Ich denke nicht, das Testdisk bei Bad Sector Meldungen helfen kann.
Da kommt eher Datenrettungssoftware in Betracht.
Auch hat die Festplattengeometrie mit 16 Heads nicht den Einfluß auf das Ergebnis.
Oft kommt es auf das Bios und den Festplattenkontroller an.
Mit 16 Heads eingestellte Festplatten werden am Kontroller oft mit 255 Heads in Testdisk erkannt.
Wenn du die Geometrie der Festplatte zum Beispiel auf 15 Heads setzt ist die Geometrie am Kontroller zumeist 240 Heads.
Festplattengeometrie hat mit Datenrettungssoftware nicht viel gemeinsam, da Datenrettungssoftware direkt in den Sektoren liest.
Es muß nur das Dateisystem vor dem Crash von Datenrettungssoftware unterstützt werden.
Bei Bad Sector-Fehler ist es oft hilfreich das Laufwer zu klonen da Datenrettungssoftware Probleme beim Lesen von bad sectors machen kann.
Gibt auch ander Klone-Programme.
Link dazu hier;
https://www.computerbase.de/forum/threads/faq-datenrettung-testdisk-anleitung.110869/#post-1109338
Das Image hat den Vorteil das es eine Datei ist hast und du nicht das ganze Laufwerk oder Partitionen klonen mußt.
Du kannst mit Restorer2000 unter dem Menü Drive /Create Image File direkt ein Image von der Festplatte erstellen.
Dieses kannst du dann mit Open Image File wie ein Laufwerk scannen.
Dadurch kann es dann funktionieren und du bekommst einen Überblick über den Zustand deiner Daten.
Für schnelleres Scannen kannst du auch die Read Attempts reduzieren.
Nur wenn nötig, da es auch das Ergebnis beeinflussen kann.
Ansonsten kann du das Image auch mit einem Sektorscan überprüfen da genauer.
Scanne daher das gesamte Image.
Geht in Restorer bei dem Icon mit dem Fernrohr.
Markiere dazu vorher die Festplatte.
Dafür brauchst du auf einem anderen Laufwerk entsprechend Speicherplatz.
Viele Grüße
Fiona