News Touchscreen-Notebooks: Hersteller legen Entwicklungs-Pause ein

Ein Convertable verstehe ich ja noch. Wobei die Grenzen zu einem Tablet mit Anstecktastatur recht schwammig sind (imho). Aber warum ich an der Tastatur und dem Touchpad vorbei auf den Bildschirm tippen soll, kann ich nicht nachvollziehen..
 
Also vermissen werde ich diese Möglichkeit nicht. Wundert mich auch nicht besonders, dass das Konzept nicht so ankommt :-P
 
Touchscreen Notebooks finde ich persönlich auch Sinnlos wenn man sie nicht wie ein Tablet klappen bzw zu einem Tablet transformieren kann.
Einige Geräte sind da gut, z.B von Asus oder Acer.
Das Surface ist jedoch bei mir untendurch weil die Tastatur einfach schlecht und das Touchpad winzig ist.
 
Schuld ist doch eigentlich Microsoft mit dem Win 8 , Was unbedingt das durchsetzen wollte.
War wohl ein schuss in den Ofen !
 
Touchscreen Monitore wären mal mehr zur auswahl nett aber Entwicklungs-Pause ist ein schlechter scherz.
 
Ich benutze den Touchscreen meines Ultrabooks auch so gut wie nie und würde ihn definitiv nicht vermissen.

Meiner Meinung nach war das von Anfang an eine Schnappsidee. Der einzige Grund, warum sich jemand für Touchscreen an PCs begeistern konnte ist, dass es beim Ausprobieren z.B. bei einer Produktpräsentation oder einer Messe usw. Spaß macht und einem wie die natürlichste Sache der Welt vorkommt. Die Nachteile von Touchbedienung zeigen sich erst, wenn man nicht nur etwas damit herum spielen will, sondern es dauernd für längere Zeit benutzen soll, um seine Arbeit zu erledigen.

Schon traurig, dass sich diese Mühe wohl keiner der Verantwortlichen gemacht hat, bevor man sich entschlossen hat, Touchscreens in alle möglichen Geräte zu packen und sogar Windows 8 komplett darauf auszurichten.

Genau so einen Hype haben wir vor 20 Jahren schon mal gehabt. Da war Sprachsteuerung und -eingabe das große Ding. (OS/2 Warp z.B. wollte sich damit gegenüber Win95 durchsetzen.) Auch Sprachsteuerung begeistert beim Ausprobieren, aber taugt nicht für die praktischen Dauereinsatz. Zuerst denkt man wie Scotty in Star Trek 4, als er den Mac als primitiv abtut, weil der keine Sprachsteuerung hat. Was kann natürlicher sein, als mit dem PC so zu kommunizieren, wie man es auch mit Menschen tut?
Aber keiner hat so weit nachgedacht, dass ihm aufgefallen wäre, dass man gar nicht den ganzen Tag lang seinen PC vollquatschen will.

Aber ich befürchte fast, dass auch diese Lektion mit der Sprachsteuerung nochmal gelernt werden muss, weil Microsoft, Apple und Google gerade mal wieder total darauf abfahren.

Wobei Touch- und auch Sprachsteuerung durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Eben bei Geräten, wo sowas wie Maus und Tastatur nicht praktikabel ist. Z.B. kleinen Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets. Aber sobald man am Schreibtisch sitzt, will man damit nichts mehr zu tun haben.
 
Touchscreen auf nem Notebook fand ich immer ein wenig...sinnfrei.
Auf nem Tablet, oder Hybrid sieht das anders aus, obwohl ich sagen muss, dass ich mein Surface Pro auch eher mit dem Stylus bediene, als mit den Fingern. Das zeigt doch, dass Windows auf dem Desktop quasi nicht mit den Fingern zu bedienen ist.
Da ist ne Maus 100 Mal besser bzw. n Stylus.
 
Mir ist ein schlankes Gehäuse wichtiger als eine Touchscreen Funktion, die ich nicht nutzen und den Bildschirm dreckig machen würde.
 
Ich persönlich verzichte liebend gerne auf einen Touchscreen bei einem Notebook, denn ein Touchscreen bringt auch immer eine spiegelnde Oberfläche mit, was ich sehr schlecht finde. Für mich ist ein Notebook mit mattem Display absolute Pflicht.
 
