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Toshiba führt derzeit die weltweit ersten 1,8-Zoll-Festplatten mit vertikaler Aufzeichnungstechnologie auf dem heiß-umkämpften Markt für Micro-Harddisks ein. Damit können die Modelle erstmals bis zu 80 GB Daten aufnehmen.
Szenario: Apple verbaut die 80GB Platte in einem iPod, spendiert jenem noch ein farbiges Display und Quicktime wird der neue portable Videostandard. Beim letzten Punkt wirds allerdings gruselig!!!
könnte durchaus sein, dass apple die festplatte verbaut. nur 80GB machen bei einem ipod eigentlich nur sinn, wenn man dann damit auch filme abspielen kann auf dem display. selbst für bilder+musik sind 80Gb sonst etwas viel.
Kann mir mal einer das erklären? Wie soll diese Technologie funktionieren?!?
Erst horizontal, nun vertikal.
- Horizontal zu was?
- Die Platten drehen sich doch sowieso, oder hab ich da etwas verpasst?
Wäre dankbar für ein bisschen technische Aufklärung.
Bei gleicher Umdrehungszahl müsste sich auch eine wesentlich höhere Schreib- und Leserate ergeben.
@4) Mathematiker
Die Magnetischen Partikel die die Information aufnehmen befinden sich dann nicht mehr auf der Oberfläche,
sondern gehen in die Tiefe (ins Material), dabei spart man Platz.
Das Problem eine möglichst hohe Datendicht zu bekommen sind nämlich nicht nur die größe dieser Partikel,
sondern man braucht eine gewisse Masse, um überhaupt ein vom Lesekopf detektierbares,
ausreichend starkes Signal zu bekommen.
Deswegen macht man diese Partikel nicht unendlich klein sondern ordnet sie nur anders an, eben vertikal.
