Total leere Festplatte ?

Hallole,

Also, ich hab jetzt mal die Seite von WD gedruckt und sämtlich mögliche
Jumperstellungen ausprobiert und alle Stellungen mit den mittlerweile reichhaltig
vorhandenen Softwares getestet.

Leider keine Veränderung. Zwei drei Tools erkennen zwar die Platte als solches,
aber keine Daten oder Datenstrukturen.

Einzige Änderung, ich habe bei Easy Recovery in der Auswahl des Systems der Platte
(NTFS, FAT32...) NTFS eingegeben und in der Zeile mit der Größenzahl die Landing Zone-Zahl 16383 für meine Platte eingegeben. Daraufhin fing das Tool doch tatsächlich an
etwas zu scannen. Allerdings mit dem leidigen Ergebnis: Kein Dateisystem gefunden !

So, eine Frage zu der eventuell bevorstehenden Korrektur. Wenn wir da was verändern,
dann sind devinitiv eventuell vorhandene Daten im A....bend. Oder kann danach die ganze Platte unwiderbringlich hobbs sein?

Wir hören noch mal voneinander, Danke
 
Die Änderung der geometrie kann beides bewirken.
Da du so o. so im Moment mit keinem Rettungsprog an die Daten kommst, bliebe professionelle Hilfe, welche aber net billig ist.
Oder machst folgenden Versuch mit Testdisk, um die Erkennung des WD-Tools zu ermöglichen.
Testdisk starten - mbr code und einen neuen MBR schreiben. Das ist das gleiche, als wenn du formatieren wolltest = Partitionsinfos werden gelöscht, aber Daten bleiben.
Danach wiederum HD-Diagnoseprog starten, kommt wieder dasselbe, bleibt nur die Kontaktaufnahme mit dem WD-Support.
Wird HD erkannt, dann Testdisk starten und per Search scannen, diesen Screen dann posten.
 
Hallole,

kannst du mir für die MBR - Sache noch ein wenig mehr Infos geben
(am besten was ich wo eingeben muss oder aber, wo ich entsprechende Angaben
genau nachlesen kann.

Vielen Dank mal wieder !
 
Hallo und Guten Abend !

Also ich hab ein wenig nachgelesen und jetzt den MBR neu schreiben lassen.
Das WD-Tool fand allerdings wieder nichts.

Somit kann ich davon ausgehen das meine Daten entgültig hobbs sind ?
(Profi-Datenrettung entfällt, da die verlorenen Daten nicht im Verhältnis zu den Kosten steht)

Allerdings würde mich interessieren was passiert wenn ich die Geometriedaten
genau so eingebe wie sie auf dem von octo124 geschickten WD-Link stehen ?

Wenn die Geometriedaten zu Lebzeiten der Platte genauso waren wie auf dem Datenblatt,
und ich sie wieder genauso schreibe, sind eventuell noch vorhandene Daten trotzdem
verbogen, weg, hossa ?

Mir scheint die Sache neigt sich dem Ende, würde mich aber trotzdem freuen wenn ich zu meiner Frage noch ne Antwort bekommen könnte.

Danke octo124
 
Also da das auch nix half, bleibt nur diese Alternative.
Mache folgendes:
Testdisk starten, Proceed - Save = Sicherung des Ist-Zustands.
Danach auf Geometrie - Heads und hier 16 eingeben. Keine anderen Werte ändern. Neustart und danach poste mal nen Analyse + Preceed-Screen.
 
So, jetzte !


Noch kurz zu diesem "Proceed-Save". Das erscheint bei mir nicht. Denn wenn ich's richtig
bei Fiona gelesen hab, erscheint Save nur wenn auch eine Partition gefunden wurde.
Da aber bei mir ja nischt iss, kam vermutlich auch kein "Save"

Ich habe aber wie empfohlen versucht die Heads auf 16 zu ändern.
Aber leider speichert es die Änderung nicht ab. Nach einem Neustart stehen wieder die alten Geometrie-Daten (Head 255) da. Da frägt sich jetzt, ob es überhaupt meinen
Versuch den MBR neu zu schreiben abgespeichert hat ?

Hast du ne Ahnung was da jetzt schon wieder schief läuft ?

