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News Treyarch & Crunch: Zweiklassen-Kultur bei Call-of-Duty-Entwicklern

kleine Korrektur notwendig: Die Kommunikationssperre geht hat GrĂĽnde unter anderem in
 
snickii schrieb:
Warum können große Unternehmen und Konzerne nicht einfach mal zufrieden sein wenn Sie hohe Gewinne haben? Warum muss das immer auf Kosten von Mitarbeitern so übertrieben werden?

Bekommen den Hals niemals voll..

Die grossen Unternehmen und Konzerne tun das weil ihre Aktionäre das wollen. Ein grossteil dieser Aktionäre sind unsere Rentenversicherungen. Im Grunde ist es ganz einfach, wenn du bereit dazu bist im Alter eine Rente zu bekommen von der du nicht leben kannst, können wir auch mit der Gewinnmaxiemierung aufhören.

Das selbe gilt übrigens auch für Wohnraum wo immer alle damit rumjammern das er teurer wird und damit spekuliert - sich aber niemand Gedanken darum macht wohin wohl das zusätzliche Geld geht. Unseren Sozialstaat gibt es nicht umsonst - und ist (gerade wenn man die Demografie betrachtet) definitiv nicht finanziert mit den paar Euros die du monatlich abdrückst.

aleqx schrieb:
Zum Glück gab es vor dem Kapitalismus keine Ausbeutung. Im Kommunismus haben sich auch nie wenige auf Kosten der Mehrheit bereichert 🙄

Meine Familie ist aus dem kommunistischen Rumänien geflohen, da sie es dort nicht mehr ausgehalten haben. Mein Opa (ein Richter) wurde unter Androhung seiner eigenen Hinrichtung dazu gezwungen, einen Unschuldigen zum Tode zu verurteilen.

Ich würde meinem ärgsten Feind kein Leben in einem solchen Staat wünschen - und doch träumen einige davon: wegen unbezahlter Überstunden. Es ist nicht zu fassen.

Danke für diesen Kommentar ❤ - schrecklich wie viele Menschen sich Planwirtschaft und Kommunismus zurückwünschen. Und nur für monatlich ein paar Euros mehr bereit sind das wertvollste Gut das sie haben - nämlich Ihre Freiheit - aufzugeben.

Nie wieder MenschenunterdrĂĽckung, Nie wieder Arbeitslager, nie wieder Kommunismus!
 
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"Er [der Kapitalismus] hat größte Schwierigkeiten mit sozialer Gerechtigkeit. Das kann er nicht. Er wird immer den Reichtum in wenigen Händen konzentrieren und versuchen, die Armut zu verbreitern und zu verallgemeinern."


 
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Wenn es nicht die Zeitarbeit ist, sind es die befristeten Verträge.
Mein Bruder hat bei BASF angefangen nach der Ausbildung:
2 Jahre Befristung, 6 Monate Probezeit.
Mag inzwischen normal sein, aber gut finde ich das schon lange nicht mehr...
 
kim88 schrieb:
Danke für diesen Kommentar ❤ - schrecklich wie viele Menschen sich Planwirtschaft und Kommunismus zurückwünschen. Und nur für monatlich ein paar Euros mehr bereit sind das wertvollste Gut das sie haben - nämlich Ihre Freiheit - aufzugeben.

Nie wieder MenschenunterdrĂĽckung, Nie wieder Arbeitslager, nie wieder Kommunismus!
Ich weiĂź nicht, ob es wirklich darum geht, den Kommunismus zurĂĽckzuholen, aber in der derzeitigen Form ist der Kapitalismus langfristig genau so unbrauchbar. Und ich bin nicht optimistisch genug, dass die Gesellschaft die Fehler des aktuellen Wirtschaftssystems in den Griff bekommt. Ich habe auch keine Antwort darauf, was wir anderes machen sollten - sofern wir ĂĽberhaupt eine Wahl beim Wirtschaftssystem haben. Momentan entscheiden ja nur die Leute mit Geld, was in der Welt passiert.
 
