TP-Link TL-WR1043ND v2 / open wrt / Bridging Modus / Repeater

dan1el

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Hallo Leute,

ich habe ein Problem, welches mich in den Wahnsinn treibt, daher erbitte ich euren Rat.
Mein Plan ist es einen Router, welche an eine Richtfunkantenne angeschlossen ist im Bridging Mode(Repeater) laufen zu lassen und somit ein Wlan Signal aus einer Entfernung von 150 Metern erneut auszustrahlen.
Quasi von einem Garten abfangen und in einen andern ausstrahlen.


In dem Garten, welcher das Internet bereitstellt steht eine Fritz box welche mit WPA2 läuft. An dieser kann ich nichts ändern. (PW habe ich natürlich und der Besitzer weiß auch von meinem Vorhaben.)
Als AP in meinem Garten habe ich einen „TP-Link TL-WR1043ND v2“ gekauft. Ich sehe im Menü des Routers das Wlan signal der Fritz Box mit maximalem Ausschlag, soweit alles gut. Auch im „sendenden Garten“ Sehe ich das Wlan Netz, welches von meinem TP-Link Router ausgestrahlt wird. Soweit so gut.

Aus meinen Recherchen habe ich nun erfahren müssen, dass mein TP-Link Router nicht in der Lage mit einer WPA2 Verschlüsslung im Bridging Modus zu arbeiten.
Falls ich richtig informiert bin kann hier ein flashen der Firmware des TP-Link’s Abhilfe schaffen. (weiß das jemand)
Optionen sind anscheinend
dd wrt (läuft nicht stabil mit der zweiten Version vom TP-Link welchen ich habe)
open wrt

(habe ich diese Anleitung gefunden https://www.dinotools.de/2012/03/15/openwrt-auf-dem-tl-wr1043nd-von-tp-link/)
Ich weiß leider nicht genau mit welcher Datei ich den Router flashen muss und wie ich im Nachhinein den Bridge Modus realisieren kann.

Hoffentlich kann mir jemand helfen, ich beiße hier fast ins keyboard. :(

Grüße,

Daniel
 
du kennst dich damit aus ja?
Kann ich denn, wenn ich open wrt installiert habe den Router als bridge laufen lassen?
 
dan1el schrieb:
Kann ich denn, wenn ich open wrt installiert habe den Router als bridge laufen lassen?

Vielleicht. Das ist kein wirklich standardisierter Betriebsmodus, kann gehen muss aber nicht.
 
einen alternativen Lösungsansatz?
 
RaspPi mit 2 USB WLAN Adaptern. Das geht garantiert (sofern du das Linux konfigurieren kannst). Einer der Adapter muss natürlich den Richtantenneanschluss haben.
 
Genau, das kann mal gehen, muss aber nicht. Wie bist du auf deine aktuelle Konstruktion gekommen? Im alten Thema hat dir da niemand zu geraten.
https://www.computerbase.de/forum/threads/wlan-signal-im-garten-verbessern.1491627/

Edit: Ja, HominiLupus schlägt auch zwei Geräte vor, eine Kiste, die per Richtantenne empfängt, eine zweite, die neues WLAN macht. Das ginge auch mit dem TP-Link 1043 und einer (fast beliebigen) weiteren Kiste. (Es muss nicht Ubiquiti sein.)
 
Zuletzt bearbeitet:
speziell das hat mir niemand ans Herz gelegt, nur ich dachte, ich habe es kapiert und so haut es auch hin. Zumal in der Beschreibung vom TP-Link steht, dass es die Brücke unterstützt.

ich hoffe nur, dass ich es mit dem jetzigen Setup schaffe.
 
Ich denke auch, dass dazu ein wenig Glück gehört, aber es kann mit deinem Setup funktionieren. Als ich sowas probiert habe, mussten aber die WLAN Settings festgezurrt werden. Also sowas: nur WPA2/AES und nicht WPA/TKIP/AES , n-Norm und nicht b/g/n, da gab es bei mir mit den Mixed-Modes Probleme.
 
Würde es denn mit einem anderen Router oder Repeater funktionieren, also einem wo ich auch die Antenne, welche auf dem Dach ist anschließen kann?
 
