Woher wusste ich das solche zweideutigen Kommentare kommen werden?
M_o_B schrieb:
Wie sieht es denn mit der Langlebigkeit des Lautsprechers aus. Im alten Modell war der immer sehr schnell hinüber und man musste basteln.
Da kann ich nach der kurzen Testzeit leider keine Auskunft drüber geben. Unser Junior hat seinen Stift seit knapp über einem halben Jahr und bei dem traten bisher keine Probleme auf. Soweit ich weiß agiert Ravensburger bei defekten Stiften recht kulant, einfach melden und normalerweise kommt schnell ein neuer.
WarumAuchNicht schrieb:
Überhaupt nicht. Ich gehe nach der Aussage stark davon aus, dass Du keine Kinder hast.
Dem stimme ich zu (also nicht dass der Kommentator keine Kinder hat, sondern dass es kein Designfehler ist). Denn so ist der Stift auch für jüngere Kinder gut greifbar – und zudem stabil.
Oli_O&O schrieb:
Ich empfinde diese Methode nach wie vor als überflüssig. Schlimmer noch, die armen Kinder denen auf diese Art elterliche Fürsorge vorenthalten wird. Sich dann auch noch anmelden zu müssen um ein Buch zu erleben spiegelt in meinen Augen eine Art Perversion der "modernen" Gesellschaft wieder.
Meine Kinder sind aufgewachsen und mussten alles erfragen, erleben und selbst entdecken. Wir hab auf diese Weise eine Zeit geschenkt bekommen, die ich mir von so einem Stift nicht wegnehmen lassen möchte.
Ich frage mich gerade, was das eine mit dem anderen zu tun hat? Unser Junior hat seinen Stift seit dem er 3 ist. Bedeutet das nun, dass wir uns nicht um in kümmern? Da muss ich Dich enttäuschen! Trotz Tiptoi basteln wir mit ihm (gerade jetzt in der Zeit verstärkt), bauen mit ihm Legos und Lesen ihm fast jeden Abend vor (und das seit dem er ein paar Monate alt war), wir gehen mit ihm raus und erkunden zusammen die Welt. Ich finde es recht bedenklich, wenn Du deswegen den Eltern ihre Fürsorge absprichst. Es ist wie bei vielen Dingen: Sie sind erst mal weder gut noch schlecht, es kommt darauf, was man damit macht. Es ist genauso wichtig, dass Kinder lernen, sich alleine zu beschäftigen, ständige Bespaßung ist genauso wenig gut. Er bekommt den Stift auch nicht immer, sondern wir achten auch darauf, dass er „ausgewogen“ spielt. Und ja, er hat auch schon sein eigenes Pad (so sorgt man auch dafür, dass ältere Geräte weiter genutzt werden). Und was macht er darauf? In 95 % der Fälle die App von der Sendung mit der Maus. Und was schaut er dort? Überwiegend die Sachgeschichten. Und wir merken, dass er dadurch unheimlich viel lernt. Natürlich geben wir ihm das Pad nicht immer wenn er es will. Er hat es auch schon von früh an geliebt einfach in Word Buchstaben zu tippen – mit dem Effekt, dass er mit 2 ½ das komplette ABC in Groß- und Kleinschrift kannte. Wie passt das mit Deinen Argumenten zusammen?
Wie Du siehst macht es die Mischung, es ist eine „Ergänzung“ zu allem anderen. Natürlich kann es auch Eltern geben, die ihre Kinder davor nur „Parken“ wollen, und das ist auch nicht in Ordnung. Aber das deswegen allen Eltern unterstellen? Unser Sohn ist seiner gesamten Entwicklung gleichaltrigen deutlich voraus (das sagen nicht wir), also kann das, was wir machen, so schlecht nicht sein.
Und wo müssen diese sich „anmelden“ um ein Buch zu erleben?
wahlmeister schrieb:
Aber warum gibt es auf cb einen spielzeugtest? Demnächst lego technik und sprechende teddys?
Hatten wir doch schon:
https://www.computerbase.de/2014-05/lego-mindstorms-ev3-im-test/
;-)
@blöderidiot
Wir können uns gerne in 5 oder 10 Jahren noch mal unterhalten, dann können wir mal schauen, welche „Schäden“ unser Sohn davon getragen hat, im Moment sieht es, wie oben beschrieben, genau gegenteilig aus.