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NewsTreyarch & Crunch: Zweiklassen-Kultur bei Call-of-Duty-Entwicklern
Beim Entwicklerstudio Treyarch werden wie bei zahlreichen anderen Branchengrößen Mitarbeitern Überstunden im Übermaß abverlangt, Leiharbeiter zudem schlecht behandelt. Besonders betroffen sein soll von dieser Zwei-Klassen-Gesellschaft die Abteilung für Qualitätssicherung, die Fehler in Spiel und neuen Updates sucht.
Schlimm.. geht doch letztendlich immer nur um Geld und Gewinnmaximierung
Warum können große Unternehmen und Konzerne nicht einfach mal zufrieden sein wenn Sie hohe Gewinne haben? Warum muss das immer auf Kosten von Mitarbeitern so übertrieben werden?
Kann @NJay nur zustimmen. Hier sind allerdings ähnliche Zustände bei großen Unternehmen mit Leiharbeitern.
Da muss man ehrlich gut überlegen wo man das Kreuzchen setzt bei den Wahlen.... Traurig eigentlich das wir mit solchen prekären Arbeitsverhältnissen hantieren müssen.
wer? die käufer des spieles? die allermeisten juckt das doch nicht und die kaufen fleißig jedes jahr erneut.
wünschenswert wäre es schon wenn das game mal bissl unter boycott gerät.
Sowas ist den Aktionären leider egal. Das sind ja mittlerweile riesige Fondgesellschaften. Wanderheuschrecken auf der Suche nach dem letzten Cent Gewinn.
Meint ihr denn, in Deutschland läuft es anders ab?
Ich hatte auch schon das Glücl, als Leiharbeiter tätig zu sein.
Warum: weil mein alter Arbeitgeber konkurs anmelden mußte und ich als dann 48 jähriger auf dem Arbeitsmarkt so überflüssig war wie eine faule Tomate.
Nur seltsamerweise als Zeitarbeiter sehr gefragt.
Ich hatte Glück, ich konnte der Zeitarbeit nach knapp 9 Monaten wieder entkommen, wieder in ein reguläres Arbeitsverhältnis einsteigen.
Und ja, es war bei einer Firma, an die ich "entliehen" war.
Ich hatte alles in allem viel Glück, mehr Glück als viele meiner damaligen Kollegen der Zeitarbeitsfirma.
Aber kann auch ein Lied von der Zwei- Klassen- Gesellschaft der normalen Belegschaft und der geliehen Arbeitnehmer singen. Die mir aufgetragenen Arbeiten waren meist niederer Natur, Besen schwingen und den Dreck der Stammbelegschaft weg räumen.
Pausenzeit wurde stark kontrolliert, während ich exakt nach 30 Minuten Frühstück wieder ran mußte, durfte die Stammbelegschaft unter Augen des Chefs weiter ein bißchen länger sitzen.
Egal, ich hab das hinter mir gelassen, zum Glück, aber es ist ein Mythos, in dem es heißt:
Zeitarbeit ist der beste Weg, in einer Firma Fuß zu fassen und seinen Horizont zu erweitern und neue Perspektiven zu erhalten.
Es ist moderne, von den Politikern geförderte Sklaverei und gehört verboten.
Ergänzung ()
Corros1on schrieb:
Naja, dass die Leiharbeiter wie Personal zweiter Klasse behandelt werden ist jetzt kein Geheimnis und bekannt. Also nicht wirklich was neues.
Sowas ist den Aktionären leider egal. Das sind ja mittlerweile riesige Fondgesellschaften. Wanderheuschrecken auf der Suche nach dem letzten Cent Gewinn.
wer? die käufer des spieles? die allermeisten juckt das doch nicht und die kaufen fleißig jedes jahr erneut.
wünschenswert wäre es schon wenn das game mal bissl unter boycott gerät.
Und wer soll das sein? Rot/Grün mit ihrer Agenda 2010? Auf Parteien sollte man nicht allzu viel Hoffnung setzen. Wenn sie meinen sie werden bei einer Krise selbst betroffen, vergessen sie ganz schnell ihre soziale Ader. Rot/Grün hat damals die Leiharbeit in Deutschland erstmal richtig angeschoben. Heute wollen sie davon nichts mehr wissen, die Guten. Ist nur ein Beispiel…
Nur ein Grund mehr, den Mist schon lange nicht mehr zu kaufen. COD ist einfach nur noch Mist. Mit MW kam der Anstieg. Gibt soviel bessere Alternativen.