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NewsTrekStor WBX5005: Broadwell-Core-i3 & M.2-SSD kosten im Mini-PC ab 249 Euro
Einen ungewöhnlich konfigurierten Mini-PC hat TrekStor mit dem Modell WBX5005 ins Portfolio aufgenommen. Für alltägliche Office-Aufgaben bietet ein alter Core i3 aus Intels Broadwell-Generation mit bis zu 8 GB RAM und einer M.2-SSD genug Rechenleistung. Ohne Betriebssystem beginnen die Preise der zehn Varianten bei 249 Euro.
269€ ohne Betriebssystem finde ich für das gebotene (Gehäuse, Netzteil, Arbeitsspeicher, SSD, Mainboard, CPU und Garantie) durchaus fair (Wer das (mit Garantie) für die Hälfte findet, kann das gern mal posten).
Der Kunde muss halt wissen, was er da kauft aber dann ist das nen netter kleiner Rechner für etwas Office, etwas Surfen und ab und an ein Film schauen. Einziges Problem dürfte wohl sein, dass es mit dem Chip kein 4k auf Netflix und Co gibt.
Bedenkt man, dass man dazu noch nen Monitor und Maus+Tastatur braucht, kann man sich für die entsprechenden Office Aufgaben auch ein 350€ Notebook kaufen.
Bspw. das HP 250 G7 mit i3-7020U, 8GB DDR4 und 256GB SSD mit FullHD Display.
Der Preis ist i.O., verglichen mit einem intelNUC(wo nix dabei ist ) oder einem überteuerten macMini
( iMac )
Da noch ein sauberes Arschlinux-, Manjaro-, Pardus-, Mint-Xfce drauf + einen 27 " Monitor
dazu...und fertig ist die Laube
ps.
neulich bei ebay ein i3-PC für 25 € bei ebay ersteigert, incl. 10 gb ram +
eine intel SSD für einen 10er gleich mit dazu ....tut mit einem manjaro prächtig.
Für die Ma reicht der Kasten völlig aus - Hauptsache: Fetter Monitor 27" vs. 15" Notebook-Kram
Als HTPC müsste das Ding ziemlich gut sein denke ich.
Eventuell noch ein externes ODD anklemmen und fertig.
Edit: nein, ohne VP9/H265 heute auch nicht mehr.
Schade.
Ein Geisterschiff ist eingetroffen und die verloren geglaubte Hardware muss jetzt doch noch verkauft werden.
Broadwell ist tatsächlich auch in der IPC unterlegen. Dazu kommt der inzwischen höhere Takt bei gleicher TDP und ein boost für moderne i3u CPUs. Musste das jetzt wirklich sein?
ja, diesen Gedanken hatte ich auch. Intel kann die NUC kaum liefern, dazu belasten sie den 14 nm++ Fertigungskanal ,wo man die beste Spanne fahren kann mit i7 und Co.
Also schiebt Intel die alten Broadwell in den Markt, gibt einen starken Rabatt und kann so NUC ähnliche Rechner weiterhin liefern- aber nicht in neuester Fertigung und mit alten GPUs, was nicht soo schlimm ist für diese Linie.
Da Broadwell auch in 14nm gefertigt ist, dürfte diese Überlegung falsch sein, zumal Intel mehr Geld verdienen dürften, wenn man auf den Wafern die man da durch die Anlagen schiebt, CPUs der aktuellen Generation belichtet. Trekstor dürfte günstige Restbestände aufgekauft haben, dies machen die NAS Hersteller ja auch gerne und auch die HP ProLiant MicroServer G10 nutzen mit den AMD Opteron X3216/X3421 AMDs Restbestände an 28nm APUs auf. Wenn die Leistung reicht und es vor allem billig sein soll, denn reichen so alte CPUs doch und der CPU Hersteller ist froh den alten Mist aus dem Lager zu bekommen und nicht komplett abschreiben zu müssen.
Für 250 Euro bekommt man ein generalüberholtes Dell Ultrabook (Zustand: A (kratzerfrei)) mit i5 5300U CPU, 8GB RAM und 256GB SSD mit Win10 und einem Jahr Garantie. Das Ding hat vor 3 Jahren mal 1400 Euro gekostet. Fingerprint Reader, NFC, Tastaturbacklight, LTE Modem, WLAN AC, 8 Std Akkulaufzeit inklusive .
Support gibt es auch noch, letzten Monat kam von Dell ein BIOS Update für das Gerät raus. Ist ein Latitude 12 E7250.
Nein ist es nicht. Für meine letzte 128GB M.2 PCIe SSD hab ich 9,99€ im Angebot bei Campuspoint gezahlt. Für das letzte 8GB DDR4 Modul ab ich 19,90€ gezahlt und einen NUC8i3BEH kann man auch ab und zu für um die 250€ bekommen. Damit wäre man deulich moderner und schneller unterwegs wenn man in diesem Formfaktor bleiben will. Also Faktor 2x bei der CPU Leistung mit HDMI 2.0a und Thunderbold3/Displayport. Außerhalb des Formfaktors nimmt man für kleines Geld einen 200GE oder 2200G mit Mainboard, RAM, SSD und Gehäuse sollte man locker unerhalb der 250€ bleiben und hat keine Technik von Gestern.
@Andergast: Als Student kann man das u. U. bei Verfügbarkeit zu den Preisen bekommen, ja. Als Student....
Ganz ehrlich? Gibt Leute, die brauchen nicht mehr. Und gemessen an Apple ist das sehr sehr günstig. Setzt mal die Nerd-Brillen ab. Gibt Leute, die wollen nur damit Arbeiten.
Ich finde den Rechner interessant und auch das Konzept ist möglicherweise zukunftsweisend. Das Verbauen älterer CPUs ist vollkommen in Ordnung, sofern Leistung und Features den Erwartungen hinsichtlich des Einsatzgebietes genügen. Mit dem kleinen TrekStor und seinem Zweikerner Core i3-5005U mit HT lassen sich Büroarbeiten erledigen, surfen und streamen. Auch die Umwelt freut sich, wenn bereits produzierte CPUs eine Verwendung finden und nicht einfach neue Chips produziert werden. Obendrein können defekte Teile im Gegensatz zu Laptops/Ultrabooks ausgetauscht werden, was die Lebenszeit des Gerätes verlängert. Hinzu kommt der niedrige Stromverbrauch. Für User, die nicht gerne selber PCs zusammenbauen und nicht viel von der Technik verstehen, aber genau wissen, was ihr Rechner können muss, sind solche Mini-PCs von der Stange genau das Richtige.