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Sie sitzen auf einer separaten Etage, dürfen lediglich weiter entfernte Parkplätze nutzen,

Das ist kein Argument für schlechte Arbeitsbedingungen an sich. Zumindest hierzulande machen das Arbeitgeber (Etage, Bereich) um dem Vorwurf der Scheinbeschäftigung von Externen entgegenzutreten. Auch um Datenfreigaben besser zu kontrollieren.

Was die Ăśberstunden angeht und den miesen Lohn mit Anregung zur Mehrarbeit, steht fĂĽr sich allein.
 
Satan666 schrieb:
Wenn es nicht die Zeitarbeit ist, sind es die befristeten Verträge.
Mein Bruder hat bei BASF angefangen nach der Ausbildung:
2 Jahre Befristung, 6 Monate Probezeit.
Mag inzwischen normal sein, aber gut finde ich das schon lange nicht mehr...

Und das traurige ist da war er noch einer der glücklichen die werden jetzt tausende Arbeitsplätze abschaffen, stand erst in den News... ist bei so vielen Firmen aktuell wo ich mich Frage wo die ganzen Leute hin sollen zudem man gleichzeitig behauptet wir brauchen immer mehr Leute... in Wahrheit hat das nur mit Lohn-Dumping zu tun.
So wie der Markt aufgebaut ist hat die Chefetage immer im Sinn Leute raus zu schmeiĂźen und Geld zu sparen...
 
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Gegen Leiharbeit habe ich im Grunde nichts. Denn die ermöglicht es Firmen Spitzen zu kompensieren ohne neue Arbeitskräfte einstellen zu müssen, was dann zum Nachteil der Firma ist, wenn diese Spitzen wegfallen.

Wogegen ich definitiv bin, ist das Leiharbeit in der Hand von privaten Firmen ist, die zu 100% Gewinn orientiert sind und denen die Belange der einzelnen Person total egal ist.
Wird der Leiharbeiter von der gebuchten Firma freigestellt und es ist nichts kurzfristig neu zu vergeben, werden diese oft in die Arbeitslosigkeit geschickt, auf Abruf.

Ich wäre für ein staatliches System, wo dann solche Arbeitskräfte verliehen werden. Die Gewinne die derzeit bei den Privaten Leiharbeitsfirmen sind, würde dann das staatliche Unternehmen in einen Pool zahlen, wo dann der ungebuchte Leiharbeiter weiterhin seine normale Zahlung bekommt.

Vorteil, die Person kann besser fĂĽr die Zukunft planen. Weniger Kurzarbeitslose die das Sozialsystem belasten, da diese durch den Pool abgefedert werden.

Nachteil, die Kapitalisten hätten eine Geldquelle weniger die sie menschenunwürdig ausbeuten können. Da sage ich dann who cares?
 
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Zweiklassen-Kultur in der Arbeitswelt ist nichts neues. Ich war fünf Jahr über Zeitarbeitsverträge angestellt. Entweder via Zeit- oder Werkverträgen. Und es stimmt, als Zeitarbeiter ist man weniger wert. Dabei habe ich einige Kollegen gehabt, die als Zeitarbeiter in der Produktion wirklich gute Arbeit verrichtet haben.

Aber leider ist es so, wie hier bereits einige geschrieben haben, die Arbeitnehmer werden gegeneinander ausgespielt. Dem Leiharbeiter erzählt man was von Festanstellung, dem Festangestellten erzählt man was von Konkurrenzdruck durch Leiharbeiter. Am Ende sitzen wir alle auf dem Ast an dem wir sägen.

Und ich habe die großen der Zeitarbeitsbranche alle durch. Ich würde sagen, rund 80-90% von denen sind Saftläden. Gute Erfahrungen habe ich nur mit den Zeitarbeitsfirmen gemacht, die einen Exklusivvertrag mit einem Unternehmen hatten. Die haben recht gut bezahlt und es gab tatsächlich Übernahmechancen.

Ich kenne auch heute noch Leute, die seit über zehn Jahen in der Zeitarbeit feststecken. Teilweise aus eigener Schuld, teilweise, weil sie einfach keine andere Arbeit finden und kein Kapital ansparen können um wegzuziehen und auch keinen Kredit bekommen.

