ich hatte noch einen Download im Hintergrund am laufen, und zwar Mass Effect 2 über die Origin Software. Der Downlaod hatte letzte Woche auf dem anderen System auch schon Probleme gemacht. Aber ich erinnere mich nicht mehr, ob ich da Bluescreens hatte, ob ob nur die Origin Software mehrmal angestürzt oder eingefroren ist.
 
Im Ordner C:/Windows/Minidump
befinden sich die Informationen zum blue screen.
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Mit rar oder zip verpacken.
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