Thanks
 
Hallo,

sollte niemand mehr was einfallen, oder keiner mehr interresse daran haben,
sagt mal kurz Bescheid. Sonst sitz ich wie auf Nadeln und hab die Kiste ewig offen
rumstehen.

Der vorige Beitrag ist im übrigen noch offen und unbeantwortet.

Vielen Dank
 
Ich denke nicht, das Testdisk bei Bad Sector Meldungen helfen kann.
Da kommt eher Datenrettungssoftware in Betracht.
Auch hat die Festplattengeometrie mit 16 Heads nicht den Einfluß auf das Ergebnis.
Oft kommt es auf das Bios und den Festplattenkontroller an.
Mit 16 Heads eingestellte Festplatten werden am Kontroller oft mit 255 Heads in Testdisk erkannt.
Wenn du die Geometrie der Festplatte zum Beispiel auf 15 Heads setzt ist die Geometrie am Kontroller zumeist 240 Heads.
Festplattengeometrie hat mit Datenrettungssoftware nicht viel gemeinsam, da Datenrettungssoftware direkt in den Sektoren liest.
Es muß nur das Dateisystem vor dem Crash von Datenrettungssoftware unterstützt werden.


Bei Bad Sector-Fehler ist es oft hilfreich das Laufwer zu klonen da Datenrettungssoftware Probleme beim Lesen von bad sectors machen kann.
Gibt auch ander Klone-Programme.
Link dazu hier;
https://www.computerbase.de/forum/threads/faq-datenrettung-testdisk-anleitung.110869/#post-1109338
Das Image hat den Vorteil das es eine Datei ist hast und du nicht das ganze Laufwerk oder Partitionen klonen mußt.
Du kannst mit Restorer2000 unter dem Menü Drive /Create Image File direkt ein Image von der Festplatte erstellen.
Dieses kannst du dann mit Open Image File wie ein Laufwerk scannen.
Dadurch kann es dann funktionieren und du bekommst einen Überblick über den Zustand deiner Daten.
Für schnelleres Scannen kannst du auch die Read Attempts reduzieren.
Nur wenn nötig, da es auch das Ergebnis beeinflussen kann.
Ansonsten kann du das Image auch mit einem Sektorscan überprüfen da genauer.
Scanne daher das gesamte Image.
Geht in Restorer bei dem Icon mit dem Fernrohr.
Markiere dazu vorher die Festplatte.
Dafür brauchst du auf einem anderen Laufwerk entsprechend Speicherplatz.

Viele Grüße

Fiona
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Fiona,

vielen Dank mal, dass du dich auch noch versuchst, aber irgendwie will die Festplatte nicht mehr zu mir zurück.

Was das klonen anbelangt, so hab ich da noch ne Frage.
Wenn man die Sache startet ist das vom Ablauf ja sehr ähnlich wie beim Scan
(nur eben mit aufschreiben). Nun ist es so, dass ich (wie schon weiter vorne erwähnt)
einen Scan über die Platte gestartet hab. Alles schön und gut, aber der lief mit R-Studio 2.0
(was im übrigen das gleiche wie Restorer2000 zu sein scheint) 4 ganze Tage
und ich war gerade mal bei einem viertel von der Zahl die bei R-Studio im untersten
Übersichtsfenster als Ganzes angegeben ist (siehe Shot).
Ist das realistisch für eine 45GB-Platte ?
Wenn ja, möcht ich keinen Schaden mit ner 200er haben.
Also sollte so ein Image oder Scan wirklich so lange dauern, werd ich wahrscheinlich darauf
verzichten. Denn der 4 Tage - Marathon brachte nicht ein Bit hervor.

Wenn ihr sonst auch keine andere Hilfe als ein einschicken zur Datenrettung seht,
gebt mir einfach noch mal Bescheid. Währe nett wenn ich zu meiner oberen Frage noch
ein Statement bekommen könnte.
 

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:freak:
Da wohl niemand mehr etwas zu wissen scheint, endet die Geschichte hier mit
einem wehmütigen wurf der Festplatte in den Elektronikschrott.

Schade !

Wünsche euch viel Glück und noch etwas mehr Erfolg beim nächsten Fall.

Gruß

Pechgehabt
 
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