TrueCrypt verschlüsselte Externe 3TB ►Nicht mountbar

Poste ruhig bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind. Und denke künftig ans Backup, was natürlich auf eine andere Platte gehört, am Besten eine andere USB Platte die nur dazu dient und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen wird und bleibt.
 
Bei dem Backupvorgehen bin ich momentan in der Optimierung. Zu CrystalDiskInfo der My Book: Ein Screenshot zum Wackelkontakt Adapter, im funktionierenden Moment, ist im Anhang. Bin im Moment auf der Suche nach einem guten Gehäuse für die Interne. Das soll allerdings keinerlei Emulation verwenden (werde wegen 512 Byte und 3TB dann GPT statt MBR verwenden).
Was hälst du eigentlich davon: Gehäuse, indem die Festplatte lieber vertikal steht, oder Gehäuse, in dem die Festplatte horinzontal steht?

Viele Grüße
DoS007
 

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Die Werte sehen gut aus, die Platte ist ja noch fast neu und nur die vielen Einschaltungen und Ausschaltabbrüche fallen auf, aber die kommen eben von dem Wackelkontakt. Von den meisten Gehäusen erfährt man leider nicht, ob sie so eine 4k Sektoremulation haben, aber bei denn sie nicht zusammen mit HDD verkauft werden, ist das viel seltener und wenn ein USB SATA Bridgechip von ASMedia drin steckt, kannst Du ggf. hier eine passende FW ohne diese 4k Sektoremulation finden.

Aber Testen kann man zumindest ob es eine 4k Sektoremulation gibt, dazu schließt man die USB Platte an, startet eine cmd.exe und führt folgenden Befehl genau so aus:

wmic diskdrive get BytesPerSector,Model

Bei mir kommt raus:
BytesPerSector Model
512 ST8000AS0002-1NA17Z
512 NVMe Samsung SSD 950
512 M4-CT512M4SSD2
...
4096 ST3000DM 001-1CH166 USB Device
Meine 3TB Seagate ist auch in einem USB Gehäuse das 4k Sektoren emuliert (CnMemory Fertiglösung).
 
Der zeigt in den SMART-Werte Müll an. Die ist schon min. 2-3 Jahre alt die Festplatte und hat schon etliche TB auf dem Buckel. Dass die SMART-Werte Müll zeigen, liegt daran, dass der USB-Adapter nen Knall hat. Anscheinend verwaltet der auch noch mal Werte, denn soweit ich das in Erinnerung habe, waren die SMART-Werte über SATA anders als über USB.

Warum verwendest du so einen selten notwendigen Kommando und nicht einfach "msinfo32", da kann man auch leicht die Sektorgröße finden :D.

Zu der Sektorenemulation: Habe mal bei Amazon die Fragen-Funktion verwendet, um da Infos über die 4k Emulation zu den jeweiligen Produkten zu kriegen. In den meisten Fällen kriegt man allerdings keine Antwort, oder nur halbbefriedigende Antworten, wie z.B. hier: https://www.amazon.de/controller-be...Mx274B5OBGHU12Z&cdSort=oldest#Mx274B5OBGHU12Z

Edit: Ich verstehe die ganzen Hersteller nicht. Kann es dann so schwierig sein, ein Gehäuse zu bauen, dass mit 5>= TB umgehen kann, USB 3 besitzt und _keinerlei_ Emulierung durchführt??!! Ich fasse es nicht. Es ist doch eigentlich offensichtlich, dass man keine Emulation haben möchte, damit per SATA Daten einfach geretten werden können (XP können wir jetzt mal ausschließen)...... Ich bin fassungslos.. Auf amazon noch nichts gefunden... . Die von Inateck waren die einzigen, die überhaupt geantwortet haben. Ich vermute, dass wenn ich die HDD vorher über SATA mit GPT entsprechend initialisiere und eine NTFS Partition anlege, wird das schon klappen. Ich werde hier berichten, ob es klappt!

Viele Grüße
DoS007
 
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Nein, am USB-SATA Bridgechip liegt das mit Sicherheit nicht, denn die Werte kommen direkt aus dem Controller und haben auch eine Prüfsumme, wenn die nicht stimmt, erscheinen die bei CDI anderes. Wenn die Werte also so wirken als wären sie mal zurückgesetzt worden, dann hat vermutlich die HDD ein Problem und der Speicher wurden dadurch zurückgesetzt. Möglicherweise gibt es also wiederzugewiesene Sektoren, aber zumindest keine über die letzten 24 Betriebsstunden und auch keine schwebenden Sektoren.
 
Ich meine, dass das "Rücksetzen" beim ersten Anschließen per SATA war, kann mich aber auch irren.

Btw. bin mit dem https://www.amazon.de/Inateck-USB3-...-optimiert/dp/B00RCJ54BC/ref=cm_cd_al_qh_dp_i zufrieden. Macht bei mir auch keine Emulation.

