Toshiba Stor.e Canvio Desktop 4TB extern welche HDD ist verbaut?

bertholdb schrieb:
Was haltet ihr davon diese Platten intern in einem Raid zu verwenden?
Oder ist dies nicht sinnvoll und wenn ja warum, was spricht etwa dagegen?
Es könnte sein, daß der Vibrationssensor fehlt und die Festplatte Fremdvibrationen nicht so toll verträgt.
TLER wird wohl auch kaum funktionieren.
 
Bolko schrieb:
Bitte berichte mal, welches Modell nun tatsächlich drin steckt.

Die Platten sind ja noch nicht bei mir.:king:

Ps die Intenso hat mich ja schon verblüfft und aufgeregt das die Doku von Seagate so schlecht ist.
Ergänzung ()

jtsn schrieb:
Es könnte sein, daß der Vibrationssensor fehlt und die Festplatte Fremdvibrationen nicht so toll verträgt.
TLER wird wohl auch kaum funktionieren.

JBO?
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Gar nichts, weil das keine RAID Platte ist, die halt also keinen einstellbaren Timeout für die Fehlerkorrektur und ab Werk einen der meist über dem der RAID Controller liegt.

Das gilt für Platten von Seagate und von WD, aber nicht für HGST und nicht für Toshiba.
HGST hat in die Firmwares nämlich nie derartige absichtliche künstliche Beschränkungen eingebaut, im Gegensatz zu Seagate und WD.
Da Toshiba einfach die 3,5-Zoll-Modelle von HGST übernommen hat, gibt es bei Toshiba auch keine Einschränkungen.
Die HGST 5k3000 standen auch in der Kompatibilitätsliste der NAS-Hersteller drin. Sie wurden sogar als das bevorzugte Referenz-Modell bezeichnet.
Seagate und WD haben ihre Firmwares künstlich beschränkt, damit gewisse Modelle absichtlich nicht mehr im RAID funktionieren, um dadurch den Kunden mehr Geld abknöpfen zu können für Festplatten, deren Firmwares noch nicht künstlich kastriert wurden.
HGST und Toshiba haben derartige Kundenverarsche aber nie gemacht.
Die Festplatten antworten dem RAID-Controller im Fehlerfall schnell genug und sind daher kompatibel, während die Billig-Modelle von WD und Seagate aus dem RAID herausfliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Deskstar-Festplatten haben soweit ich weiß, auch immer den Vibrationssensor mit drin.
 
jtsn schrieb:
Die Deskstar-Festplatten haben soweit ich weiß, auch immer den Vibrationssensor mit drin.

Die "Deskstar NAS" hat einen Vibrations-Sensor, die normalen Deskstars aber nicht.
Brauchen sie auch nicht, weil sie sowieso kaum vibrieren.
Wenn man allerdings eine Vibrator-Seagate dazuschraubt, dann kann das Gefühle erzeugen, wenn auch eher der abtörnenden Art.
 
Als HGST den Sensor eingeführt hat, gab es noch keine "Deskstar NAS", sondern einfach nur Deskstar (SATA) und Ultrastar (SAS). Und im Prospekt hat Hitachi sie für beide Serien beworben. Meine Deskstars vibrieren auch ganz anständig, aber es stört sie nicht weiter, Zugriffszeit ist auch unter Fremdvibration gut.
 
jtsn schrieb:
"Ultrastar (SAS)"

Ultrastar ist nicht auf SAS eingeschränkt.

Meine Deskstars vibrieren auch ganz anständig

Hast sie vermutlich beim falschen Händler gekauft (schlechte Verpackung).
Normalerweise ist deren Laufruhe legendär und über jeden Zweifel erhaben.
Meine vibrieren jedenfalls gar nicht.
Vibration = Transportschaden = defekt = Garantiefall.
 
