News TUF Gaming B760M-BTF: Asus packt Anschlüsse auf die Mainboard-Rückseite

xexex schrieb:
Bei meinem Z370 Board war die Batterie nach etwas mehr als drei Jahren leer. Dell gibt an zwischen 2-3 Jahren, mit deinen 10 Jahren kommst du heutzutage jedenfalls nicht hin, vielleicht war das mal zur "Computersteinzeit" noch so.
https://www.dell.com/support/kbdoc/de-de/000135183/how-to-replace-a-cmos-coin-cell-battery-on-your-dell-desktop-computer#:~:text=Die CMOS-Batterie liegt im,rund 2-3 Jahre).

Ich hab mein Mainboard letztes Weihnachten gewechselt. Ein AsRock Z77 Extreme4 mit Core i5 2500k. Gekauft irgendwann vor 8-10 Jahren. Und die Batterie hielt bis zum Austausch.
 
xexex schrieb:
Dell gibt an zwischen 2-3 Jahren, mit deinen 10 Jahren kommst du heutzutage jedenfalls nicht hin,
Die Batterie wird nur bei Stromlosigkeit belastet. Die Selbstentladung mit unter 1% p.a. ist auch sehr gering bei Lithiumbatterien.
Ich weiß ja nicht was Dell für einen Müll verbaut, aber die Markenbatterien haben sich nicht verschlechtert.
Und der Strombedarf hat sich im ausgeschalteten Zustand nicht erhöht.
Aber im Grunde gibt Dell das an, weil man sie dann teuer im Wartungszyklus austauschn kann - vermute ich mal ganz wild.

Und das ist von mir kein willkürliches Raten, ich hatte bis vor 2 Jahren alles in der Hand bis Sockel 775. Natürlich wird mal ne Batterie leer, aber die Systeme sind dann jenseits von 2-3 Jahren.
Ausnahmen kann es immer geben! Aber das sind definitiv Ausnahmen.
 
Ich finde die es supertoll das, die das machen, aber warum ist bis jetzt niemand auf diese Idee gekommen?
 
@Hito360
Das tun die Adapter auch gar nicht. Ist auf den Bildern immer nicht mit drauf, aber die Beleuchtung wird über einen 3-Pin ARGB Stecker versorgt und gesteuert.

Hab doch ein Bild gefunden:
 

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Ben_computer_Ba schrieb:
Der Unterschied wird aller höchsten 1 Grad betragen... Wie oft wechselt man das Netzteil? Sehr selten, der Vorteil erspart einen eventuell 5 min. Sauber verkabeln kann man es auch so, ordentliche Kabel und gehäuse nehmen und alles sieht absolut ordentlich aus.
Selbst wenn es nur 1° sein sollte und vielleicht 0,1 Sone weniger Lautstärke, wieso dann nicht einfach mitnehmen? Worüber regst du dich denn jetzt auf? Bis auf die eingeschränkte Gehäuseauswahl, entstehen für den Käufer keinerlei Nachteile.

Wie oft man ein Netzteil wechselt ist vom Rechner zu Rechner unterschiedlich. Mit dem neuen 12VHPWR Stecker und immer stärker werdenden GPUs, dürften aber einige das Netzteil öfter getauscht haben, als es ihnen lieb gewesen ist. Von diversen Hilferufen im Forum, bei denen oft vorgeschlagen wird als erstes mal ein anderes Netzteil auszuprobieren, ganz zu schweigen.

Für mich ist das schlichtweg eine logische Entwicklung, die zwar noch nicht der erhoffte "Game Changer" ist, dafür müsste das gesamte Boardformat umgebaut werden, aber definitiv in die richtige Richtung geht. Gerne bitte auch gleich eine dazu passende Grafikkarte bringen, damit man die komplette Verkabelung hinter dem Mainboardtray durchführen kann.

Wichtig wäre an dieser Stelle nur, dass man sich mittelfristig mit Herstellern wie Gigabyte abspricht, damit die entsprechenden Gehäuse zu mehr als nur einen Mainboardhersteller passen. Es spricht aber auch grundsätzlich nichts dagegen das Blech auf den man die Mainboards montiert nur noch als einen Rahmen auszuführen, wie es zum Beispiel Lian-Li bei dem Q58 macht.

1678527324665.png

https://lian-li.com/de/product/q58/

Viele aktuelle Gehäuse haben sowieso bereits einen riesigen Ausschnitt unter der CPU, der keinesfalls nur für die Backplate dient, sondern auch die Kühlung der VRMs verbessert. In Zukunft wird man diesen Rahmen halt noch etwas "luftiger" ausführen.
1678527766045.png

https://www.caseking.de/jonsbo-d30-matx-gehaeuse-tempered-glass-weiss-gejb-084.html
 
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Man hat doch heute eh kaum noch wirklich was drin an Kabeln im Gehäuse. Ich setze zwar nach wie vor auf Big-Tower, einfach weil eine gut dimensionierte Luftkühlung und Volumen eine Wasserkühlung meist definitiv unnötig macht. Für meinen Ryzen 9 3950X war damals auch Wasserkühlung empfohlen - braucht es definitiv nicht zwangsweise. Und mit genug Gehäusevolumen braucht man mit Lüftern auch keinen Orkan entfesseln. Geht alles schön leise.

