Tintenstrahler austrockensicher einmotten möglich?

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Hi,

einen Tintenstrahler wie etwa einen Epson Workforce, also Druckkopf separat von den vier Einzelpatronen, sicher einzumotten wird kaum gehen? Dürfte über kurz oder lang eintrocknen oder gibt es eine sichere Methode den als Backup zu "konservieren".
 
Tintenstrahldrucker sind absichtlich so gebaut, dass die so etwas nicht lange überleben.
Wenn es nicht völlig eintrocknet, wirst du andere Mängel wie Schlieren, Kratzer, etc. haben.

Selbst die Reinigungsfunktion ist in Wahrheit eine Versiffungs-Funktion, welche die "Schwämme" vollstopft, die man weder wechseln können soll noch selbst reinigen.

Optionen, wenn du selten druckst:
1. Günstigen Laserdrucker kaufen
2. deinen Tintenstrahldrucker vernichten/verkaufen und für das Geld zur Druckerei/Foto-Laden gehen und für 10 Cent vor Ort drucken
3. in deiner Firma drucken (für Geld!?)
 
das sind doch alles nicht die Fragestellungen)

also wenn dann in die Kleinanzeigen bevor er lange pausiert weil "aufheben" führt wenn eher nur zum Totalschaden
 
Aber @UhrenPeter hat die Frage doch beantwortet & dir exakt die sinnvolle Alternative aufgezeigt, die ich auch empfohlen haette.
den Tintenstah;ldrucker wuerde ich halt verkaufen.

Tinte trocknet halt.

Du kannst natuerlich auch einfach den Druckkopf und alles was da dran haengt ausbauen uind entsorgen und ein unbenutztes set kaufen um es im notfall einzubauen. Da ist obige Loesung jedoch billiger.

Viele Tintenstrahldrucker haben halt auch ein Datum in der Firmware, ab dem sie nicht mehr funktionieren. Das begruenden sie mit der Aufwangwanne.

Was du auch machen kannst ist bei HP fuer 19.99/Monat (iirc) ein drucker Abo abschliessen und einen Hp drucker einlagern. der wird dann innerhalb von 24h getauscht wenn du ihn braucsht.

Mehr moeglichkeiten fallen mir gerade nicht ein
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, gibt ja so Reinigungsflüssigkeit/Patronen

hätte ja sein können jemand kann berichten dass es erfolgreich passt wenn man die Tinte rausnimmt und stattdessen mehrmals reinigt bis das Zeug Schläuche und Kopf gefüllt hat und damit quasi "konserviert"
 
madmax2010 schrieb:
Aber @UhrenPeter hat die Frage doch beantwortet & dir exakt die sinnvolle Alternative aufgezeigt, die ich auch empfohlen haette.
Ähm, nein! der TO möchte nicht wenig drucken, er möchte den Drucker ganz einmotten/einlagern. Evtl. hat er einen neuen Drucker und möchte den alten einlagern, um ihn vielleicht in 2 oder 3 Jahren zu benutzen weil der neue Drucker defekt ist oder er will den alten dann verkaufen. Oder was auch immer. Es ging jedenfalls nicht um wenig, sondern um gar nicht drucken (auf absehbare Zeit).

Ansonsten Tintenpatronen raus und den Druckkopf und Leitungen ordentlich und mehrfach mit Isopropanol spülen.
 
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@UhrenPeter tolle Vorschläge...nicht. Ein funktionierendes Gerät wegschmeißen. Schön Wohlstandsmüll erzeugen...

Günstige Laserdrucker sind derzeit ein "feuchter Wunschtraum". Zudem haben sie meist nur eine geringe Auflösung, die für Textdruck in Schwarz reicht. Was ist, wenn @Einfallslos2021 sich den WorkForce von Epson gekauft hat, weil er auch farbige Ausdrucke braucht?

Farblaser-Multi Geräte sind derzeit nicht grade erschwinglich. Sind sie auch ohne Chipmangel nicht.

Man braucht auch nicht die Reinigungsfunktion stetig nutzen, sondern es reicht, wenn man sich ein kleines Textdokument macht, wo 3 bis 4 Zeilen in jeder Farbe vorhanden sind.

@Einfallslos2021 wirklich als Backup konservieren kannste so ein Gerät aber leider nicht. Dann lieber die Patronen verbrauchen und im Fall der Fälle passende Patronen kaufen.
 
