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News Treyarch & Crunch: Zweiklassen-Kultur bei Call-of-Duty-Entwicklern

DerHalbmann schrieb:
Bald hat man die Mitarbeiter soweit, gratis zu arbeiten.

DANN ist Free to Play endlich wieder im Gleichgewicht. Eine tolle Welt bauen sich die Free2Play-Mongos da auf.

Nicht nur die...es ist gerade auf der ganzen Welt und in jedem Bereich so...wir sind alle nur noch Ressourcen für Manager-Logen. Ich finde es schade, dass Menschen wie Jim Sterling einfach als "Sch*iß Kommunist" abgetan werden, nur weil er Regulierung der Spielebranche von Seiten des Staates verlangt. Ich finde das sollte in viel mehr Bereichen passieren. Diese Privatisierung von Allem geht mir auf den Sack. Es profitieren immer nur die Wenigen davon. Und der Rest kann dann versuchen klarzukommen, während sich Politiker selbst verkaufen an die Logen. Ich weiß das klingt alles nach Stammtisch, aber ich bin es langsam leid, was mit Menschen gemacht wird, nur um mehr Nullen auf dem Konto zu sammeln. Und jeder wird durch das System zum Komplizen gemacht, denn keiner will natürlich auf der Strecke bleiben und sich die Zeit die einem bleibt so angenehm wie möglich zu machen.

Nennt mich ruhig Kommunist, aber ich sehe nichts positives im Kapitalismus und der freien Marktwirtschaft. Die gute Idee dahinter wurde schon lange verraten.

Und das Schlimme ist, dass die Rechten dadurch auch noch Aufwind bekommen weil alles auf "Ausländer und grünversiffte Linke" abgewälzt wird. Immer schön nach unten treten, weil man dann selbst nicht den Kopf einschalten muss.

Und das selbst passiert dann eben auch mit den Zeitarbeitern bei Treyarch. Die sind unten und auf denen kann man rumtrampeln, denn an die Chefetage ist nicht ranzukommen.
 
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Will nicht wissen wieviel von den ausgebeutet aus Südamerika kommen. Wenn Trump seine Mauer gebaut bekommt. Bedankt sich seine Wirtschaft sicher bei ihm. Unsere Wirtschaft schreit ja auch nach Zuwanderung von Fachkräften das drückt die Löhne und man muss niemand aufqualifizieren und die Personaler könnten sich wieder freier entfalten. Denn solange einer die Arbeit für wenig Geld macht werden die Gehälter nie wirklich angepasst. Daran krankt das Handwerk.
 
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Die haben den falschen Beruf gewählt, das sind alles Berufe für bewegungsfaule die lieber im sitzen arbeiten. Solche Berufe sind immer begerht, die finden schlecht eine Stelle weil die Nachfrage viel zu hoch ist, aber das schützt nicht vor Ausbeute.

Man wird auch noch in 1000 Jahren sagen dass handwerk Gold ist, irgendwann sind Handwerker so selten, dass Unternehmen für die riesen Löhne zahlen werden. Die Nachfrage wird immer größer und das Angebot immer geringer, eben weil die heutige Gesellschaft lieber im sitzen arbeitet oder überhaupt nicht arbeitet, gibt ja ne neue Sparte die nennt sich Youtubemoney. Aber wenn es keine Handwerker mehr gibt, leben wir bald wieder wie in der Steinzeit, ohne Autos, ohne Häuser, ohne alles

Aber vielleicht gibt es ja irgendwann wieder eine Wende, da will dann jeder wieder den Metallberuf lernen. Oder Maurer, oder oder oder

Aber diese Sesseljobs sind momentan zu sehr am boomen, mit dieser Wahl tut man sich kaum einen Gefallen, daher werden da auch die Löhne sinken
 
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KAPITALISMUS
Wie kann man Haufen Geld verdienen ohne etwas dafür geleistet zuhaben !
Täglich werden Gesetze von der Lobbyisten erfunden um die Schafe zu knechten .
Das nennt man die DEMOKRATIE .
Schaut euch doch Transport Bau Gastronomie an , ist doch überall das selbe . Haufen Überstunden mit Rekord Gehälter 🤣
Wenn bald Miete und Lohn 1zu1 ist , dann ist aber die Höhle los , wobei ich denke kaum . Alle sind hoch motiviert zu arbeiten , auch wenn Sie bis zu 3 Jobs machen müssen um über die Runden zu kommen .
 
Selber schuld wenn man es mit sich machen lässt. Ich mach höchstens zwei bis drei mal im jahr überstunden. Mehr nicht. Hab da gar keine lust drauf, bin froh wenn nach 7,5 stunden der hammer fällt.
 
