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NewsTwin Lake N250: Intels N-Serie ohne P-Cores erhält Nachwuchs
Lunar Lake, Arrow Lake, Panther Lake, Nova Lake: Die Codenamen für Intels „große“ CPUs der Mainstream-Serien sind für Jahre in die Zukunft bekannt. Von Twin Lake hat man bisher noch wenig gehört. Mit 4 E-Cores wird dahinter der Nachfolger von Alder Lake-N vermutet, der Intel N250 Processor heißen soll.
Finde die Nummerierung mit N250 dann aber irgendwie ungünstig gewählt, wenn es ein Alder Lake-N Nachfolger sein soll und es 300/305 bereits bei ADL-N gibt.
Und ich wünsche mir immer noch den CPU Test zu den Effiziency Kernen/Alder-Lake N.
Seitens Intel hies es lapidar "auf augenhöhe mit Skylake". Könntet ihr dass bitte mal Gegentesten? Hier ist ja auch insbesondere Stromverbrauch etc spannend.
Ich habe einen kleinen Firebat T8 Pro Plus mit N100 und Skylake IPC wird soweit ich das im Kopf habe schon erreicht, aber die 3-4 GHz Clock leider nicht.
Realistisch landet man mit dem N100 mit laut HWInfo maximal 15W Leistungsaufnahme der CPU in Cinebench bei der Leistung eines Ivy Bridge i5, der dafür etwa 120-150% mehr verbraucht hat.
Hat auch nur einen Speicherkanal, dadurch fühlt sich alles spürbar träger an, für den Alltag ist mir das Ding zu lahm als Office Rechner.
Trotzdem beeindruckend, was auf so kleinem Volumen möglich ist. Und das inkl Netzteil für etwas über 100€ mit 16 GB RAM und 512 GB SSD (die man natürlich erstmal platt machen muss, wer weiß was da schon alles drauf ist, wenn die das mit installiertem W11 ausliefern).
Wenn CB Interesse daran hat, kann ich den gerne für einen Test zur Verfügung stellen.
Dazu kommt, dass ADL-N nur einen Speicherkanal bietet, während Jasper Lake noch Dual Channel hatte. Ist in dem Punkt also sogar eher ein Nachteil gegenüber dem Vorgänger
@MichaG In der Tabelle fehlen für die vollständige Übersicht noch der N97 und N50. Der N97 ist trotz des Namens schneller (Mehr Takt und TDP) als der N100 während der N50 ein Dualcore ist
So waren meine Tests auch, fühlte sich nicht wirklich fluppig an (oder ich bin einfach verwöhnt :|). Meine Systeme hatten aber auch nur DDR4-Speicher, evt. ist es mit DDR5 etwas besser. Ein i5-6500 reagiert auf jeden Fall schneller - verbraucht aber auch deutlich mehr.
Der LaTeX-Benchmarks haengt leider davon ab, wie viele LaTeX-Pakete auf dem Computer installiert sind, und sind daher nicht ganz vergleichbar (sieht man an der Zahl der ausgefuehrten instructions). Jedenfalls war von IPC wie bei Skylake die Rede, da scheint Gracemont gut dabei zu sein. Wenn Gracemont den fuer den Core i3-1315U offiziellen Turbo von 3.3GHz tatsaechlich erreichen wuerde (2600MHz ist das hoechste, was ich auf diesem Intel NUC auf dem Gracemont je gesehen habe), dann waere er bei Gforth wohl recht nahe dran, bei den offiziellen 3.7GHz des Intel N200 vielleicht gleichgezogen.
Also das ist irgendwie schon etwas seltsam was Intel mit den Zahlen so macht.
Der Intel N97 ist schneller als der Intel N100 Prozessor. Habe es grade gesehen weill es der User @Haldi geschrieben hat. Sonst hätte ich das nicht gewusst. Das habe ich jetzt vergliechen und tatsächlich es stimmt. Die CPU und die integrierte Grafikeinheit hat einen höheren Takt.Das wäre mir nicht aufgefallen. Die Spezifikationen
Da wäre es irgendwie sinnvoller gewesen, die Modell N100, N105 und N107 zu nennen, oder Suffixe (N100, N100U, N100H) wie bei den Core i zu verwenden. Stattdessen haben jetzt die Modelle mit mehr Leistung und höherer TDP eine kleinere Nummer als das sparsamere (und schwächere) Modell.
Ich meine der N100 kann DDR5 nicht im Dual Channel. Daher unterstürzt er nicht 4800 MT/s sondern 2400 MT/s. Bei DDR4 1600 statt 3200.
Sonst spannende CPUs. Bin auch am Überlegen mir so einen passiv gekühlten Mini PC zu holen.
Selbst wenn man den N300 total knechtet mit GPU kommt der auf ca 18W. Nur CPU auf 11W mit Turbo im peak.
Und so ein kompletter Mini PC mit N300 braucht nur 4W aus der Steckdose im Idle.
Bei Skylake (ohne X) gab es zwei Kanäle DDR4-2133, bei AlderLake-N gibt es DDR5-4800 mit "einem Kanal". Genaugenommen kann AlderLake-N damit etwas mehr Speicherbandbreite nutzen als Skylake. Wobei Gracemont von deutlich mehr Speicherbandbreite kaum profitieren würde. Die gesamte Speicherarchitektur gibt nicht viel mehr her (Energieffizienz fordert Opfer..).
Und mein Gebrauchsnotebook hat einen N305 (unter Linux), Klassischen Alltag bekommt das Ding gut und flott hin. So Browser, Office Zeug ist nichtmal spürbar langsamer als der Zen3 Desktop.
Seitens Intel hies es lapidar "auf augenhöhe mit Skylake". Könntet ihr dass bitte mal Gegentesten? Hier ist ja auch insbesondere Stromverbrauch etc spannend.
Die Aussage seinerzeit war, dass die IPC auf Skylake Niveau ist - aber das zweite "Problem" ist halt der Takt. Die späteren Skylake Ableger liefen 5GHz im Boost bzw. knapp drunter. Das schafft halt kein E-Core atm. Dafür säuft das eben auch wie Loch bei diesen Taktraten.
Die Frage ist, was so ein Test bringen soll? Der Verbrauch hängt maßgeblich am Takt. Sprich es macht einen riesen Unterschied ob du jetzt ein 5GHz Skylake 14nm Core im Boost gegen so einen 1 Komma GHz E-Core eines N100/N200 testest, was den Verbrauch angeht oder ob der Skylake Core jetzt mit 3 Komma GHz läuft und der E-Core bei 4GHz+.
Am Ende kann man sowas natürlich testen, aber wer sagt, was richtig ist? -> wenn dann müsste man das in einer Art Takt/Verbaruchskurve gegenüber legen, aber selbst dann stellt sich die Frage, was es am Ende bringt? Denn es wird keine neuen 14nm Skylake Cores mehr geben und ob man mit Hand gewählten OC/UV oder underclock Settings von einer E-Core CPU auf irgendwas schließen kann, was man kommt oder noch so am Markt existiert, ist halt auch fraglich.
Die N100/N200 CPUs sind mit ihren 6W bzw. die größeren Modelle mit bisschen mehr halt ne ganze andere Baustelle. Die sind in keinster Weise auf maximale Leistung getrimmt. Anders als so ziemlich alle Skylake und Nachfolger Desktop Modelle.
Das wäre irgendwie Äpfel mit Birnen im Vergleich...