M
McMoneysack91
Gast
Liebe Freunde,
ich möchte testweise auf meiner HDD Festplatte (150GB) die Linux-Distributionen
Fedora 36 Workstation
Ubuntu 22.04LTS
OpenSUSE Leap 15.4
in einem Triple-Boot Verfahren nebeneinander installiert haben, sodass ich beim Booten im GRUB Menü zwischen denen auswählen kann. Ich selber habe es auch gerade mal so halbwegs hinbekommen, komme aber nicht weiter. Gibt es eine Reihenfolge, mit der man lieber anfangen sollte?
Kann mir jemand eine zusammenfassende Paritionierung posten? Und welche Dinge gilt es noch zu beachten (boot flag, mount points etc).
Hypothese
Angenommen ich fange jetzt mit OpenSUSE Leap 15.4 an. Ich gehe in den Experten-Partitionierer und habe eine leere Festplatte vor mir. Dann lege ich zunächst eine 512MB große Partition als EFI-System an, formatiere es in FAT32 und setze den mount point /boot/efi.
Als nächstes mache ich eine 45GB große Partition für mein normales OpenSUSE, formatiere es z.B. in ext4 und mounte es nach /,
So. Unsere Tabelle sieht bislang so aus:
/dev/sda/
sda1 512BM EFI Fat /boot/efi
sda2 45GB root /
Soweit so gut. OpenSUSE ist installiert.
Als nächstes Fedora
Und hier ist die Frage was tue ich mit der bereits existierenden EFI Partition? Formatiere ich sie nochmal? Oder mache ich NOCH eine NACH OpenSUSE? Und selbes Spiel dann für Ubuntu am Ende...
Also quasi
/dev/sda/
sda1 512MB EFI Fat /boot/efi (OpenSUSE)
sda2 45GB root / (OpenSUSE)
sda3 512MB EFI Fat /boot/efi (Fedora)
sda4 45GB root / (Fedora)
sda5 512MB EFI Fat /boot/efi (Ubuntu)
sda6 45GB root / (Ubuntu)
ODER
/dev/sda/
sda1 512MB EFI Fat /boot/efi
sda2 45GB root / (OpenSUSE)
sda3 45GB root / (Fedora)
sda4 45GB root / (Ubuntu)
Letzteres habe ich angestrebt aber irgendwie kam ich da schon an Hürden weil Fedoras Partitionierer nach EFI Systemen verlangte weshalb ich die ursprüngliche EFI Partition umformatierte in ein EFI System nach Fedoras Art. Das wiederum verursachte Startprobleme bei OpenSUSE. Im Endeffekt wurde Ubuntu gar nicht erst im GRUB Menü angezeigt.
ich möchte testweise auf meiner HDD Festplatte (150GB) die Linux-Distributionen
Fedora 36 Workstation
Ubuntu 22.04LTS
OpenSUSE Leap 15.4
in einem Triple-Boot Verfahren nebeneinander installiert haben, sodass ich beim Booten im GRUB Menü zwischen denen auswählen kann. Ich selber habe es auch gerade mal so halbwegs hinbekommen, komme aber nicht weiter. Gibt es eine Reihenfolge, mit der man lieber anfangen sollte?
Kann mir jemand eine zusammenfassende Paritionierung posten? Und welche Dinge gilt es noch zu beachten (boot flag, mount points etc).
Hypothese
Angenommen ich fange jetzt mit OpenSUSE Leap 15.4 an. Ich gehe in den Experten-Partitionierer und habe eine leere Festplatte vor mir. Dann lege ich zunächst eine 512MB große Partition als EFI-System an, formatiere es in FAT32 und setze den mount point /boot/efi.
Als nächstes mache ich eine 45GB große Partition für mein normales OpenSUSE, formatiere es z.B. in ext4 und mounte es nach /,
So. Unsere Tabelle sieht bislang so aus:
/dev/sda/
sda1 512BM EFI Fat /boot/efi
sda2 45GB root /
Soweit so gut. OpenSUSE ist installiert.
Als nächstes Fedora
Und hier ist die Frage was tue ich mit der bereits existierenden EFI Partition? Formatiere ich sie nochmal? Oder mache ich NOCH eine NACH OpenSUSE? Und selbes Spiel dann für Ubuntu am Ende...
Also quasi
/dev/sda/
sda1 512MB EFI Fat /boot/efi (OpenSUSE)
sda2 45GB root / (OpenSUSE)
sda3 512MB EFI Fat /boot/efi (Fedora)
sda4 45GB root / (Fedora)
sda5 512MB EFI Fat /boot/efi (Ubuntu)
sda6 45GB root / (Ubuntu)
ODER
/dev/sda/
sda1 512MB EFI Fat /boot/efi
sda2 45GB root / (OpenSUSE)
sda3 45GB root / (Fedora)
sda4 45GB root / (Ubuntu)
Letzteres habe ich angestrebt aber irgendwie kam ich da schon an Hürden weil Fedoras Partitionierer nach EFI Systemen verlangte weshalb ich die ursprüngliche EFI Partition umformatierte in ein EFI System nach Fedoras Art. Das wiederum verursachte Startprobleme bei OpenSUSE. Im Endeffekt wurde Ubuntu gar nicht erst im GRUB Menü angezeigt.