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Corros1on schrieb:
Naja, dass die Leiharbeiter wie Personal zweiter Klasse behandelt werden ist jetzt kein Geheimnis und bekannt. Also nicht wirklich was neues.
Es geht auch anders: Leiharbeiter kosten einfach 15% mehr als normal Angestellte. Und müssen mindestens die gleichen Rechte wie die Stammbelegschaft haben.
Was glaubst Du wie schnell sich das mit der Ausbeutung und dem Ausspielen erledigt hat.
 
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dbeuebeb schrieb:
Ein Software-Entwickler der in den teuren USA für 13$/h arbeitet?
Wenn ich das richtig gelesen habe, waren das die Tester. Der Beschreibung nach, diejenigen, die das Ding manuell „gespielt“ haben.
Dafür braucht es keine Programmierkenntnisse.
Die Entwickler sind mit Sicherheit teurer.
Externe - kein SAP - kosten, je nach Seniorität und Sprache ab 80,- EUR aufwärts. Ab und an findet man welche für 65,-. Nur muss man die meist erst ausbilden.
 
@Unnu
Ein leiharbeiter für das werk in dem ich arbeite kostet das werk 33 euro die stunde +zuschläge wenn dieser nachtschicht usw macht. Diese leiharbeiter beziehen wir von einer ziemlich großen und bekannten leiharbeiterfirma. Das sind dann keine super fachkräfte, sondern produktionshelfer, staplerfahrer usw. Davon kommen dann meistens um die 11 euro brutto bei den leiharbeitern an.
Für mich ist das immer ein komisches gefühl, da für die 33 euro die stunde würde ich gerne heute da und morgen da arbeiten, oder eine firma sagt, hier ich zahl dir 33 euro die stunde und dafür gibste jetzt zwei monate gas und danach will ich dich nie wieder hier sehen. Hätte ich keine probleme mit. nennen wirs einfach kurz arbeitsverträge auf selbstständiger basis. Dann könnte man sich den weg über eine leiharbeiter firma sparen. Die leiharbeiter kommen bei uns auch nur zum einsatz wenn gerade eine hohe auftragslage herscht, wir haben eine stamm belegschaft und der rest wird durch leiharbeiter ausgeglichen. Da muss sich kein leiharbeiter hoffnungen machen das er übernohmmen wird, die werden paar monate ausgebeutet und dann können die wieder gehen.
 
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harrysun schrieb:
Haben Sie keine Alternativen?
Offensichtlich nicht.
Es geht allerdings schlimmer.
Ergänzung ()

Justuz schrieb:
Dann könnte man sich den weg über eine leiharbeiter firma sparen.
Wie immer: Die Zwischenhändler verdienen sich dämlich und die Verkauften kommen kaum über die Runden.
Was macht man beim Goldrausch?
Equipment verkaufen!
Ergänzung ()

D0m1n4t0r schrieb:
Der Gewinn eines Börsennotierten Unternehmens wird aufgeteilt. 50% wird auf alle Leute gleichmäßig aufgeteilt die in diesem Unternehmen arbeiten (zusätzlich zum Gehalt natürlich) und die restlichen 50% auf die Aktienbesitzer.
Oder man macht es wie Norwegen und macht einen Staatsfonds.
 
Ist doch bei uns mit Leiharbeit nicht anders, du bist einfach nur eine Nummer, ein Werkzeug, wenn es nicht funktioniert wird es entsorgt, gibt ja genug die angeblich Arbeiten wollen.

Aber wer Will das schon, wenn er eigentlich nur MUSS, um seinen Kühlschrank zu füllen oder die Miete zu Zahlen, Ausbeutung gibt es mehr den je und besser verpackt als im Mittelalter, den Menschen mag es körperlich besser gehen als früher, aber seelisch ist jeder 2 kaputt und von diesen ganzen Machenschaften wie sich diese Unternehmen an der Arbeitsleistung bereichern und teils nicht mal steuern zahlen einfach nur angewidert.

War erst kürzlich wo Arbeiten, von 100 Leuten, 45 Orientalen, 45 Schwarze, die 10 hellhäutigen wo man denkt, das man sie versteht... sind 8 davon Ostblock, die 2 einheimischen sind die Arroganz pur und das letzte Charakterlose schlechthin und sieht man, wenn dann nur Kaffee saufen und quasseln, natürlich die Schichtleitung oder Führung, wie auch immer, aber die gehen nicht mit höchstens 1500€ Netto nachhause.

Tolle Zukunft und nein es geht hier nicht um Rassismus, man sieht nur wie man die alle zum Lohndumping und weil es eben Ausländer sind, nochmal extra ausbeutet!
 