Bolko schrieb:
Hast sie vermutlich beim falschen Händler gekauft (schlechte Verpackung).
Nun ja, die wurden bei diversen Händlern erworben, inkl. Retailmodelle in externen Gehäusen von Hitachi selbst verpackt. Die 7200rpm-Modelle vibrieren alle etwas, auch die älteren 2,5"-Travelstars sind nicht ohne. Bisher noch kein einziger Ausfall.
Normalerweise ist deren Laufruhe legendär und über jeden Zweifel erhaben.
Meine vibrieren jedenfalls gar nicht.
Vibration = Transportschaden = defekt = Garantiefall.
Die Vibration hängt von der Auswuchtung der Platter ab und ändert sich durch einen Transport nicht mehr. ;)
 
jtsn schrieb:
Die Vibration hängt von der Auswuchtung der Platter ab und ändert sich durch einen Transport nicht mehr. ;)

Ein Festplattengehäuse ist zweigeteilt.
Bekommt eine Hälfte einen Stoß ab, dann kann sie deren Lage gegenüber der anderen Hälfte verschieben.
Als Folge sitzt die Spindel nicht mehr optimal senkrecht im Lager (Fehlerart 2) und Vibrationen sind die Folge, unabhängig von der Auswuchtung (Fehlerart 1) der Platter.
 
bertholdb schrieb:
Ps die Intenso hat mich ja schon verblüfft und aufgeregt das die Doku von Seagate so schlecht ist.
Erstens bekommst Du als Kunde von Intenso keine Doku der verbauten Platten, denn das können auch OEM Modelle sein die Seagate so selbst gar nicht vermarktet und zweitens muss man bei Seagate nach den Product Manual schauen, wenn man ausführlichere Informationen haben will als die im Datenblatt.

Bolko schrieb:
Das gilt für Platten von Seagate und von WD, aber nicht für HGST und nicht für Toshiba.
Die Toshiba DT01ACA unterstützt scheinbar wirklich das Error Recovery Control Command, aber hast Du mal den Defaultwert ausgelesen? Wenn der über dem Timeout des RAID liegt, nutzt das dem unwissenden User auch nichts, dessen HDD fleigt dann im Zweifel auch aus dem RAID.
Bolko schrieb:
Da Toshiba einfach die 3,5-Zoll-Modelle von HGST übernommen hat, gibt es bei Toshiba auch keine Einschränkungen.
Bolko schrieb:
HGST und Toshiba haben derartige Kundenverarsche aber nie gemacht.
Schau mal hier, da habe ich schon gerade geantwortet was ich darüber denke, wie viel Hitachi noch in den Toshiba HDDs steckt und Dein Märchen von der Ausfallfreiheit der Toshiba widerlegt.

Bolko schrieb:
Die Festplatten antworten dem RAID-Controller im Fehlerfall schnell genug und sind daher kompatibel, während die Billig-Modelle von WD und Seagate aus dem RAID herausfliegen.
S.o.! Belege!! Wie ist der Timeout ab Werk eingestellt? Bei Desktopplatten macht es Sinn den höher zu stellen, damit man eine bessere Chance hat den Sektor doch noch zu lesen, bei Platten im RAID braucht man das nicht, da hat man die Redundanz (ein RAID 0 ist kein echtes RAID, sondern eigentlich ein AID 0).

Bolko schrieb:
jtsn schrieb:
Die Vibration hängt von der Auswuchtung der Platter ab und ändert sich durch einen Transport nicht mehr. ;)
Ein Festplattengehäuse ist zweigeteilt.
Da habe ich mir doch glatt noch mal die Gehäuse mehrer HDDs angesehen dich ich noch rumliegen habe und keines hat ein zweiteiliges Gehäuse, die haben alle eine gegossene "Wanne", wo unten die Platine sitzt und oben einen Deckel. Es mag für den Laien zweiteilig aussehen, aber das sind nur die Abdrücke der Gußform, nicht das Gehäuse selbst. Du bist ja so ein Fachmann :freak:

Natürlich hängen die Vibrationen von der Auswuchtung der Platten ab und wenn die nicht stimmt, vibriert es halt. Vibrationen kommen daher, dass die Platten nicht überall exakt die gleiche Stärke haben und daher werden sie vor der Formatierung im Werk ggf. etwas außerhalb der geometrischen Achse montiert um das Auszugleichen (alos nicht wie beim Autoreifen mit Gewichten, weil da der Rundlauf der Lauffläche wichtig ist), dann werden die Sputen und Sektoren aufgebracht, damit auch die entsprechenden Markierungen um diese zu erkennen die nicht mehr neu geschrieben werden können und wenn sich da ein Platten nur minimal verschrieben würde, wäre der Kopf dauernd auf der Spur und die Performance grottenschlecht und wenn die Achse sich auch nur mininmal verschieben würden, wäre die HDD ganz schnell hin.
 
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