Und wenn ich heute Leute reden höre, die sagen, seit einiger Zeit würde ein Riss durch unsere Gesellschaft gehen, der verkennt die Tatsachen, dass es nicht erst seit unserer damaligen Rot-Grünen-Regierung unter Forcierung von Agenda 2010, Zeitarbeitsfirmen in Deutschland gab. Die gab es auch schon in den 80ern, wurden massiv in den 90ern aufgebaut und Agenda 2010 war dann der letzte Sargnagel. In Kombination mit all den anderen sozialen Begleiterscheinungen (soziale Medien, Konsum, Verschuldung etc.) wundert es mich nicht persönlich, dass wir von den USA gar nicht so weit weg sind.

Und das in der Spieleindustrie die Leute ausgebeutet werden wundert mich nicht und es gibt seit einigen Jahren immer wieder Berichte, dass Entwickler viele Ăśberstunden leisten mĂĽssen. Die "Crunch-time" ist nicht neu, nur geht das bei dem scheinbaren Glanz vieler Spielefirmen gerne mal unter.

Ich hoffe die Leute fassen sich ein Herz und kommunizieren ihren Unmut. Ja, das Argument, dass die Firmen dann eben auslagern ist auch nicht neu, aber es muss sich was ändern.
 
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@computerbase987 und genau hier ist der Denkfehler:

computerbase987 schrieb:
Momentan entscheiden ja nur die Leute mit Geld, was in der Welt passiert.

Jeder von uns - vom armen Sozialhilfeempfänger bis zum superreichen ist ein Marktteilnehmer. Solange jeder von uns ein Marktteilnehmer ist, kann er selber entscheiden wie sein Geld genutzt werden soll.

Es gibt z.B. "alternative Banken" wo mit Geld "ethisch" umgegangen wird - man kann seine Bank wechseln und sein Geld dort verwalten. Man kann beim Bauern direkt einkaufen statt im Supermarkt. Du kannst Second Hand Kleider kaufen und damit die Ausbeutung in den Kleidungsfabriken reduzieren.

Und so weiter. Das Problem ist die Leute erwarten heute das "irgendjemand" irgendetwas ändern muss damit es besser wird. Und solange dieser irgendjemand nicht kommt, flucht man über die reichen und mächtigen.

Fakt ist die Wirtschaft kennt so gut wie keine Regeln - faktisch gibt es nur eine Regel: Die Wirtschaft richtet sich nach dem Markt. Wenn man natürlich weiterhin bei Aldi Fertiglasagne für 99 Cent einkauft - wird sich am System der Ausbeutung auch nichts ändern (wie soll sowas für 99 Cent ohne Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt überhaupt produziert werden?).

Wenn diese Lasagne aber im Regal liegen bleibt, ändert sich da auch der Markt.

Die Macht haben nicht die paar wenigen mit sehr viel Geld - die könnten gar nicht so viel Lasagne kaufen / essen. Die Macht haben wir über unser Konsumverhalten - und da ist jeder selber verantwortlich!
 
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frkazid schrieb:
Sowas ist den Aktionären leider egal. Das sind ja mittlerweile riesige Fondgesellschaften. Wanderheuschrecken auf der Suche nach dem letzten Cent Gewinn.

Es gibt auch nach hälftige erfolgreiche Fonds. Wo dein Geld landet entscheidest du.
Es sind nicht die Fonds .... es sind die Menschen.
D0m1n4t0r schrieb:
Aktien sind vom Prinzip her nicht schlecht. Das Problem ist, dass sich mittlerweile nur noch die Reichen Aktien leisten können weil der Durchschnittsverdiener kein Geld über hat um das in Aktien zu investieren.
Eine mögliche Lösung wäre: Der Gewinn eines Börsennotierten Unternehmens wird aufgeteilt. 50% wird auf alle Leute gleichmäßig aufgeteilt die in diesem Unternehmen arbeiten (zusätzlich zum Gehalt natürlich) und die restlichen 50% auf die Aktienbesitzer.

Oder man macht halt ein Bedingungsloses Grundeinkommen fĂĽr alle. Dann sind die Leute nicht mehr gezwungen jeden Drecksjob anzunehmen und dort fĂĽr einen Hungerlohn zu arbeiten.

