News Trekstor präsentiert kleinsten eReader

mischaef

Kassettenkind
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Im Vorfeld der diesjährigen Frankfurter Buchmesse hat der deutsche Hardware-Hersteller Trekstor bereits Einblicke in neue Produkte gewährt. Großes Augenmerk wurde hierbei auf kleinere, platzsparendere Modelle für die mobile Nutzung gelegt.

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Man kann auf so nem winzigem Display nicht lesen.
Selbst auf dem S3 macht das höchstens 5 Minunten Spaß.
€: Und im Vergleich zum Kindle sogar richtig "schwer".
 
Ach das geht schon.
Oft umblättern muß man halt, wenn man normalen Buch-Leseabstand haben will. :)
Am 7" Tablet les ich mit der 2. kleinsten Schriftgröße, entspricht dann einem üblichen Buchdruck.
 
Marius schrieb:
Ach das geht schon.
Oft umblättern muß man halt, wenn man normalen Buch-Leseabstand haben will. :)
Am 7" Tablet les ich mit der 2. kleinsten Schriftgröße, entspricht dann einem üblichen Buchdruck.

Und bei dem genannten Reader sind es nochmal knapp 3", sprich 7,6~ cm weniger.
 
Nette Idee, aber letztlich überflüssig. Die Leute tragen schon ein Smartphone mit sich rum, da erübrigt sich ein gleich großer E-Reader (zumindest mit aktueller E-Ink Technologie).

Vielleicht findet das Produkt seine Nische, aber ansonsten...eher Konzeptstudie.
 
TNM schrieb:
Nette Idee, aber letztlich überflüssig. Die Leute tragen schon ein Smartphone mit sich rum, da erübrigt sich ein gleich großer E-Reader (zumindest mit aktueller E-Ink Technologie).
Unabhängig von der Größe ist die Art der Darstellung der E-Reader entscheidend gegenüber Smartphones. Es ist viel angenehmer, ein Buch oder einen längeren Text auf den passiven Displays von Kindle & Co. zu lesen.
 
Zehkul schrieb:
Sicher ? Ich komm gut mit nem iPod Touch Generation 1 aus beim Ebooks lesen.

Sicher gibt es auch aktiv beleuchtete Darstellungen, die gut sind zum Lesen. Was mir nur am Kindle besonders gefällt, ist der Eindruck von bedrucktem Papier (es fehlt nur noch das Gefühl, das Papier auch in der Hand zu halten ;) )
 
Poppi3000 schrieb:
aber die Bildqualität von Trekstors "E-Ink" soll Amazons "Digital Ink" unterlegen sein:

Genau andersrum. ;)
Amazon hat E-Ink (wie auch Sony, Kobo und einige andere), Trekstor hat Digital-Ink.

Der Kindle Paperwhite legt bei der Displayqualität gegenüber den bisherigen 800x600px Pearl-E-Ink noch mal einen drauf. Ich hab einen hier. :D
 
Netter Versuch, aber 4,3" ist einfach zu wenig für ein ebook mMn.
Der Reader sollte schon die Dimension eines Taschenbuches haben, sonst muss man entweder die Schrift zu klein machen oder ständig blättern.

TNM schrieb:
Nette Idee, aber letztlich überflüssig. Die Leute tragen schon ein Smartphone mit sich rum, da erübrigt sich ein gleich großer E-Reader (zumindest mit aktueller E-Ink Technologie).

Vielleicht findet das Produkt seine Nische, aber ansonsten...eher Konzeptstudie.

Ich bin zwar nicht der Meinung, dass sich ein E-Reader durch irgendein aktiv beleuchtetes System ersetzen lässt (ob nun Smartphone oder Tablet ist hierbei egal) aber ich denke auch, dass das Produkt nur ein Randdasein fristen wird.

Zehkul schrieb:
Sicher ? Ich komm gut mit nem iPod Touch Generation 1 aus beim Ebooks lesen.