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Touchscreens bei klassischen Notebooks finde ich eh ziemlich sinnlos. Diese Geräte nutzt man einfach nicht in der Form wie Tablets oder Smartphones.

Wenn die Hersteller in Sachen Displays mal was verbessern sollten, dann sind es die Auflösungen. Beonders im unteren preissegment ist noch immer 1336*768 Standard.
Da lösen selbst Billigtablets mittlerweile höher auf.
Kann doch wohl nicht so viel teurer sein, ein FullHD Display zu verbauen. Selbst wenn es 50€ mehr kosten würde, Schwamm drüber, geb ich gerne aus.
Aber es ist ätzend, dass man FullHD zumeist nur in hochpreisigen Geräten bekommt, in denen dann Hardware steckt, deren Leistung man gar nicht benötigt, die man aber mitbezahlen muss.
 
Ich würde mir ja gerne ein richg gutes, flaches und leichtes Ultrabook mit UHD-Auflösung, SSD und mattem 13,3" Display kaufen. Glossy Displays sowie Fingerabdrücke darauf sind für mich aber ein absolutes No-Go, mal abgesehen davon, dass ein Touchscreen an einem Notebook der größte Unsinn überhaupt ist.
 
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Wieder ganz viele Trolle hier unterwegs.

Windows 8 ist ein stinknormales Betriebssystem, welches sich ganz normal bedienen lässt, wie jedes vorherige Betriebssystem auch.

Sicherlich ist die Kacheloberfläche nonsense. Noch dazu wenn man kein Touchscreen hat. Aber seit 8.1 kann man auch diese deaktivieren. Dann hat man eigentlich ein stinknormales Win 7. Und Windows 7 finden doch alle super... zumindest hat das euch doch der IT-Freak in Eurer Clique erzählt, oder nicht?

Ich selbst würde mir nicht Windows 8 draufspielen wenn ich Win 7 bereits drauf haben. Aber bei neuen Geräten stört mich Windows 8 in keinster Weise.

Und Touchscreen emfinde ich selbst als eine tolle Erweiterung der Eingabemöglichkeiten auf einem Notebook. Ich muss nicht immer mit der Maus auf einen Button zielen, sondern kann ganz normal mit dem Finger drauf tippen. Das Scrollen per Touchscreen emfpinde ich ebenfalls als sehr viel angenehmer als das Mausrad, welches nicht immer zuverlässig funktioniert.

Wer Touchscreens und Windows 8 von vornherein verteufelt ist nur ein Quaselkopf und hat zumeist nur eine beschränkt belegbare Meinung.

Ich finde es schade, dass Touchscreens angeblich wieder verschwinden sollen.
 
Hi zusammen,

@kalude: Also mit Verlaub... Du scheinst mir in diesem Thread der erste Troll zu sein. Bis zu Deinem Beitrag herrschte hier ein gepflegter Umgangston.

Zum Inhalt Deines Threads. Ich geb Dir recht, dass die touchoptimierte Win8 Kacheloberfläche sinnlos ist, wenn man keinen Touchscreen hat. Wie Du in den bisherigen Beiträgen des Threads lesen konntest, gibt es sogar viele user, die die Touchfunktionalität auf Notebooks (und sicher auch erst recht auf Desktops) erst gar nicht wollen.
Ev liegt die mangelnde Akzeptanz des touchoptimierten WIN8 bei Notbook und Desktop usern auch daran?. Wie Du selbst schon festgestellt hast.. Win7 finden alle super.

... hups und schon habe ich mich dazu verleiten lassen auf einem offtopic Beitrag zu antworten...

Schöne Grüße: Mike
 
Super das man gleich wieder als Troll bezeichnet wird. An einem normalen Notebook ist es völlig daneben einen Touchscreen einzubauen. Das Geld wäre in andere Sachen wie Leistung, Acku oder gar Auflösung angebrachter. Das es geht beweisen die Hersteller komischerweise immer selbst. Wir Europäer sind aber eh die Laborratten des Konsums. Bei uns kommt nur Müll auf den Markt aber das wirklich gute Zeug bleibt den Asiaten oder Amis vorbehalten.
 
kalude schrieb:
Ich selbst würde mir nicht Windows 8 draufspielen wenn ich Win 7 bereits drauf haben. Aber bei neuen Geräten stört mich Windows 8 in keinster Weise.