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JaredFogle schrieb:
Bei dem Gehalt was die da bekommen sollen die mal aufhören sich zu beschweren...Die sind schlimmer als unsere Beamten.

"Da die Lebenshaltungskosten in Los Angeles hoch sind und Überstunden besser vergütet werden, entstehen starke Anreize zur Selbstausbeutung – sie seien der einzige Weg, dort zu leben. "

Selbst schuld würde ich sagen. Schön in LA leben wollen und dann beschweren. Geile Gesellschaft
Soll man jetzt aus einer Stadt wegziehen, nur weil man nicht 5000€ verdient. Außerdem geht es da ja nicht nur ums geld.....
 
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Ich finde auch, dass hier nichts neues steht.

Leiharbeiter sind nun einmal keine dauerhaften Mitarbeiter im Unternehmen. Dementsprechend fehlt ihnen auch die Identifizierung mit dem Unternehmen wie auch die Qualifikation die man durch langfristige Mitarbeit in einem Unternehmen erhält.
Wo ist also das Problem der Zwei-Klassen-Mitarbeiter? Gerade in den USA ist doch keiner gezwungen dort zu wohnen und arbeiten. Sollen sie doch an die Ostküste ziehen.
 
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Zum Glück gab es vor dem Kapitalismus keine Ausbeutung. Im Kommunismus haben sich auch nie wenige auf Kosten der Mehrheit bereichert 🙄

Meine Familie ist aus dem kommunistischen Rumänien geflohen, da sie es dort nicht mehr ausgehalten haben. Mein Opa (ein Richter) wurde unter Androhung seiner eigenen Hinrichtung dazu gezwungen, einen Unschuldigen zum Tode zu verurteilen.

Ich würde meinem ärgsten Feind kein Leben in einem solchen Staat wünschen - und doch träumen einige davon: wegen unbezahlter Überstunden. Es ist nicht zu fassen.
 
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QA ist weniger wert als Developer. Ist jetzt nix besonderes. Und es wird sehr viel gearbeitet in der Spieleindustrie. Auch nix neues. Können ja kündigen..
 
Ich verstehe es nicht.
Es gibt doch mit Sicherheit genug arbeitssuchende ITler, die sind vielleicht nicht alle perfekt Qualifiziert, aber die können ja geformt werden.

Mehrarbeit ok, aber muss auch alles im Rahmen bleiben. Ich dachte die work-life-balance wird gerade dort groß geschrieben?
 
Proppi schrieb:
Unfassbar, so was nennt man moderne Sklaverei.

Willkommen in DE.. mittlerweile ist es Usus zwei Jobs zu haben und wir arbeiten fleißig daran, dass es drei-vier sein müssen um überhaupt noch Leben zu können.. US fucking A lässt Grüßen..
 
Qualitätssicherung bezahlt doch kein Entwickler mehr vernünftig. Das erledigen die normalen Entwickler einfach, nachdem das Produkt auf den Markt geworfen wurde.
 
DarkInterceptor schrieb:
ich predige schon seit über 10 jahren das man aktien generell verbieten müsste.
einer der gründe: siehe artikel
Die Ausbeutung dürfte damit wohl kaum enden. Aktien sind eigentlich keine schlechte Sache. Das Problem ist eher die Marktwirtschaft, die nichts anderes ist als "Survival of the Fittest". Das hat uns viele Jahrzehnte guten Wohlstand gebracht, da das Konkurrenzmodell eben zu Fortschritt führt. Problematisch wird es, wenn eine Branche am Ende des Innovationszyklus ist, und es kaum noch nennenswerten Fortschritt gibt. Dann geht es nur noch um Preisdrücken.
Ergänzung ()

aleqx schrieb:
Ich würde meinem ärgsten Feind kein Leben in einem solchen Staat wünschen - und doch träumen einige davon: wegen unbezahlter Überstunden. Es ist nicht zu fassen.
Kapitalismus und Kommunismus kranken gleichermassen daran, dass der Besitz und damit auch die Macht bei einer homogenen Gruppe liegt. Beide Herrschaftssysteme führen zu Elend und Verarmung. Vielleicht muss jede Herrschaftsform irgendwann im Faschimus enden. Ich denke, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Privat- und Staatsbesitz sinnvoll sein dürfte. Kleine und Mittelgrosse Unternehmen in privater Hand und Grosskonzerne als Genossenschaft geführt. Letztlich werden machtbessessene Psychopathen immer einen Weg finden, das System für ihre Zwecke zu missbrauchen. Anders gesagt: Wären alle Menschen emphatisch, vernünftig, bescheiden, respektvoll und tolerant, wäre das Herrschaftssystem vermutlich vollkommen egal.
 
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