Für wie lange? Ein paar Minuten oder mal eine halbe Stunde ist das sicher kein Problem.
Aber wenn man mal einen Tag so richtig frei hat und dann als Leseratte morgens mit Band eins anfängt und erst nach Mitternacht halbweg durch Band drei den Reader weglegt - dann weiss man, warum der iPod Touch keine Chance hat.

Vorteile E-Book-Reader:
- Betriebsdauer (eine Ladung reicht für mehrere Bücher)
- angenehme Darstellung (keine Augenkrebs-Hintergrundbeleuchtung, keine Spiegelungen)
- größeres Display als Smartphone bei deutlich geringerem Gewicht als ein Tablet

Vorteile iPod / Smartphone:
- beim Bücher lesen... eigentlich gibt es keine Vorteile
 
Ich empfinde es schon sehr ermüdend, wenn ich auf meinem winzigen 4 Zoller Handy 15 Minuten lese und mit diesem Ding ganz Bücher über 15 Minuten lang lesen zu müssen, stelle ich mir wie eine Vergewaltigung der Augen vor.
Jeder der ließt, hat doch meist kein Problem mit fetten, schweren Büchern, die weit größer sind, warum also nicht die selbe Größe in leicht und dünn, so wie ein normaler Reader?

Nagut... jedenfalls sehe ich keinen Sinn für das Ding. Wer aber einen Sinn für sich selbst findet, soll froh sein.

Ich weiß nicht ob es mir so geht, aber ich würde wirklich gerne solch einen Reader kaufen und damit Bücher lesen, aber ich finde überhaupt kein ordentliches Material! Bücher die ich lesen möchte, gibt es nicht als eBook und Bücher die extrem praktisch wären (Fachbücher), gibt es ebenfalls nicht als eBook.
Was gibt es besseres als ein Fachbuch mit Suchfunktion? Besonders für Schüler und Studenten hätte ich dies schon längst als Standard in den Schulen eingeführt, aber die Schulen geben lieber zum Teil fette Bücher vom letzten Jahrtausend heraus, nur weil die Lehrer zu faul sind sich in Sachen Technik einen Meter weiterzubilden. Und das schimpft sich auch noch Lehrer! Folien auflegen und Erklärungen zum wiederholten Male vorlesen kann jeder Idiot.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Highspeed Opi schrieb:
Was gibt es besseres als ein Fachbuch mit Suchfunktion? Besonders für Schüler und Studenten hätte ich dies schon längst als Standard in den Schulen eingeführt, aber die Schulen geben lieber zum Teil fette Bücher vom letzten Jahrtausend heraus, nur weil die Lehrer zu faul sind sich in Sachen Technik einen Meter weiterzubilden. Und das schimpft sich auch noch Lehrer! Folien auflegen und Erklärungen zum wiederholten Male vorlesen kann jeder Idiot.

Boy, that escalated quickly ! :D
Aber es stimmt. Der komplette Inhalt meines Studienfachs in einem gut strukturiertem Dokument, das wäre ein Segen. Aber da stecken ja auch noch die Verlage hinter, die ihre Lehrbücher nicht so einfach in dieses Format stecken lassen würden.
 
Poppi3000 schrieb:
Unabhängig von der Größe ist die Art der Darstellung der E-Reader entscheidend gegenüber Smartphones. Es ist viel angenehmer, ein Buch oder einen längeren Text auf den passiven Displays von Kindle & Co. zu lesen.

Richtig, aber nicht auf 4". Keine Frage, wenns ums lesen geht ist E-Ink allen aktiven Displays überlegen, aber alles unter 6" für längere Lesesitzungen ist nichts was man in der Freizeit gerne macht. Und für "ich muss jetzt schnell was lesen" reicht eben auch jedes x-beliebige Smartphone, das man eh schon hat. Warum nochmal ein Extragerät kaufen/mitschleppen.
 
Interessant. Das Design passt. 800x600 hat auch der Kindle 4 auf 6''... AHHH.

Den werde ich mir wahrscheinlich holen... :O
 
Netter ebookreader. Ich selbst habe über die kindle app bereits mehrere ebooks auf meinem Sgs2 (ebenso 4,3“) ohne Probleme gelesen.
 

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