Wie kann ich die Festplatte denn testen, dass die voraussichtlich keine Probleme machen wird? Bin die momentan komplett mit h2testw am vollschreiben und danach prüfend lesen, danach gucke ich mir noch mal die SMART-Werte an. Was kann ich noch machen um die zu testen?

Gruß DoS007
 
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Man kann die Platten auch so lange testen, bis sie alleine durch das Testen aufgeschlissen ist. aber das bringt halt auch nichts. 100%ig kann man keine Platte vertrauen, daher macht man von seinen wichtigen Daten eben auch immer Backups und die beruhen eben auf dem Prinzip, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Platte mit den Originaldaten und die mit dem Backup zeitgleich ausfallen oder von Viren befallen / verschlüsselt werden oder man auf beiden die gleiche Datei versehentlich löscht. Daher sind RAIDs ja auch kein Ersatz für Backups, da diese nur bei Ausfall einer Platte schützen, nicht vor den anderen genannten Gefahren. Außerdem sollte eben die Backupplatte nicht dauernd mitlaufen, sondern nur zum Backup genutzt werden und nur zum Zwecke des Erstellens, Prüfens und Aktualisierens angeschlossen werden und nur so lange angeschlossen bleiben wie das dauert und danach sicher entfernt und verwahrt werden. Wer einer Platte alleine noch nicht traut, macht seine Backups auf zwei Platten im Wechsel, den Aufwand kann man je nach Sicherheitsbedürfnis weiter steigern, nur gar kein Backup zu haben, ist eben sehr riskant.
 
Ja, ich denke, ich werde die nach erfolgreichem prüfen normal weiterverwenden als eine von zwei Backup-Platten.

Weitere Prüfmöglichkeiten sind über SMART, Schreibe-/Lesetests und auditiven Geräuschen hinaus nicht vorhanden (will nur sicherstellen, dass das alle sind)?

Gruß DoS007
 
Keine, man kann einen Selbsttest machen lassen, aber dabei liest der Controller auch nur alle Sektoren einmal, h2testw hat das auch schon getan und spätestens die S.M.A.R.T. Werte zeigen ob das funktioniert hat.
 
Wobei ja streng genommen nicht alle Sektoren mit schreiben und lesen geprüft werden, nämlich einige von den Sektoren, die das Dateisystem für seine Metadaten, also außerhalb von den eigentlichen Nutzdaten, verwendet?

Edit: Was mich auch interessieren würde: Wenn man alle Sektoren erfolgreich beschreiben konnte, heißt das auch automatisch, dass sie auch im lesen funktionieren?


Gruß DoS007
 
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DoS007 schrieb:
Wobei ja streng genommen nicht alle Sektoren mit schreiben und lesen geprüft werden, nämlich einige von den Sektoren, die das Dateisystem für seine Metadaten, also außerhalb von den eigentlichen Nutzdaten, verwendet?
Ja, aber da die meisten Metadateien des Filesystems sich durch das Schreiben der Dateien auch ändern, kann man das wohl auch vernachläsigen.
DoS007 schrieb:
Wenn man alle Sektoren erfolgreich beschreiben konnte, heißt das auch automatisch, dass sie auch im lesen funktionieren?
Nein. Es wird beim Schreiben nicht geprüft ob die Daten lesbar sind, nur wenn ein vorher schwebdender Sektor überschrieben wird, überprüft der Controller der HDDs dies, er liest also bei der nächsten Umdrehung die Daten noch mal aus und vergleicht sie mit denen in seinem Schreibcache. Wenn die nicht stimmen, wird eben ein Reservesektor anstelle des überschriebenen Sektors verwendet. Außerdem kann es durch z.B. Positionierungsfehler etwa wegen Vibrationen dazu kommen, dass vorher geschriebene und bisher lesbare Daten überschrieben werden, dann passen dort die Daten nicht mehr zu der ECC dahinter und schon hat man einen schwebenden Sektor der beim nächsten Überschreiben einfach weg ist.
 
Danke für die Antwort.

Btw. die SMART-Werte zeigen immer noch keine Probleme an. Dennoch verbindet sich manchmal die Festplatte neu (also, als ob man in einem Moment USB-Kabel rausgezogen hätte und sofort wieder reingesteckt hätte). Könnte das an dem neuen Gehäuse liegen, oder liegt das dann doch vielleicht an der Festplatte selbst (SMART-Werte sind in Ordnung; auch kein Reset dieser eingetreten)?

Viele Grüße
DoS007
 
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Wenn die USB Platte sich dauernd trennt, sich dann gleich wieder neu verbindet und dabei die typischen Geräusche von abgezogenen und eingesteckten USB Geräten auftreten, dann liegt es nicht an der HDDs sondern immer am USB Gehäuse oder USB Kabel. Wie neu ist denn das neue Gehäuse? Ist es vielleicht ein älteres Model welche noch xHCI 0.96 statt xHCI 1.0 unterstützt?
 
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