Test Tolino Vision 4 HD im Test: Mit Blaulichtfilter und verdrehsicherem Micro‑USB

@luxmanl525

Siehe hier:

https://www.computerbase.de/forum/t...cherem-micro-usb.1651702/page-2#post-19677423


@yahlov
Laufzeittests bei Reader führen wir nicht durch, das Thema wurde schon mehrfach erklärt. Um es kurz zu machen: Die Testzeit reicht nicht dafür aus, verlässliche Werte zu generieren - zudem müsste eine Aperatur installiert werden, welche in bestimmten Zeitabständen immer wieder blättert. Nur über die genannte Zeit können sich Faktoren wie Beleuchtung, WLAN-Qualität (oder deaktivertes WLAN) oder andere Dinge wie die Abstände bei den Invertierungen spürbar auf die Laufleistung auswirken. Daher würde diese im Grunde keine Aussagekraft besitzen, da sie bei jedem Nutzer spürbar anders ausfallen könnte. Daher führen wir bewusst keine Laufzeitmessungen durch. Lediglich wenn die Laufzeit negativ auffällt (wie beim Test des Kobo Aura One, dessen Probleme aber behoben wurden) vermerken wir dieses.
 
Hallo zusammen,

@ mischaef

Danke für deinen Hinweis. Jedoch wäre wichtig zu Wissen, was dein Einwurf "Also ich kann aus eigener Erfahrungen sagen, dass Kobo beim Aura One die Akku-Probleme recht gut in den Griff bekommen hat. Das Teil hält jetzt um einiges länger." in Realen Zahlen in etwa bedeutet.

Wie oft muß er denn bei dir an die Steckdose? Ein Richtwert wäre schon Nett. Immerhin war es so, daß das Teil teils schon nach Stunden wieder an die Steckdose mußte. Und das ist aus meiner Sicht für einen Ebook Reader schon arg krass. Insbesondere da nicht wenige teils zig Wochen mit einer Ladung auskommen.

So long...
 
Wie ich oben schon geschrieben habe, kann ich Dir keinen Richtwert geben, da sich meine Lesegewohntheiten von Deinen deutlich unterscheiden können. Nach Stunden muss der Reader aber nicht an die Steckdose, der Fehler wurde ausgemerzt. Das Problem war ja auch, dass der Aura One im StandBy schon massig Ladung verloren hat.

Vom Gefühl würde ich sagen, dass er etwas weniger als mein Paperwhite durchhällt. Aber wie gesagt, ist schwierig zu sagen. Auf der einen Seite braucht der Aura One wegen der hohen Auflösung "mehr" Strom beim Blättern, auf der anderen Seite blättert man aber weniger, da mehr Text auf eine Seite passt. Nur um einmal zu verdeutlichen, warum ein Wert schwierig ist.
 
Bisschen spät dran mit dem Test. Der Tolino Vision 4 HD ist doch schon Monate auf dem Markt.
 
@Bisumaruku
Darauf, wann wir die Testgeräte bekommen, haben wir keinen Einfluss. Also sei doch einfach froh, dass wir überhaupt einen Test machen konnten...

Und "Monate auf dem Markt" stimmt so auch nicht, der 4 HD ist vor knapp 2 Monaten rausgekommen...
 
Kam am 8. November. Sind bei mir 2 Monate. Ist aber auch egal. Ich besitze 2 Tolino Vision 4 HD und bin zufrieden. Hätte ich euren Test vor dem Kauf gelesen hätte ich wahrscheinlich auf Grund dessen einen anderen Reader gewählt. Was meiner Meinung nach nicht unbedingt besser gewesen wäre, denn die Kritikpunkte kann ich zumindest für mich nicht nachvollziehen.
Ich habe weder irgendwelche Schatten noch Probleme mit dem Rückseitigen Tipsensor oder ähnliches. Ok PDFs sehen anders aus, aber nicht so schlimm das man es nicht gut lesen könnte. Wichtig ist das ePub richtig funzt und das man nicht an den Amazon Store gefesselt ist.
 
Nur mal so: Man ist auch mit einem Kindle nicht an den Amazon-Store "gefesselt"...
 
t4ub3 schrieb:
@Sephe: Weil 95% der Nutzer bereits mehrere Micro-USB-Kabel besitzen und optimistisch geschätzt 10% ein USB-C-Kabel?