Der Durchschnitts Verdiener kann sich anscheinend Autos, iPhones und riesoge Fernseher kaufen. Kenne so viele Leute die mit ihrem BĂĽro Angestellten Gehalt alle 2 Monate fĂĽr 70 Euro zum Friseur gehen oder sich fĂĽr 130 Euro Konzert Karten kaufen. Oder am Wochenende in Frankfurt 50 Euro fĂĽr FlĂĽssigkeiten hinlegen ...

Für solche Leute die nicht begreifen das man selbst privat vorsorgen muss hab ich kein Verständnis.
 
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Floxxwhite schrieb:
Ja tun mir die kinder von meinen nikes jetzt mehr leid...

Schön das du Leid gegen Leid aufwiegst...macht es nicht besser und soll wohl solche Zustände legitimieren.
 
.Snoopy. schrieb:
Gegen Leiharbeit habe ich im Grunde nichts. Denn die ermöglicht es Firmen Spitzen zu kompensieren ohne neue Arbeitskräfte einstellen zu müssen, was dann zum Nachteil der Firma ist, wenn diese Spitzen wegfallen.

Sorry, aber das ist eine dumme Ausrede der Unternehmen die du 1:1 ĂĽbernimmst.
Nur mal zur Info, die meisten Verträge sind eh auf 6 oder 12 Monate befristet und eigentlich ist es sogar für das Unternehmen günstiger wenn man direkt jemanden einstellt.
Zeitarbeit hat auch damit zu tun dass Unternehmen das Recruteing Outsourcen und selbst erst gar nicht einen Fingerstreich rĂĽhren.
Ist eine gute Geschichte wenn man selber nix machen muss auĂźer das zu bezahlen. Daher zahlen viele Firmen sogar ziemlich viel und gutes Geld an Zeitarbeitsfirmen.
Drei mal darsft raten warum das so extrem boomt.
Die Zeitarbeitsfirmen machen aber auch nichts anderes auĂźer riesige Pools an Daten von Leuten zu sammeln und Leute versuchen irgendwas aufzuschwatzen. Ist auch kein Wunder die kassieren pro Monat enorme Summen.
 
atb2006 schrieb:
Wenn bald Miete und Lohn 1zu1 ist , dann ist aber die Höhle los
Klar, wenn die Miete zu teuer ist, kann man eine Höhle durchaus in Betracht ziehen - das würde die Mietkosten drastisch senken.

Aber wie viele Höhlen haben wir hier und wer verwaltet diese?
 
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revan. schrieb:
Sorry, aber das ist eine dumme Ausrede der Unternehmen die du 1:1 ĂĽbernimmst.
Nur mal zur Info, die meisten Verträge sind eh auf 6 oder 12 Monate befristet und eigentlich ist es sogar für das Unternehmen günstiger wenn man direkt jemanden einstellt.
Zeitarbeit hat auch damit zu tun dass Unternehmen das Recruteing Outsourcen und selbst erst gar nicht einen Fingerstreich rĂĽhren.
Ist eine gute Geschichte wenn man selber nix machen muss auĂźer das zu bezahlen. Daher zahlen viele Firmen sogar ziemlich viel und gutes Geld an Zeitarbeitsfirmen.
Drei mal darsft raten warum das so extrem boomt.
Die Zeitarbeitsfirmen machen aber auch nichts anderes auĂźer riesige Pools an Daten von Leuten zu sammeln und Leute versuchen irgendwas aufzuschwatzen. Ist auch kein Wunder die kassieren pro Monat enorme Summen.
Dumme Ausrede wofür? Wenn eine Firma ein Kundenprojekt annehmen möchte, aber das beutet das ich mit meiner Stammbelegschaft die nächsten 1-2 Monate 150-200% leisten müsste, was nicht geht, dann hohle ich mir kurzfristig Arbeitskräfte. Besagt, ich leihe mir für viel Geld kurzfristig Extrapersonal.
Warum sollte ich dann aufwendig Zeitvertragsarbeitnehmer einstellen wenn ich fĂĽr die nach 1-2 Monaten keine Arbeit mehr habe?

Mann könnte auch sagen, man verzichtet auf das Projekt on Top. Aber solange eine Firma damit ihre Kosten besser decken kann und gar Gewinn macht, wäre man dumm solche Kundenprojekte auszuschlagen.