Ich kann mich noch gut an die "wilden" Zeiten erinnern, wo man auch einen Bigtower problemlos so vollbauen konnte, dass man auf die Luftzirkulation aufpassen musste. Grafikkarte, 2x Diamond Monster 3D II, 1x MPEG-Beschleunigerkarte, 1x Soundkarte, 1x SCSI-Controller, 4 Festplatten, CD-Brenner, DVD-Laufwerk, DAT-Streamer, Diskettenlaufwerk. Und das dann alles noch per Floppy-, IDE- und SCSI-Flachbandkabeln - die Rundkabel dafür gabs damals noch nicht.
 
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xexex schrieb:
Bei meinem Z370 Board war die Batterie nach etwas mehr als drei Jahren leer. Dell gibt an zwischen 2-3 Jahren, mit deinen 10 Jahren kommst du heutzutage jedenfalls nicht hin, vielleicht war das mal zur "Computersteinzeit" noch so.
https://www.dell.com/support/kbdoc/de-de/000135183/how-to-replace-a-cmos-coin-cell-battery-on-your-dell-desktop-computer#:~:text=Die CMOS-Batterie liegt im,rund 2-3 Jahre).
Also ich weiß nicht, ob das für dich zum Computersteinzeitalter gehört, aber ich hab noch nen Haswell-PC (Kaufdatum müsste ich nachsehen, aber sollten zumindest knapp 10 Jahre sein), bei dem ich die Batterie noch nicht austauschen musste. Der PC von meinem Eltern stammt aus den Anfangszeiten von Windows Vista und auch da war bisher noch kein Tausch nötig.

Wenn bei Dell alle drei Jahre die Batterie gewechselt werden muss scheint mir das ein Problem von Dell zu sein.
 
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@Miuwa
Der CMOS-RAM, indem die Bioseinstellungen gespeichert werden. Ansonsten hätte man bei jedem Systemstart immer nur die Standardeinstellungen des BIOS
 
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte einfach, dass viele Nutzer, die sich über die Laufzeit der Batterie beschweren, ihren PC über eine Steckdosenleiste o.ä. stromlos schalten. Dass das schon seit vielen Jahren völlig nutzlos ist und im Prinzip keinerlei Ersparnisse mit sich bringt kann man einigen halt auch nicht mehr beibringen. Ich sage nicht, dass das beim Nutzer oben der Fall ist - aber eben bei vielen. Ich sehe es auch im Bekanntenkreis, insbesondere bei älteren Personen, dass an dieser Verhaltensweise vehement festgehalten wird. :D
 
@Miuwa
Der CMOS für die Einstellungen ist nur klitzeklein (128 Byte) da lohnt sich wohl kein Flashspeicher. Die paar Speicherzellen sitzen auch mit in der RTC (Real Time Clock) also der Uhr, wenn ich mich recht entsinne. Außerdem muss ja ständig die Uhrzeit aktualisiert werden. Auf Dauer mag Flash das gar nicht gerne. Keine Ahnung, ob Millisekunden gezählt werden, aber allein bei Sekunden wären es 86400 Schreibvorgänge pro Tag.

Und läuft was bei den Bioseinstellungen schief und der PC bootet nicht mehr, ist das Löschen deutlich komplizierter. Mal eben die Batterie raus und alles ist wieder auf Standard, ist da nicht mehr.
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micha` schrieb:
Dass das schon seit vielen Jahren völlig nutzlos ist und im Prinzip keinerlei Ersparnisse mit sich bringt kann man einigen halt auch nicht mehr beibringen. Ich sage nicht, dass das beim Nutzer oben der Fall ist - aber eben bei vielen. Ich sehe es auch im Bekanntenkreis, insbesondere bei älteren Personen, dass an dieser Verhaltensweise vehement festgehalten wird. :D
Meine Tante (Ü80) ist auch so ein Fall. Über Jahre immer den TV am Gehäuseschalter Ein/Aus und das mehrfach am Tag. Fernbedienung verwenden, nö der verbraucht doch Strom im Standby. Jetzt war nach ca. 6 Jahren der Schalter im Eimer. Die Reparatur hat sie 89€ gekostet. Die 6 Jahre zu 75% in Standby (< 1 Watt) wären ca. 10-11€ gewesen. Na, ob das jetzt so schlau war?
 
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micha` schrieb:
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte einfach, dass viele Nutzer, die sich über die Laufzeit der Batterie beschweren,
Niemand hat sich hier darüber "beschwert", es wurde nun angemerkt, die Batterie auf die Rückseite zu verlegen würde keinen Sinn ergeben, da diese sowieso "ewig" hält.

Deine Behauotung kann ich übrigens durchaus zumindest bei mir bestätigten, der Rechner wird bei mir zusammen mit den restlichen Komponenten stromlos gemacht.
 
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