Der Landvogt
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Wenn man sich nicht drum kümmert ist man selbst Schuld. Das ist nichts anderes als wenn man auf eine Versicherung verzichtet. Ich kenne jedenfalls genug normale Nutzer die zumindest ihre wichtigen Dinge sichern.chithanh schrieb:Ja, wenn du ein Backup hast! Aber wieviele Computernutzer haben eins?
Definitiv nein wenn jeder (Hoster, NSA, ...) Zugriff auf deine privaten Daten hat. Wichtige (persönliche Daten) lagert man nicht in der Cloud aus.chithanh schrieb:Mit einem Chromebook sind die Daten automatisch gesichert, ohne Zutun des Nutzers. Das ist ein enormer Fortschritt in der Datensicherheit gegenüber der aktuellen Situation.
Die Cloud schützt dich nur davor die Möglichkeiten eines Gerätes auszunutzen.chithanh schrieb:Die Cloud selbst schützt dich nicht vor Malware, aber der Verzicht auf die Möglichkeit, Software lokal zu installieren, schon.
Also Senioren. Alle anderen kommen damit nämlich zurecht wenn es einmal konfiguriert ist. Und für diese ist ein 13"-Display alles andere als ideal.chithanh schrieb:Zielgruppe sind auch Leute, die ihren Computer nur fürs Internet (surfen, Online-Banking, soziale Netzwerke, Instant Messaging) nutzen und sich nicht um lästige Dinge kümmern wollen, von denen sie nichts verstehen (Updates, Antivirus, Backups usw.)
Klar, wenn das Internet mal ne Woche nicht geht hat man halt Pech gehabt und kann nicht mal einen Brief schreiben, sofern man das überhaupt sinnvoll kann.chithanh schrieb:Wenn die Internetverbindung aber wieder da ist, sind die Daten wieder verfügbar. Notfalls geht man ins nächstgelegene Starbucks.
Wenn ich zu Starbucks gehe kann ich meine (Zugangs-)Daten auch gleich überall öffentlich verteilen.
Bei nichteuropäischen Unternehmen (=amerikanische) zu 100%. Bei europäischen dürfte es auch ein Lotteriespiel sein.chithanh schrieb:Die Frage ist doch, wie oft kommt es vor, dass die Daten in die Hände böswilliger Dritter gelangen?
Das Backup aber schon.chithanh schrieb:Eine kaputte Festplatte gibt ihre Daten eher nicht wieder preis.
Das bringt bei einem Clouddienst rein gar nichts. Denn dem kann man am wenigsten Vertrauen.chithanh schrieb:Das ist in der Tat unschön, und eine Client-seitige Verschlüsselung sollte für den Umgang mit persönlichen Daten zur Pflicht gemacht werden. Es ist allerdings nur ein Zeichen von mangelndem Sicherheitsbewusstsein und kein prinzipielles Argument gegen die Cloud, denn die Daten könnten auch unverschlüsselt in der Firma herumliegen, in aus dem Internet erreichbaren Datenbanken aufbewahrt oder bei eBay versteigert werden.