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Ich hab einen älteren Brother und diesen einfach 6 Jahre mit komplett leeren Patronen rumstehen gehabt. Dann neue Patronen rein, ca. 10 mal reinigen laufen lassen. Druckt tadellos (vllt. einfach Glück gehabt).

Aber theoretisch kann man den Druckkopf ausbauen, spülen und luftdicht verpacken. Ggf. sogar noch mit Glycerinlösung füllen. Gibt genug Infos im Netz dazu. Natürlich nur, sofern man den Kopf ausbauen kann.
 
Tintendrucker können auch aus allen möglichen Gründen kaputt gehen, wenn man nicht weiß worans lag, dann wars halt "eingetrocknet". So oft passiert das gar nicht. Der Druckkopf wird so geparkt, daß da nichts trocknet. Sonst wär das schon am nächsten Tag hin. So gesehen einfach den ganzen Drucker eintüten und hoffen.

Bei meinem letzten Drucker (Canon Tank) musste der Druckkopf selbst montiert werden und der hatte original eingeschweisst schon Tinte drin. Die Dinger werden wohl ab Werk getestet. Wer weiß wie lang das rumsteht bis es dann gekauft wird, warum trocknet das nicht ein? Kann natürlich sein, daß das dann mit Schutzatmosphäre eingeschweisst war, macht man bei Aufback-Brötchen aus dem Supermarkt ja auch...
 
@McFritte schon klar - gelegentlich drucken wuerde ich mit einem TS nicht empfehlen. Einmotten erst recht nicht.
Dann doch lieber verkaufen und einen laser einlagern. Den Brother HL2030 gibts bspw. oft fuer 20-30 Euro und es ist ein Geraet, dass man super gebraucht kaufen kann
 
Warum überhaupt als 'Backup' einlagern und nicht, falls ein neues Gerät benötigt wird, eines kaufen ?
Bindet kein Kapital, veraltet nicht und eine Investition fällt erst dann an, wenn tatsächlich ein neuer Drucker notwendig ist.
 
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Der neue hat Duplex, ist schneller und für 45 Euro kosten sonst ja schon fast ein Satz original Tinte, war eben ein Schnäppchen.

Für den Preis konnte ich den Epson Expression Home XP 3100 nicht liegen lassen.
 
Ltcrusher schrieb:
...

Günstige Laserdrucker sind derzeit ein "feuchter Wunschtraum". ...
Tintenstrahler sind mit jedem Anwendungsprofil teurer, weil du regelmäßig neue Tinte kaufen musst und diese teuer ist. Wer wenig druckt, geht für Farbe in Kleinformat Drogeriemarkt, in Großformat zum Copy-Shop und den Schwarz-Weiß-Toner im eigenen Laserdrucker wechselt man alle 3-4 Jahre mal - perfekt lagerfähig, nichts geht kaputt. Tintenstrahler sind seit mindestens zehn Jahren Luxusgeräte für Leute, die sich einen Aufpreis gegenüber dem CopyShop genehmigen, um zu Hause drucken zu können, weil man auch nicht zu wenig drucken darf, damit die Firmware des Tintenklecksers nicht plötzlich besserweiß, dass die Tinte ersetzt werden muss und das nur mit neuster Originalpatrone mit neuestem Originalchip; nachgefülltes wird ohne ukrainisches Chiphacking nicht akkzeptiert und letzteres ist dank Hackerparagraphen verboten, auch wenns gekauftes Eigentum betrifft.
 
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Ich gerade mal nach einem Humidor für Tintendrucker gesucht, da gibt's tatsächlich was. :D
Für HP Tintenpatronen zumindest gefunden: https://www.markt.de/nuernberg/zube.../?absIndex=2&categoryId=1006030000&rView=list

Die günstigste Möglichkeit wäre vielleicht, Reinigungspatronen einzubauen, und damit einmal zu 'spülen'.
Die Tinte vielleicht in' Kühlschrank, oder vakuumverpackt und lichtgeschützt im Keller lagern.
 
ja daran dachte ich, Reinigungsflüssigkeit in die Schläuche bis zum Kopf

oder eben weiter ohne Duplex und der OVP Expression bleibt das Backup, dem passiert ja nix, noch nie i Betrieb
 
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