News Twitter angeblich bald mit eigenen Fotofiltern

schön, bald noch ne Filterapp. Es gibt ja kaum welche :)

Wer mal eine richtige Filmsimulation sehen will, kann sich mal Alienskin Exposure angucken. Für die Erstellung der Presets betreiben die einen wirklichen Aufwand. Also, es werden zum Vergleich hunderte Bilder mit dem echtem Film und zusätzlich mit Referenz-DSLR geschossen.
 
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Man sollte Instagramm und die traditionelle Fotografie nicht in einem Topf werfen...

Auch wenn manche Hersteller behaupten, dass irgendwann Handys alles können was DSLRs können, wird dass m.E nie so sein. Ich habe selber auch viel mit Fotografie bisher gemacht, arbeite aber nur auf Auftrag, da ich nicht sowas hauptberuflich machen will. Es kommt immer auf den Verwendungszweck der Bilder an. Es gibt die dokumentarische und künstlerische Fotografie. Dokumentarisch ist für mich, wenn man nur Momente festhalten will, wie sie in echt waren. Künstlerische Fotografie ist, wenn man sich ein Basismotiv aufnimmt, und dieses per digitaler Nachbearbeitung in Szene setzt um dessen Wirkung zu lenken.

Instagram ist eine Erweiterung für künstlerische Fotografie am Handy finde ich, da ich in Instagramm lediglich den Sinn sehe bestimmte Momente, die man aufnimmt in ein bestimmtes Setting zu setzten, das nach dem Aufnehmer der Szene, diese am besten zeigt. Zum Beispiel, dass man den Solarisationsfilter nimmt, wenn man Abendstimmung verstärken will oder ähnliches... Instagramm und klassische Fotografie sind daher zwei verschiedene Schuhe.
 
Was für eine sinnlose Diskussion. Wer es nutzen will, nutzt es, wer nicht, eben nicht. Geht die Welt unter, weil es plötzlich mehr Funktionen gibt, als man nutzen will!? :rolleyes:

Ich bin jedenfalls gespannt drauf und werde mir das im Endprodukt ansehen. Dann kann man (ich) immer noch entscheiden ob man es nutzt oder nicht...
 
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