News Thecus W5810: 5-Bay-NAS mit Windows Storage Server startet bei 789 Euro

Für meinen T20 mit E3-1225v3 und 8GB ECC Ram hatte ich 329,- (brutto) bezahlt. Neuware im Einzelhandel, nix Bucht oder so. Und das war noch nicht der günstigste Preis dafür. :cool_alt:
Ein 2012 R2 Foundation Dell ROK ist für ~250,- zu bekommen, ein Essentials ROK für 380,-

(Btw, ich weiss dass der T20 aktuell teurer ist).


Ich bleibe dabei: Für privat ist das W5810 zu teuer und für Multimedia nicht geeignet, für Business ist es zu schwach auf der Brust.
 
Der einzige Grund aus dem Leute bereit sind solche horrenden Preise für sowas zu zahlen ist einfach, dass es keine brauchbaren GEHÄUSE wie diese gibt.
Wenn man sich ein ITX oder µ-atx gehäuse mit solchen HDD-Halterungen so kaufen könnte, dann würde wahrscheinlich selbst in firmen die IT selbst basteln . .
 
Storage Spaces von Microsoft sind echt nicht das wahre.. Ab 10 Platten gibt's erst die Möglichkeit eine doppelte Parität einzustellen.
Und die Performance ist erst recht schrecklich..

Gehäuse zum NAS Eigenbau gibt es, man muss nur suchen.. http://www.mini-itx.com/store/nas

Und das würde ich auch dieser Kiste vorziehen..
 
@Masamune2: Macht doch nix, wenn ZFS nicht unter Win verfügbar ist.

Hypervisor (z.B. der kostenlose ESXI) auf die Kiste, was unixoides (BSD o.ä.) in eine VM und dort die Platten ins ZFS einhängen (ggf. per vt-d durchreichbarem HBA) , 2. VM einrichten und dort Win-Server drauf, weitere VM nach Bedarf.

Die Win-Server VM kann via Vmxnet3 performant auf die ZFS-VM zugreifen. Ebenso die Clients. Null Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trambahner schrieb:
Kann ZFS auch; schon lange. Da gibts auch keine Write-Holes. Und kostet...tada...nichts.
Kosten für Einarbeitungszeit lass ich mal weg, die brauchts auf einem MS System genauso.

Btw. mir würde es jedenfalls nicht im Traum einfallen, ne Atom-Plattform als Basis für einen gewerbsmäßigen Win-Server einzusetzen. Eher nen kleinen E3-Xeon.

Schnell genug?
https://www.computerbase.de/forum/t...012-r2-datacenter-und-storage-spaces.1292406/ (Server auf Atom Basis mit Storage Spaces und vielen Benches -> 300MB/s gehen da auch gut)

Atom ist je nach Ausgabe nicht mehr lahm. Aber dann auch nicht mehr unbedingt billig.
 
RAID ist bei sowas eh quatsch.
Da stellt man sich besser ein zweites komplettes System hin als Fail-Over, macht am Anfang eine 100% Sicherung und dann jeden Tag nach Dienst-Ende einmal inkrementelles update beim backup. Einmal die Woche eventuell das ganze noch mal wo anders hinspeichern, auf Bandlaufwerk übers WE eventuell . .
Single Drive ist bei sowas besser, wenn man eine ordentliche Ordner-Struktur hat und keine Dateien die so groß sind, dass sie nicht mehr auf ein einzelnes physisches Laufwerk passen. Und wenn man in dem Bereich arbeitet, speziell heute wo es 8-10TB HDDs gibt, dann ist man eh einige Kategorien über so einem Kasten.
Single Drives spart Strom und reduziert sowohl Lautstärke als auch Vibrationen und schont die Lebensdauer der einzelnen physischen Laufwerke.
 
Autokiller677 schrieb:
Atom ist je nach Ausgabe nicht mehr lahm. Aber dann auch nicht mehr unbedingt billig.
Mehr als 400 Credits für ein Asrock-Brett mit Marvell-Controller? Meine Begeisterung hält sich arg in Grenzen bei dieser Konfiguration.
 
@Stahlseele:

Man soll also lieber einen kompletten zweiten PC Kaufen und als Hot Standby konfigurieren, anstelle einfach 1-2 Festplatten mehr in das System zu schieben und ein Raid einzurichten? Klingt für mich an allen Ecken nach Mehrkosten, beim System, beim Konfigurationsaufwand etc.
 
Autokiller677 schrieb:
@Stahlseele:

Man soll also lieber einen kompletten zweiten PC Kaufen und als Hot Standby konfigurieren, anstelle einfach 1-2 Festplatten mehr in das System zu schieben und ein Raid einzurichten? Klingt für mich an allen Ecken nach Mehrkosten, beim System, beim Konfigurationsaufwand etc.

Warum? Backup muss man eh machen.
 
Ein durchaus interessantes Gerät, nur denke ich sehr zielgerichtet und zwar auf SMB und Soho. Das viele hier den Hardware Controller und die 10Gbe anstreitgen, denke ich ist für dieses Segment nicht notwendig. Die Backupfunktionen von Windows sind durch die Clouddienste, wie Microsoft Azure auch gegben (sowohl lokal als auch auf der Cloud).

Auch die Hardware Lizenz des Windows Storage Servers ist allein schon ca. 500 Eur wert, ich bin mir nicht sicher, ob man dann auch auf denselben Preis kommt, wenn man noch die Hardware einzeln kauft, um sich so ein NAS selbst zusammen zu bauen?!
 
gaym0r schrieb:
Warum? Backup muss man eh machen.
Weil ein HotStandby kein Backup, sondern Redundanz ist. Ein Backup ist Offline und idealerweise an einem anderen Ort, kann also ein RAID kein bisschen ersetzen.
 
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