Ich sehe das ähnlich. Die Kiste kann ab Werk nur via WDS "repeaten" und dann kein WPA2.
Die Kiste als V2 wird bei DD-WRT nicht geführt. Da sie aber bei OpenWRT geführt wird, sollte DD-WRT auch gehen.
Repeater Bridge: http://www.dd-wrt.com/wiki/index.php/Repeater_Bridge
Das Flashen der Firmware ist immer fummelig. Man muss auch manchmal verschiedene Versionen testen. Manchmal kann die eine Version Feature A, aber nicht Feature B und die andere Feature B und nicht A. Es gibt dann keine Version, die A und B kann.

Genau deine Konstellation kenne ich nicht und ich weiß nicht, ob OpenWRT dabei "repeaten" kann.

PS: Welche Antenne auf welchem Dach? Welches Modell? Dein Dach, Nachbardach? Nicht in der Hecke?
 
Zweite FritzBox als Repeater wäre meiner Meinung nach die sicherste Variante.
 
Simples Repeaten geht wesentlich kostengünstiger als mit einer Fritzbox. Zusätzlich ist die WLAN-Leistung der Fritzboxen eher im Mittelfeld angesiedelt. Fritzboxen sind nicht für weite Strecken oder gar Richtfunk konzipert. Häufig lässt sich nicht einmal die Antenne wechseln. Für diese Szenarien sind Fritzboxen nicht gemacht.
 
zur Ergänzung, nein die Antenne ist nicht in der Hecke, ich fand es praktischer diese auf meinem Dach zu installieren und direkt darunter auf dem Dachboden den Router zu betreiben. Fand die Idee besser.

Die Antenne ist diese : http://www.amazon.de/TP-Link-TL-ANT2424B-Antenne-outdoor-connector/dp/B002EIF2OK

wie gesagt ich bekomme ein wunderbares Signal rein, ich habe quasi nur noch Probleme beim repeaten.
 
Wie ist jetzt der Aufbau? Die Richtfunkantenne ist am TP-Link auf dem Dachboden und empfängt dort Nachbars Fritzbox?
 
Wilhelm14 schrieb:
Edit: Ja, HominiLupus schlägt auch zwei Geräte vor, eine Kiste, die per Richtantenne empfängt, eine zweite, die neues WLAN macht. Das ginge auch mit dem TP-Link 1043 und einer (fast beliebigen) weiteren Kiste. (Es muss nicht Ubiquiti sein.)

Nein, ich schlage eine Kiste mit 2 WLAN Adaptern vor. Also USB1 WLAN Adapter mit Richtantenne empfängt, USB2 WLAN Adapter verteilt das Signal lokal.
 
HominiLupus schrieb:
Nein, ich schlage eine Kiste mit 2 WLAN Adaptern vor.
Schon klar, aber mit demselben Hintergrund. Zwei WLAN-Module für je eine Aufgabe.

@dan1el: Dass du mit der Richtfunkantenne empfängst, ist schon mal richtig. Allerdings sollte man nicht mit einer Richtfunkantenne flächig verteilen. Aber du sagst ja, es geht.

Auf Raspberry Pi mit zwei USB-Adapter (die auch noch externe Antennen aufnehmen müssten) würde ich nicht setzen. Ich würde eine zweite Kiste nehmen. Da dein TP-Link anscheinend nicht ohne weiteres als Client arbeitet, würde ich ihn als Accesspoint nehmen und als neue zweite Kiste eine, die wirklich als Client arbeitet.
Mir fällt gerade auf, dass die Kombination aus TP-Link und 55 EUR Richtantenne doch nicht so günstig war. Da hätte es gleich Ubiquiti werden können. Die Geräte sind dafür ausgelegt.

PS: Falls du auf Gitterantenne stehst, gibt es das gleich inklusive AP/Router. Von Ubiquiti sind das keine reinen Antennen, die man irgendwo anschließt, das WLAN-Modul ist schon dabei.
https://shop.omg.de/ubiquiti-networks/airmax/airgrid-m/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Empfangsstärken überall gut sind, wieso soll er da zusätzliche Hardware kaufen?

Momentan ist doch nur die Frage offen, ob er den TP-Link so konfigurieren kann, dass alles läuft, oder lieg ich da falsch?
 
Du empfiehlst doch selbst die Anschaffung einer Fritzbox.
Wenn es "trotz" Richtantenne geht, alles i.O., siehe zweiter Absatz meines Beitrags.
Der TP-Link kann allem Anschein nach ab Werk nicht wie gewünscht konfiguriert werden, er kann nur WDS ohne WPA2.
DD-WRT läuft mit der V2 nicht rund. Bleibt noch OpenWRT, wo ich nichts zu sagen kann.
 
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