Tool zum Überprüfen der Lesbarkeit der Dateien gesucht

sikarr schrieb:
also für HDDs und SSDs habe ich noch nie testen müssen, einfach nicht gleich das billigste bzw. NoName kaufen hilft meist auch schon.

Bei HDDs kenne ich nicht mal NoNames ;)

Hatte schon mehrere neue HDDs die fehlerhafte Sektoren out of the box hatten, USB-Sticks waren sogar schon öfters fehlerhaft.

Klar, kann sein dass man das so nicht mal bemerkt weil die Fehler irgendwo im letzten Bereich sind und das Medium nicht mal soweit gefüllt ist
 
Ich erstelle immer MD5 Listen von Verzeichnissen bzw darin befindlichen Dateien und lasse die von Zeit zu Zeit abgleichen.
Bisher hat's zuverlässig funktioniert.
Hatte mal defekt Bilder, die ich damit identifizieren konnte. Beim aufrufen konnte man auch die defekte optisch erkennen. Das Bild war dann z.B Blockweise schwarz oder grau.
 
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sikarr schrieb:
Intenso, cnMemory, Captiva sowas sind für mich noname HDDs, ich kaufe ansonsten nur Seagate oder WD direkt, das meinte ich damit.
Da nur noch WD, Seagate und Toshiba überhaupt HDDs herstellen weltweit, sind in Intenso und co stets auch nur HDDs dieser Hersteller drin.
 
Ich hatte auch schon von diesen "Herstellern", kenne natürlich nicht alles aber zumindest außerhalb von externen Gehäusen waren die wie die Originalen. Da wurde nicht mal der Herstellerstring von Seagate in Intenso oder so geändert. Eigene FW wäre wahrscheinlich auch zu teuer.

Ob da wirklich schlechtere Exemplare aussortiert und an Intenso & Co. verkauft werden hat bisher niemand bewiesen.

Bei SSDs gibts aber wirklich 2. Wahl, der NAND kommt zwar auch nur von ein paar Herstellern, aber teilweise werden die Hersteller-Namen/Bezeichnungen unkenntlich gemacht. Oder von Micron in Spectek geändert.

Ich denk aber dass größere Problem ist das bei Intenso & Co. ohne Bezeichnungsänderung immer was Anderes drin stecken kann. QLC statt TLC, Controller mit/ohne DRAM, YTMC statt Micron usw.

Wobei das bei Kingston und AData auch passieren kann, und das sind immerhin bekannte "Hersteller"

Selbst bei Micron gabs schon SSDs bei denen andere Größen plötzlich QLC statt TLC hatten, dazu NAND mit anderer Fertigungsgröße usw.
 
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foofoobar schrieb:
find / -type f -print0 | xargs -0 cat > /dev/null
Du hast -xdev vergessen, damit nicht die virtuellen Systeme mit gelesen werden. ;-) Ich hätte es vielleicht mit tar gemacht, das ist weniger kompliziert (sofern man sich an die korrekte Reihenfolge der Argumente erinnert 🤣).

IceKillFX57 schrieb:
Ich erstelle immer MD5 Listen von Verzeichnissen bzw darin befindlichen Dateien und lasse die von Zeit zu Zeit abgleichen.
Bisher hat's zuverlässig funktioniert.
Danke! Genau das mache ich auch, habe mir vor vielen Jahren dazu ein Tool geschrieben, was genau das automatisiert. Wenn ich größere Datenmengen kopiere, mache ich hinterher auch nochmal einen Prüfsummencheck, um sicherzugehen, dass nicht schon beim Kopieren was kaputt gegangen ist.
 
HuckJ schrieb:
Media Checker 2.03

Manchmal funktionierts, manchmal spinnt das Tool rum.

Hab eine HDD mit mehreren Partitionen damit checken wollen, dann zeigte es mir Verzeichnisse die garantiert nicht auf der Partition existieren. Bei 3,3TB gecheckter Dateien hab ich abgebrochen, das war immerhin nur eine 2TB-HDD
 
Ich habe das jetzt mal über C:\ laufen lassen.
10.000 Dateien mehr als der Dateinmanager findet, aber 5000 Verzeichnisse weniger.
Denke das hängt irgendwie mit versteckten Dateien und Verzeichnissen zusammen.
84 GB gelesen vom Media Checker.
84 GB "Größe" lt. Dateimanager, 73,4 GB "Größe auf Datenträger".
Passt ungefähr.
Ich habe das Tool sonst immer für einzelne Verzeichnisse benutzt oder CD/DVD-R.
 
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