Wenn sie aber dem Reader ein USB-C Kabel gegeben hätten, dann hätte der Nutzer jetzt auch ein USB-C Kabel! Und USB-C Kabel wird er in naher Zukunft sowieso überall brauchen.
Dafür legen sie lieber ein eigenes Sonder-Kabel bei, das laut Artikel wahrscheinlich noch schneller kaputt gehen wird, als ein normales USB 2 Micro-B Kabel.

Für mich wäre das Fehlen von USB-C ein negativer Punkt, denn eigentlich möchte ich Anfang 2017 keine teuren, neuen Geräte mehr kaufen, die noch auf den alten Micro-B Stecker setzen. Neue Kabel muss man sich sowieso bald für alles anschaffen. Außerdem sind die paar Ladekabel, die man zusätzlich zu den bei den Geräten mitgelieferten braucht, nicht wirklich teuer in der Anschaffung. Dafür ist USB-C endlich ein vernünftiger Stecker, wie man ihn sich schon lange gewünscht hat.
 
Ganz ehrlich? Den großteil der Käufer dürfte das wohl weniger interessieren - im Gegenteil, die werden sich dann beschweren, das sie nicht mehr die bisherigen Kabel anschließen können. Bei Smartphones und Tablets bin ich völlig bei Dir - nur da macht ein solcher Stecker auch von den technischen Möglichkeiten her Sinn. Bei einem E-Book-Reader wohl weniger. Und Micro-USB wird uns noch eine lange Zeit begleiten.

Auf der anderen Seite dürften die Gründe auch bei dem Kosten liegen. Und wenn der Reader wegen dem Kabel teurer werden würde, würde hier mit großer Wahrscheinlichkeit genauso gemeckert...
 
Sehe jetzt den Kaufgrund nicht. Ist besser, aber auch teurer.

@ "verdrehsicherer" USB-C: Es muss halt immer was geben, damit man einen Grund hat was neues zu kaufen. Wenn alles von Anfang an perfekt wäre, müsste man das nicht.
 
Ich habe den Vorgänger und bin super genervt von der Bücherverwaltung. Ja, man kann Bücher in "Sammlungen" zusammenfassen.
ABER: Man kann diese Sammlungen nicht speichern, wenn man den Tolino resetten muss. Man kann Suchergebnisse nicht in Sammlungen überführen. Es bleibt nur Seite für Seite, Buch für Buch durchzublättern und in die Sammlung zu übernehmen. Das ist äußerst "praktisch", wenn man mal eben einige hundert private Gedichte und Geschichten samt transparenter Ordnerstruktur auf den Reader kopiert hat und dank fehlender epub-Legende alles von Hand durchgehen darf - man kommt sich vor wie in den Zeiten vor Windows 3.1. Das konnte selbst mein SonyEricsson P910 besser... Es war schon genug Arbeit alle PDFs in epub umzuwandeln, da möchte man nicht auch noch die Legende pflegen.

Ist das jetzt beim Tolino 4 HD gelöst oder weiterhin eine Zumutung?

Dazu fehlen natürlich die echten Tasten eines Pocketbooks für wirklich komfortable Bedienung in Seitenlage im Bett, wenn man es mit einer Hand hält - die Hand aber auf der "falschen" Seite ist zum Blättern. Dann bleibt nur das mühsame Hämmern auf der Rückseite: "klopf" "klopf, klopf" "klopf" "klopf, klopf" - Endlich die richtige Stelle erwischt.
 
Micro USB B in verdrehsicher?
Genialer Einfall!!! Das da noch niemand drauf gekommen ist...

Ne warte, gab es da nicht mal USB Type C was immer mehr Verbreitung findet?
 
tmkoeln schrieb:
Micro USB B in verdrehsicher?
Genialer Einfall!!! Das da noch niemand drauf gekommen ist...
Tja, die Idee hatten auch schon einige andere, bevor es überhaupt an den Typ-C Anschluß zu denken war. ;-)
Ich nutze solche Kabel schon Ewigkeiten für das Handy oder Tablet.
 
Ich hatte mal den Vision 3 HD und war da eigentlich gar nicht zufrieden. Die Verarbeitung war nichts, das neue Gerät hatte an allen Ecken und Enden geknarzt. Optik war eher billig. Bücherorganisation war ein Graus wie auch die nicht abschaltbare Silbentrennung.
Beim 4er sieht es wohl auch nicht viel besser aus, vielleicht ist die Verarbeitung diesmal etwas besser. Am Rest ändert sich scheinbar nichts. 179 € ist dafür meiner Meinung nach zu Teuer. Ich bin mit meinem Paperwhite ganz glücklich, auch wenn die Bücherorganisation erst mit Jailbreak erst komfortabel zu lösen ist.
 
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