Das sehe ich grundsätzlich auch so und würde mir die Mühe (und eventuelle Treiberprobleme oder Nachteile bei den Energiesparfunktionen) nicht antun, auf meinem Ultrabook Win8.1 Update1 nachträglich durch 7 zu ersetzen. (Wenn es aber noch den ursprünglichen Stand von Win8 hätte, würde ich mir das wohl überlegen.)

Trotzdem kann man meiner Meinung nach einfach nicht bestreiten, dass der zentrale Punkt von Windows 8 allein die Optimierung auf Touchscreens war und ich sehe das als eindeutigen Irrweg bei PCs.
Microsoft wollte mit Windows 8 um jeden Preis Fuß fassen, im boomenden Tablet- und Smartphone-Markt, den sie verschlafen hatten. Und das halt über die Brechstange, indem sie auch PCs eine Tablet-Benutzeroberfläche aufdrücken wollten. Auf diese Weise sollte die Windows-Dominaz bei PCs zum Sprungbrett in die Tablet-Welt werden.

Und Touchscreen emfinde ich selbst als eine tolle Erweiterung der Eingabemöglichkeiten auf einem Notebook. Ich muss nicht immer mit der Maus auf einen Button zielen, sondern kann ganz normal mit dem Finger drauf tippen. Das Scrollen per Touchscreen emfpinde ich ebenfalls als sehr viel angenehmer als das Mausrad, welches nicht immer zuverlässig funktioniert.

Dass das Scrollen per Touchscreen auf meinem Ultrabook spürbar flüssiger abläuft, als per Mausrad oder Touchpad, ist so ziemlich das einzig positive, was ich darüber sagen kann. (Was aber anders herum auch einfach nur zeigt, dass mein Touchpad offensichtlich nicht zu den besten gehört.)
Das ist mir das unbequeme Rumgefummel und Verschmieren auf dem Bildschirm aber nicht wert.

Selbst z.B. in einem Kartenspiel wie Hearthstone, das praktisch prädestiniert dafür ist, per Touchscreen gesteuert zu werden, ist es tausendmal bequemer, alles einfach aus dem bequem aufliegenden Handgelenk heraus per Maus mit minimalen Bewegungen zu steuern, als mit dem Arm in der Luft hängend auf dem ganzen Display herumzutatschen. Das macht nur für ein paar Minuten Spaß, dann tut einem der Arm weh.

Touchscreensteuerung ist einfach nur unergonomisch. Ich könnte mich vielleicht damit anfreunden, wenn man den Touchscreen flach in den Schreibtisch versenken würde, so dass man ihn mit aufliegenden Handgelenken bedienen kann, wie eine Tastatur oder eine Maus. Kurioserweise versuchen nicht mal AiO-PCs mit Touchscreen, dem wenigstens nahe zu kommen, sondern platzieren den Bildschirm trotzdem vertikal vor dem Benutzer.
Aber selbst mit versenktem Display bleibt es bei den unnötig ausschweifenden Bewegungen über den ganzen Bildschirm. Das kann einfach nie so bequem und effektiv gehen wie mit einer Maus.

Letzlich ist Touchscreen-Bedienung nur was für sehr kleine Mobilgeräte, die man in einer Hand hält und mit der anderen den Touchscreen bedient. Da ist einfach kein Platz für Maus+Tastatur und auf dem sehr kleinen Display ist es auch nicht so störend, mal in die eine Ecke zu tippen und dann über den gegenüberliegenden Rand zu streichen usw.
Für PCs taugt es aber nichts, selbst bei einem relativ kleinen Display eines Ultrabooks.

Wer Touchscreens und Windows 8 von vornherein verteufelt ist nur ein Quaselkopf und hat zumeist nur eine beschränkt belegbare Meinung.

Ich finde es etwas unfair, wenn das den Kritikern an ModernUI und Touchscreens am PC immer so unterstellt wird. ;)

Ich hab jedenfalls sowohl Windows 8 (schon als Preview) und die Touchscreen-Bedienung ausgiebig getestet und mir daraus eine Meinung gebildet. Ich denke mir da nicht einfach nur was schlechtes drüber aus.

