Trouble nach Vertragsende (DSL), unrechtmäßige Abbuchungen, Router zurück

Danke für diesen Hinweis. CT hatte Primacall passenderweise zum Service-Sieger 12/'14 gekürt :D

Edit: Nee stop, das war Chip.

Ich habe auch denen jetzt mal meinen Fall geschildert, mal gucken was passiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du nichts schriftliches hast das die Fritze von Dir gekauft wurde

-schreib se an Du willst die Adresse wo die Büchse hin soll und schick das Ding per Einschreiben/Paket
-lass die Kohle zurück buchen, die sie über das Kündigungsdatum heraus abgebucht haben
 
Du hast schon alles gelesen, was hier bisher geschrieben wurde, oder? öÔ

Ich habe das Teil nicht gekauft, es wurde bei Vertragsabschluss als "inklusive" beworben. Der Provider stellt sich dumm mir zu zeigen, wo steht, dass die Hardware nur zur Nutzung überlassen wird. Ich war jetzt schon bei diversen Anbietern, bei allen, die das Gerät zurück haben wollten, wurde das schon bei Vertragsabschluss deutlich kommuniziert. Bei der Telekom bekam ich ein extra Schreiben, mit Paketschein - bezahlen musste ich das zwar trotzdem, aber immerhin.

Und das ich im Rückbuchen gebeten haben, und die das verweigern, dürfte ich auch deutlich zum Ausdruck gebracht haben :D
 
Die Rückbuchung machst Du bei Deiner Bank wenn es per Lastschrift abgebucht wurde. Dazu hast Du ein paar Wochen Zeit, normal sind es bis zu 8 Wochen lang nach der Lastschriftbuchung. Da glaube ich nicht das Deine Bank das ablehnt, wenn doch, aus welchem Grund machen sie das?
 
Meine Bank lehnt das doch gar nicht ab. Hast du auch nur einen Post bis zum Ende gelesen? :O

Mein Provider lehnt es ab, mir das Geld zurück zu buchen.

Wenn ich die Lastschrift widerrufe, entstehen dabei Kosten, die würden ich dem Provider ersparen wollen, alleine schon weil ich weiß, dass dann der Trouble erst richtig los geht. Dann dauert es keine Woche bis ich ein Schreiben von deren Anwalt mit ner Mahnung im Postkasten habe, das möchte ich vermeiden, sofern der Provider vor Ende der 8 wochen Frist einlenkt, ansonsten volle Breitseite ;)
 
Die wilde Inge schrieb:
Dann dauert es keine Woche bis ich ein Schreiben von deren Anwalt mit ner Mahnung im Postkasten habe, das möchte ich vermeiden, sofern der Provider vor Ende der 8 wochen Frist einlenkt, ansonsten volle Breitseite ;)

Wenn du im Recht bist, kann dir das egal sein. Aber da du hier relativ wenig Fakten bringst, ist der Thread sowieso sinnlos. Zudem bedeutet das Wort "inkl." nicht gleich, dass das Eigentumsrecht auf dich übergeht. Es kann genauso die freie Nutzung "inklusive" sein, da fritz boxen auch oft einen monatlichen Aufpreis erzeugen. Ob das dann irreführende Werbung ist, steht auf einem anderen Blatt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welche Fakten würden dir denn zusätzlich noch fehlen, dass du den Trhead nicht als sinnlos abstempelst?

Ich habe geschildert wie es bei Vertragsabschluss gelaufen ist, was ich nun mal schlecht irgendwie belegen kann, meine Augen sind kein Camcorder. Dass in den AGBs nichts drin steht, ist Fakt, guck Sie dir auf deren Homepage an und ich habe den Verlauf der Kommunikation dargelegt. KA was du jetzt noch an Fakten brauchst um dir ein Bild zu machen.

Willst du die Schreiben eingescannt haben ? :D

Ich kann nicht nachweisen, was ich nicht habe, daher habe ich den Provider mehrfach gebeten und am Ende deutlich aufgefordert mir die entsprechende Stelle vorzulegen, wo das mit dem Router steht.

