TV-Aufnahme (.ts) 1080i AVC mit FFMPEG in HEVC konvertieren

Kommt darauf an, welche Maschine du hast. In 6 Monaten werden 16 Kerne / 32 Threads für Home User normal.
(das heißt, keine high-end Plattform mit Threadripper, sondern ein normaler Ryzen 3700).
 
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Bob.Dig schrieb:
h265 in Form von x265 braucht vor allem abartige Rechenleistung. Mir wäre es das auf jeden Fall nicht wert.
Davon ab nutzen doch was alle GUI-Programme ohnehin FFmpeg. Warum willst Du keines von denen benutzen und wo ist genau dein Problem? ;)

Rechenleistung sollte doch ausreichend vorhanden sein. Und da es im höchstfall alle 2-3 Wochen mal gebrauch findet, sehe ich das nicht so eng. Ich weiß nicht welche Programme darauf zurückgreifen. Aber auch damit braucht man sicher gewisse Einstellungen damit das auch was wird. Mit Handbrake hab ich mal was probiert, aber das wird ja mal gar nichts. Alles war am Ende noch viel größer.
 
Beim TV wird die begrenzte Bitrate fast optimal ausgenutzt und es gibt quasi keine Reserven. D.h. Du kannst nicht viel einsparen und ein Neu-Encodieren kann sogar deutlich die Quali verschlechtern weil die ohnehin auf Kante genäht war, anders als bei ner Bluray.
Ergänzung ()

Was beim TV aber oft hinderlich ist, dass man aufgrund mangelnder Key-Frames nicht gut schneiden kann und vielleicht schon deswegen Neu-Encodieren will. Es gibt aber auch Software (kostenpflichtige) die nur die Frames um einen Schnittpunkt neu encodieren und den Rest so lassen. Dann entfernt man noch die oft überflüssigen Tonspuren und das Ergebnis kann sich auch sehen lassen. ;)
 
Bob.Dig schrieb:
Beim TV wird die begrenzte Bitrate fast optimal ausgenutzt und es gibt quasi keine Reserven. D.h. Du kannst nicht viel einsparen und ein Neu-Encodieren kann sogar deutlich die Quali verschlechtern weil die ohnehin auf Kante genäht war, anders als bei ner Bluray.
Wobei ca. 12 MBit bei den HD-Sendern von ARD, ZDF und fast allen anderen Öffis (Ausnahme ist WDR, die senden ihr HD-Programm über DVB-S bzw. SD-Transponder und hat eine deutlich geringere Bitrate) zzgl. ServusTV schon ganz ordentlich ist. Viele PayTV-Sender (HD+, Sky) haben eine geringere Bitrate, teils um die 7 MBit (HD).

Bob.Dig schrieb:
Es gibt aber auch Software (kostenpflichtige) die nur die Frames um einen Schnittpunkt neu encodieren und den Rest so lassen. Dann entfernt man noch die oft überflüssigen Tonspuren und das Ergebnis kann sich auch sehen lassen. ;)
Beispiel "VideoReDo" habe ich genannt, mit H.265 (UHD, DVB-T2 HD) kann man damit aber (noch) nichts anfangen (hier geht es ohnehin um H.264-Material).
 
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