Außerdem bin ich auch keiner, der sich pauschal einer "negativen Grundstimmung" anschließt und blind auf eine Windows-Version oder neue Technologie eindrischt. Ich fand z.B. Vista ziemlich gut und hab es jahrelang zufrieden benutzt. Ich hab sogar immer noch eine Installation von Windows ME auf meinem Retro-Gaming-PC. Funktioniert wurderbar. Vista und ME haben meiner Meinung nach die harte Kritik so nicht verdient gehabt. Windows 8 aber auf jeden Fall.
 
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Touchscreens bei normalen Notebooks sind sinnfrei. Da muss man über die Tastatur langen um umständlich auf dem Display rumzudrücken. Mit einer Maus bin ich schneller. Bei fehlendem Halt des Deckels ist das ganze noch schöner. Sinnvoll sind sie nur bei Convertables und die gab es vorher schon und wird es auch weiterhin geben.
 
Touchscreen am Notebook finde ich nicht komplett sinnlos, manchmal schon praktisch aber der Mehrwert ist halt klein daher ist es den meisten auch wohl keinen hohen Aufpreis wert. Wenn ich nen 1000eus Notebook kaufe und Touchscreen kostet 30-40eus mehr würd ichs mit nehmen. Aber ne höhere Auflösung ist mir wichtiger in erster Linie als Touchscreen.

Grade wenn man mal was lesen will kann man auch sehr gut über den Touchscreen scrollen
 
Megatron schrieb:
Wieso soll Windows 9 für neue Impulse bei Touchscreen Notebooks sorgen wenn es doch wieder mehr für den klassischen Desktop konzipiert werden soll. Für Hard- und Software allgemein schon, aber für Touchscreen Notebooks ???
Weil das irgendein Analystenheinz glaubt der offensichtlich keinen Plan von Usability hat...
Janniator schrieb:
Wozu denn auch Touchscreen bei einem Ultrabook, man möchte damit effizient und produktiv arbeiten in einem schnellen Tempo. Es gibt nichts schnelleres als ein ordentliches Touchpad/Maus und eine physische Tastatur, dabei ist hier die Motorik des Menschen die Grenze des Machbaren. Ich glaube nicht, so intuitiv Windows 9 werden sollte, dass Touchscreens bei Notebooks sich durchsetzen werden.
Eben. Das kapieren nur die Firmen ned, die glauben mit Biegen und Brechen neue Eingabemethoden entwickeln bzw. vermarkten zu müssen. Maus und Tastatur sind die präzisesten Eingabegeräte, die es derzeit gibt. Ich bezweifle, dass sich in naher Zukunft daran irgendwas ändern wird. Auch der VR(oder genauer: AR)-Trend wird daran nur vorerst nur wenig ändern.
Genausowenig Zukunft sehe ich in Spracheingabe (abgesehen vlt. von Sprachsteuerung), da Sprache einfach zu langsam ist. Man kann nunmal idR schneller lesen und schreiben als sprechen.
 
HighTech-Freak schrieb:
Genausowenig Zukunft sehe ich in Spracheingabe (abgesehen vlt. von Sprachsteuerung), da Sprache einfach zu langsam ist. Man kann nunmal idR schneller lesen und schreiben als sprechen.

Vor allem redet man sich dann ja dem Mund fusselig. Wer will schon den ganzen Tag lang auf eine Kiste einreden? :)

Sprachsteuerung wurde schon vor vielen Jahren probiert und die Anwender haben es völlig zu Recht links liegen lassen.

Wer sich selbst überzeugen will: In Windows ist seit Vista, weitgehend unbeachtet, eine sehr gut funktionierende Sprachsteuerung/-eingabe ("Windows-Spracherkennung") serienmäßig mit dabei. Es macht wirklich Spaß, damit herumzuexperimentieren und ich war erstaunt, wie gut es klappt (ordentliches Mikrofon/Headset vorausgesetzt). Aber für echtes Arbeiten ist es auf Dauer einfach viel zu anstrengend. (Genauso wie die Touchscreenbedienung.)
Letztlich taugt Sparchsteuerung nur dann als Alternative, wenn man aus irgendwelchen Gründen (z.B. Behinderung) Maus+Tastatur nicht benutzen kann. Oder halt bestenfalls als kleine Spielerei zwischendurch.

Der große Vorteil von Maus+Tastatur ist, das man aus einer dauerhaft bequemen Position heraus (aufliegende Handgelenke) mit sehr kleinen/minimalistischen Bewegungen damit arbeiten kann. Daran muss sich jede neue Eingabemethode messen lassen.
 
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