Dass der Router nicht autom. mir gehört, ist mir auch klar, genau deswegen will ich ja die Stelle im Vertrag vorgelegt bekommen. Mein Verdacht, wie bereits gesagt, ist, dass die das bewusst oder unbewusst offen gelassen haben und jetzt selber in Erklärungsnot sind. Deren Verkaufsangebot lässt nämlich ziemlich viel Interpretationsspielraum.

2.jpg 3.jpg

Hier haste mal die Kündigungsbestätigung und danach die Rechnung vom fraglichen Monat.

Für mich eindeutig, dass ich im Recht bin.

Des Weiteren sieht man auf der Rechnung, für was die Gebühr erhoben wurde und das Router nie irgendeine Rechnungsposition war, weder im September noch vorher
 
Also Tatsache ist, das die nicht einfach wegen nicht zurückgesendeter Hardware die Kündigung verweigern können.
Die Grundgebühr wurde also zu Unrecht abgebucht, da die Kündigung rechtens ist.
Die sollteste dir per Bank auch zurückholen, spätestens bevor die 8 Wochen rum sind (sonst geht das nicht mehr, oder nur sehr umständlich).
Der Rechnung natürlich widersprechen.

Bzgl des Routers konnte ich auch nichts auf der Homepage oder den AGBs finden.
Ich persönlich würde aus dem "inklusive" auch schließen das dieser ins Eigentum übergeht. Gut möglich das ein Richter es ebenso sieht, das dies dem Verbraucher so vermittelt wird. Muss aber nicht.
Den Router würde ich also zurücksenden, da nicht klar ist wer hier im Recht ist.


Wenn du das Geld zurückbuchst, kann es natürlich sein (bzw ist sehr wahrscheinlich), dass irgendwann ein Inkassobüro ankommt. Die wollen dann wahrscheinlich sogar die Gebühren bis Februar 2016. Denen schickst du einfach die Kündigungsbestätigung und widersprichst der Forderung.
Vielleicht kommen dann noch paar Bettelbriefe und ein Mahnbescheid (dem unbedingt sofort widersprechen).
 
Die wilde Inge schrieb:
Das mit der Nutzung trifft auf mich nicht zu, das kann ich so definitiv sagen, da ich bereits Ende Januar ausgezogen bin. Der Anschluss war also satte 7 Monate geschaltet, obwohl ich dort gar nicht mehr gewohnt habe. Nutzung der Dienste egal welcher Art kann also nicht statt gefunden haben.
Ehms wieso genau hast du dein sonderkündigungsrecht bzw eine übertragung an die neue adresse nicht wahrgenommen?
 
Der Anbieter hätte am neuen Standort theoretisch schalten können, dann gibt es kein Sonderkündigungsrecht. Ich hatte damit überhaupt gar nicht gerechnet und zu diesem Zeitpunkt bereits einen Vertrag mit der Telekom abgeschlossen.

Ich hätte aber auch gar nicht noch mal zu Primalcall gewollt, die hätten dort nur 16k schalten können, Telekom bot gleichen Download, aber deutlich mehr Upload, zusätzlich hatte Primacall beim Schalten an der alten Adresse schon 8 Wochen gebraucht, diese Odysee wollte ich mir am neuen Standort nicht noch mal antun.
 
So btw, möglicherweise hat der Nachmieter den Anschluss weiter genutzt? Hast du mitgeteilt das du nicht mehr in der Wohnung wohnst? Dann hätten die den Anschluss schon im Februar sperren müssen.
 
Die wilde Inge schrieb:
Meine Bank lehnt das doch gar nicht ab. Hast du auch nur einen Post bis zum Ende gelesen? :O

Mein Provider lehnt es ab, mir das Geld zurück zu buchen.

Wenn ich die Lastschrift widerrufe, entstehen dabei Kosten, die würden ich dem Provider ersparen wollen, alleine schon weil ich weiß, dass dann der Trouble erst richtig los geht. Dann dauert es keine Woche bis ich ein Schreiben von deren Anwalt mit ner Mahnung im Postkasten habe, das möchte ich vermeiden, sofern der Provider vor Ende der 8 wochen Frist einlenkt, ansonsten volle Breitseite ;)

Ich verstehe das schon so, dass die Fritzbox nur zur Leihe ist.

Du schließt einen Vertrag für z.B. 2 Jahre bei denen ab, inkl Fritzbox.

