TP-Link Omada Topologie-Erkennung falsch

Ecronika

Lieutenant
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März 2008
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Moin Moin,

ich habe zur Abdeckung aller WLAN-Bedürfnisse Access Points von TP-Link aus der Omada-Serie installiert und im Zuge dessen auch Switches eingebaut, die über den angeschlossenen OC200-Controller mit verwaltet werden können.

Da sich das Ganze noch im Umbau befindet, ist derzeit noch keine Router von TP-Link im Einsatz - die vorhandene Fritzbox stellt Modem, DHCP-Server und Gateway zur Verfügung. Zusätzlich sind an einigen Stellen noch Switches im Einsatz, die das Omada SDN nicht erkennen kann.

Daraus ergibt sich derzeit in etwa folgende Struktur:

WAN -> Fritzbox -> Switch (fremd) -> TL-SG2210P (1) -> TL-SG2210P (2)
An jedem TL-SG2210P sind div. Omada EAP angeschlossen (650, 653, 650 Outdoor) - am zweiten Switch hängt der OC200.

Der erste TL-SG2210P hat also einen Uplink zum Switch an der Fritzbox und einen Downlink zum zweiten TL-SG2210P. Leider wird dies in der Topologie anders dargestellt, demnach hätte der erste Switch einen Uplink zum zweiten Switch, dieser wird dann auch in der Übersicht links Richtung Internet dargestellt.

Ich habe den Eindruck, dass diese falsche Erkennung der Richtung des Datenflusses zu einigen merkwürdigen Anzeigen in der Statistik führt, der Datenverkehr scheint an einigen Stellen in beide Richtungen zu laufen ...

Kann ich die Erkennung von Uplink und Downlink irgendwie beeinflussen - vielleicht sogar einen Port am Switch als WAN definieren? Oder funktioniert die Erkennung nur mit dem Router, den ich wegen des doppelten NAT vorerst ausgelassen habe (in einem halben Jahr kommt sowieso ein neues Modem wegen Glasfaser ...)? Hängt die Reihenfolge ohne Router von der Reihenfolge des Adopting ab (da war der zweite Switch tatsächlich zuerst dran), oder von der Position des Controllers?
 
Diese Topologie Erkennung war da schon immer eher unzuverlässig. Interessiert sie nicht. Kannst ja ein Ticket auf machen, wenn du es nach 3 Mails ohne Lösung geschlossen sehen willst
 
Die Frage ist, ob man manuell eingreifen kann, wenn die Automatik versagt. Ich kann mir gut vorstellen, dass das mit dem Router funktioniert, weil das System dann die Richtung erkennen kann und im Moment das fremde Gateway einfach nicht sieht. Ich scheue im Moment einfach den Aufwand, die Fritzbox irgendwie zu kastrieren und möchte kein neues Modem kaufen, das dann nach dem Glasfaserumbau überflüssig ist. Tatsächlich liegt das ER605 originalverpackt neben mir ... Der Switch zwischen Fritte und dem ersten Omada-Switch geht nächste Woche auch raus, aber da muss noch die Alarmanlage, die daran hängt, ab- und neu angemeldet werden beim Wachdienst und ich warte auf den Techniker ... Umbau im laufenden Betrieb halt.
 
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