Wenn du das Thema meinst, das es große AGs gibt, die mittlerweile sogar Tochterfirmen als Leiharbeitsfirmen im eigenem Haus haben um damit ihre Stammbelegschaft zu ersetzen, da kann ich nur sagen, das ist derzeit die Perversion schlechthin und gehört eigentlich unterbunden.
 
zeigt mir eine branche wo dies nicht gang und gäbe ist. Gerade in den USA... wo nicht will, fliegt raus. Von einem Tag auf den anderen.
 
In Russland und anderen Ländern ist die Leiharbeit sogar verboten. Das wissen die meisten nicht mal.

Leiharbeit ist moderner Menschenhandel. Leiher kann man sofort wieder rausschmeißen wenn er nicht so arbeitet wie man sich das vorstellt ohne Kündigungen zu schreiben, man muss als Unternehmer keine Fristen einhalten, man braucht keine Angst vor einer Klage haben falls der Arbeitnehmer klagt. Man ruft einfach die Leihbude an und meldet den ab, dann wird der Leiher woanders eingesetzt und wird rumgeschubst wie ein Einkaufswagen. Man kann die Ameisen (So nenne ich Leiharbeiter) ganz leicht wieder rauskanten und n anderen dafür wieder einstellen. Das ist ja der Grund hinter Leiharbeit. Und in Deutschland setzt man sogar noch einen drauf, weil das Amt eine Auslösesumme pro rekrutierten Leiher für Leihfirmen zahlt den sie einsetzen, damit man die Arbeitslosenquote drücken kann. Ich glaube das sind 2000€ pro kopf. Das ist Menschenhandel par excellence

Und wer sich bei einer Leihbude bewirbt hat es scheinbar so verdient. Jeder sollte wissen dass das gegen die Menschenrechte und die Würde verstößt
 
Zuletzt bearbeitet:
.Snoopy. schrieb:
Dumme Ausrede wofür? Wenn eine Firma ein Kundenprojekt annehmen möchte, aber das beutet das ich mit meiner Stammbelegschaft die nächsten 1-2 Monate 150-200% leisten müsste, was nicht geht, dann hohle ich mir kurzfristig Arbeitskräfte. Besagt, ich leihe mir für viel Geld kurzfristig Extrapersonal.
Warum sollte ich dann aufwendig Zeitvertragsarbeitnehmer einstellen wenn ich fĂĽr die nach 1-2 Monaten keine Arbeit mehr habe?

Hast du ĂĽberhaupt verstanden was ich gesagt habe?
Die Firma könnte die Leute auch selber anstellen für diese Zeit und scheinbar hast du wenig mit Zeitarbeit zu tun die meisten Projekte sind schon so mindestens 6 Monate teilweise auch länger und das ist alles gut skalierbar, die Firmen sparen sich nur selber eine ganze Abteilung im Bezug auf Recruiting und hinzu kommt das man auch rechtlich aus dem Schneider ist aus den verschiedensten Gründen. Schließlich läuft der Vertrag nicht über die Firma in der man arbeitet, ist rechtlich genau genommen einfach alles lächerlich. Haben hier auch einige LEute schon gute Punkte angesprochen, geht bei schlechteren Bedingungen los bis über Steuern und so weiter...
 
ist es bei eurer Firma anders? Ich war bis jetzt in 4 verschiedenen und jedesmal krasser als die andere:
4:45 aufstehen, 6 da sein, jeden Tag 1 Überstunde mehr, 100km Fahrt (Benzin, Autoreparatur), keine Klima, viel Samstagsarbeit, Schnell - Schnell - Schnell (!!!), immer mehr Aufträge, Lohn ist unter 'Durchschnitt', Arbeit mit Säure, nur 15 Min Pause morgens und 30 Min Pause mittags, Krebs in der Luft, keine Lohnnachverhandlung da Rente 'vergrößert', auf keinen Fall krankmachen (sonst weißt du ja), Feiertage werden Samstags wieder reingeholt usw. usf.

Klima wird meiner Meinung nach immer schlimmer in Deutschland (und bei anderen Ländern bestimmt genauso)
 
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