Das bedeutet automatisch auch, dass nach Vertragsende die Fritzbox zurück zu geben ist.

Würde es genau so machen wie U-L-T-R-A schreibt.

Lastschrift zurück.
Fritzbox zurück.
 
@Die wilde Inge
Ich hab schon durchgelesn was Du gesfhrieben hast.
Nur es fehlt halt der Beweis, dass die Fritze für umme war.
Du kannst Dich mit dem Provider anlegen - aber dafür brauchste ja nicht unseren Rat sondern n Anwalt der Kohle kostet.

Is die Fritze das wert?

So wie es aussieht kannste halt nur die Kohle zurückbuchen, die Dir nach der Kündigung berechnet wurde!

Schreib die Bude (mit Rückschein) an wohin die Fritze geschickt werden soll.
Reagieren die nicht - behältste das Teil.

Ansonsten hat Werkam ja schon gesagt - Rückbuchung machst Du über die Bank - und wartest nicht drauf, dass die sich bewegen!
 
HansDampf555 schrieb:
Du schließt einen Vertrag für z.B. 2 Jahre bei denen ab, inkl Fritzbox.
Das bedeutet automatisch auch, dass nach Vertragsende die Fritzbox zurück zu geben ist.

Man schließt auch Handyverträge inklusive Smartphone ab. Ist also reine Interpretationssache. Es steht auch nirgendwo ob einem die Fritzbox nur geliehen wird. Ein Richter könnte dies auch als irreführend sehen und für den Kunden urteilen.

Aber wegen einer Fritzbox lohnt es sich wohl nicht einen Rechtsstreit zu starten. Schon gar nicht bei einer 50:50 Chance.


Also, Geld zurückbuchen und Fritzbox zurückschicken. Allen Rechnungen widersprechen und aussitzen.
 
Haltet euch fest, das Ende der Geschichte wie folgt:

Der Provider hat kurz vor Ende der 8-Wochen-Frist das Geld bis auf den letzten Cent zurück gebucht, nachdem ich mich medienwirksam beschwert hatte. Den Router darf ich auch behalten - wäre alles nur ein großes Missverständnis gewesen, dass der Router zurück gefordert wurde.

Hartnäckig bleiben und nicht alles glauben was einem vorgesetzt wird hat sich ziemlich ausgezahlt. Es ging immerhin um eine FB 7330.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dachte doch, dass mir der Fall in der Vorsicht Kunde Rubrik der aktuellen c't bekannt vorkam. Aber gut, dass es dann doch geklappt hat ;-)
 
Die wilde Inge schrieb:
Hartnäckig bleiben und nicht alles glauben was einem vorgesetzt wird hat sich ziemlich ausgezahlt.

Auch wenn ich hier nur kaltes wieder aufwärme: aber genau das hat mir schlussendlich den Sieg über 1&1 gebracht.

Habe jahrelange pünktlich für meinen 16.000er Anschluss gezahlt. An SEHR guten und seltenen Tagen aber max. 9.000 rausbekommen - womit ich hätte leben können.

Aber ich den letzten Monaten wurde die Verbindung vor allem abends so unterirdisch, dass ich bspw. auf YouTube ein 240p Video nur als Diashow bekam.

Nach ewigem hin und her haben die mir bestätigt, dass bei mir nur noch max. 2.300 technisch möglich sind, worauf ich eine außerordentliche Kündigung eingeschickt habe. Die erste wurde abgelehnt, die zweite, die ich schön gepfeffert habe, hat die dann aber umgestimmt.

Parallel habe ich auch im Internet nach Rat gesucht, die meisten Antworten - darunter auch viele "Rechtsexperten" - gaben nur den selben Mist von sich ab: "ist halt so... sitz' den Vertrag aus" - "schonmal was von der Bis-Zu-Klausel gehört?" - "ihr Kleingeister meint ständig überall Recht zu haben und auch immer drauf pochen zu müssen..."

Hätte ich auf die gehört, würde ich noch bis Dezember Bildchen schauen. Stattdessen freue ich mich über Telekoms Hybrid-Anschluss... ist zwar auch teurer, aber JEDEN CENT WERT, da ich das Geld lieber aus dem Fenster schmeiße, als es weiterhin 1&1 zu geben.
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben