Thinkpad T60 als Homeserver - Welches OS?

biervampir6

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Hallo!

Erstmal: Sollte ich mich hier für die Falsche Rubrik entschieden haben, tut mir das leid!

Also mein Anliegen:

Ich möchte mein altes Thinkpad T60, das, außer einem halb zerstörten Display, ansonsten voll funktionstüchtig ist, als Lokalen Datenserver für Filme usw. und als Downloadsklave weiternutzen!

Laufen sollen wie gesagt ein Lokaler Datenserver und ein paar Downloadprogramme wie uTorrent und Cryptload, und eventuell ein VNC server für den Fernzugriff, falls es da nicht eine bessere methode gibt.

Kann mir jemand ein geeignetes OS empfehlen das den Rechner nicht allzusehr auslastet und Energiespareinstellungen anbietet? zB Festplatten ausschalten im idle usw.? oder Standbymodus mit Aufwecken übers Netzwerk?

ich freue mich auf eure Antworten!

cheers,
Kevin//biervampir
 
Wenn du µTorrent betreiben willst bleibt ja nur Windows oder MAC.
Alternative zu FreeNAS kannst du dir mal OpenMediaVault anschauen, allerdings haben beide den Nachteil das sie direkt keine Daten auf dem Installationsmedium dulden und somit eine Platte komplett belegen
 
Das kann jedes Windows seit XP, sowie jede aktuellere Linuxdistribution automatisch. Evtl. muss man ein paar Sachen manuell Konfigurieren, z.b. das Ausschalten der Festplatten.

Wake-on-Lan hängt vom Gerät und nicht vom OS ab, da musst du im Bios nachschauen.
 
Ich kann auch OpenMediaVault empfehlen, für ein einfaches, nicht zu sehr überladenes NAS. Die Konfiguration kann bequem per Weboberfläche vorgenommen werden.

Für die Installation kannst Du einen USB-Stick verwenden, damit kannst Du die interne Platte für Deine Daten verwenden.
 
Wenn du schon so fragst, wirst du dich weniger mit Linux auskennen. Bevor du dich bei Linux einarbeitest, nimm einfach Windows. Kannst du Windows bedienen? ;)
Windows kann all das, was du wünschst. Standby, Wake-On-Lan (sofern das Notebook es kann, wovon auszugehen ist), Festplatten gehen aus, Fernwartung. Vor allem bekommst du sämtliche Software bestens für Windows, Torrent, Emule, Cryptload. Oder auch FTP, HFS usw.
Sicher geht das alles unter Linux, aber unter Windows lässt sich alles per Setup.exe installieren und per Klickerei einrichten. Ein eierlegender Wollmichserver unter Linux ist schwieriger eingerichtet.
 
Erstmal danke für die ganzen Antworten!

@Wilhelm14

Ja ich kann Windows bedienen, ich hatte auch bereits einen Notebook-Homeserver unter Windows 7, der lief aber unglaublich instabil und war sehr schwer fernzubedienen.

Hat eventuell jemand ein Paar Tipps, um die Stabilität zu erhöhen?
Und eventuell ein Paar Tipps bezüglich Wake-On-Lan? habe damit leider noch nicht gearbeitet.
 
Wenn ein ordentlich konfiguriertes Windows 7 instabil läuft hat das i.d.R. 2 einfache Gründe. 1. Die Hardware ist defekt. 2. Der User der es bedient ist schuld.

Sorry aber ich hab hier auch ein Server/HTPC am laufen der mit Windows 7 seit über nem halben Jahr keinen Neustart mehr gesehen hat. Klar geht die Kiste in den Stand By wenn sie nicht benötigt wird. Aber instabilitäten oder Fehler gibt es nicht. Auch ist das Ding super fix.

Wieso nicht einfach ein Windows eigener wahl installieren und das nicht kaputttweaken sondern ganz normal nutzen? Erfüllt alle Anforderungen.

Wake On Lan kann im Treiber der Netzwerkkarte eingestellt werden.
 
Vor Jahren habe ich schon ein Notebook mit Windows XP als Server missbraucht. Damals war µtorrent und emule noch an der Tagesordnung. Windows habe ich genommen, da dafür die Programme viel schneller Updates erhalten hatten. Und da man nicht wusste, was die Tauschbörsen so alles an Land ziehen, lief dort auch ein normaler Virenscanner. emule und µTorrent ließen sich über ihr jeweiliges Webinterface bedienen. Dateien ins Internet habe ich hiermit freigegeben. http://www.heise.de/download/hfs-http-file-server-1142645.html Im Heimnetz sind Windowsfreigaben (SMB) meist schneller als z.B. FreeNAS. Das Notebook lief ständig ohne Probleme. Alle paar Wochen habe ich mich ran gesetzt, auf Updates überprüft, Daten sortiert/entrümpelt und dann auch neugestartet.

Ein Windows Desktop Betriebssystem ist eigentlich nicht als Server gedacht, lässt sich aber spielend leicht einrichten und warten. Ich kann da Humptidumpti nur zustimmen. Abstürze oder Bluescreens sind seit Jahren kein Windows-Fehler mehr, sondern fast immer auf einen Hardwaredefekt zurückzuführen.
 
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