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NewsUbisoft: Angestellte kritisieren Vorgehen gegen Belästigung
Ubisoft-Mitarbeiter kritisieren in einem offenen Brief, dass gegen Belästigung und Diskriminierung nicht effektiv vorgegangen werde. Anlass des Schreibens sind auch die Vorwürfe gegen ActivisionBlizzard, die ähnliche Dinge zum Inhalt haben.
Weiß man denn, was da genau passiert ist? Ich lese nur etwas von "Übergriffen", was für mich mittlerweile ein recht verbrauchtes und überinflationär genutztes Wort ist, hinter dem nichts mehr steht.
Wenn ich zudem noch lese, dass man ein Gespräch abgelehnt habe und Mitbestimmung fordert, weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Finde die ganze Posse irgendwie nicht richtig.
leider ist das in vielen großen Firmen so... dachten die Leute wirklich das dies son Blizzard only Ding ist?
Jetzt hat halt einer sich getraut den mund aufzumachen, schon fangen die andern auch an sich zu melden, da werden noch einige "News" die nächste Zeit erscheinen.
Die Leute müssen echt mal aufwachen und anfangen ihre Augen zu öffnen... nur dann kann auch effekltiv gegen all das Schlechte was auf "unserem" Planeten so vorgeht, auch was getan werden.
Wegsehen hat noch niemandem geholfen... "betrifft mich nicht, also interessiert es mich nicht" ist einfach dumm.
Aber leider leben zu viele Leute in ihrer Bubble und/oder sind vom Intellekt her nicht mal in der Lage sich mit solchen Themen zu befassen. Der Anteil der Fliesentischbesitzer und Bildzeitungs-Fanatiker ist in unserer Speziess leider viel zu präsent.
Man kann nur hoffen das in naher Zukunft mehr Kontrollen stattfinden, mehr auf alles geachtet wird, Die Menschen untereinander aber auch miteinander besser umgehen, damit eben solche Dinge bald gar nicht mehr thematisiert werden müssen.
Es werden noch mehr kommen, da es ein Problem ist, dass sich durch viele Schichten und Berufsfelder zieht!
Es ist echt traurig, dass so etwaa im Jahr 2021 noch gang und gäbe ist! Niemand ist perfekt, ob Mann oder Frau, alle schauen Menschen an und urteilen, aber dieser Machtmissbrauch ist einfach nur eklig!
Weiß man denn, was da genau passiert ist? Ich lese nur etwas von "Übergriffen", was für mich mittlerweile ein recht verbrauchtes und überinflationär genutztes Wort ist, hinter dem nichts mehr steht.
Es geht gerade nicht um einzelne bestimmte Ereignisse, sondern um die Kultur, den alltäglichen Sexismus, der sich auch in Kleinigkeiten äußern kann. Im Kontext einer bestimmten Vorgeschichte ist das für Betroffene dann aber mehr als nur eine Kleinigkeit - vergleichbar mit Mobbing, das Außenstehende oft auch nicht als das erkennen, was es ist, weil sie den Kontext und die Vorgeschichte nicht kennen.
Deshalb betonen die Ubisoft-Mitarbeiter:innen auch, dass es ein Branchenproblem ist, und keins, das nur einige wenige Firmen betrifft. Es ist tief verwurzelt in einer Branche, deren prägende Figuren sie in den ~90ern aufgebaut haben und gewohnt sind und waren, in einem exklusiven "Männer-Club" zu arbeiten. Natürlich ist bei weitem nicht jeder dieser Leute Sexist - aber die, auf die diese Bezeichnung zutrifft, haben sich teilweise über Jahrzehnte in dieser Umgebung eingerichtet.
Trinoo schrieb:
Jetzt hat halt einer sich getraut den mund aufzumachen, schon fangen die andern auch an sich zu melden, da werden noch einige "News" die nächste Zeit erscheinen.
Ubisoft hatte den großen Skandal schon letztes Jahr (?) - das ist eher ein Rückblick, der bewertet, was sich seitdem effektiv geändert hat. Auch andere Skandale, beispielsweise bei Riot, gab es schon vorher. Die Activision-Blizzard-Geschichte ist im zeitlichen Kontext eher eine der "News, die in nächster Zeit erscheinen".
Falls Firmen sowas wie ein gesellschaftliches Mindestmaß an Ethik nicht von sich aus einhalten können helfen nur gute Gesetze und Arbeitsgerichte glaube ich, ... falls es sowas in den betroffenen Ländern gibt.
Ausbeutung und ethische Entgleisungen betreffen mMn alle Teile der Gesellschaft und Umwelt.
Vielleicht sollten wir Spieler mal anfangen und solche Unternehmen wie Ubisoft oder Activision Blizzard zu boykottieren.
Würde wahrscheinlich auch vielen einfacher fallen, wenn es auch richtigen Spieljournalismus gäben würde, der diesen Namen auch verdient hätte. Die meisten größeren Spielemagazine (nenne keine Namen) sind ja im Kern reine Werbeblätter, die nie selber kritisch hinterfragen.
Des weiteren müsste sich auch endlich mal so etwas wie eine Entwickler-Gewerkschaft gründen. Den ich würde nie freiwillig Spieleentwickler einem bei einem großen Studio werden wollen. Die letzten Jahre haben ja bewiesen, dass man da zu wenig Lohn bekommt, gewaltige Überstunden machen muss und teilweiße richtig physisch fertig gemacht wird.
Genau das meine ich ja: Die Spanne zwischen "ungewollten Komplimenten" (wie soll ich mir das vorstellen?) und richtiger sexueller Gewalt ist viel zu groß, um sie in einen Korb zu packen, das ist einfach nur grotesk.
Der Diskurs ist genauso kaputt wie die Rassismus-/Antisemitismusdebatte.
Früher gab es Einteilungen in Männer und Frauen Gruppen das hat zumindest solche Probleme für die Frauen verhindert. Vllt sollte man wieder dazu übergehen was meint ihr ? Also ich hätte kein Problem damit in meinem Gaming Studio nur Männer zu beschäftigen, oder halt warte ist das gesetzlich überhaupt erlaubt? Frauenquote?
Früher gab es Einteilungen in Männer und Frauen Gruppen das hat zumindest solche Probleme für die Frauen verhindert. Vllt sollte man wieder dazu übergehen was meint ihr ? Also ich hätte kein Problem damit in meinem Gaming Studio nur Männer zu beschäftigen, oder halt warte ist das gesetzlich überhaupt erlaubt? Frauenquote?
Jaja, wir fahren die Diskriminierungsgesetzte zurück und heuern Personal wieder nach Geschlecht und Hautfarbe an. Super Idee.
Solche Vorschläge kommen aus den selbsternannten liberalen Flügeln der USA in den letzen Monaten immer häufiger. vgl. https://www.reddit.com/r/agedlikemi...eed_blind_auditions_we_need_to_abolish_blind/
Ähnliche Ideen hatten einige Leute in den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhungderts in Deutschland schon mal. Politisch waren diese allerdings deutlich anders verortet, was einem zu denken geben sollte.
Mich würden ja mal ein paar Beispielfälle interessieren. Belästigung ist ja ein sehr weiter Begriff, vom bloßen Lesen so einer News kann ich mir überhaupt kein Bild davon machen, wie es jetzt in so'nem Ubisoft-Studio läuft. Scheint ja kein kleines Problem zu sein.
Ich nehme an dabei geht es einfach um Komplimente über spezifische Körperteile die dem Empfänger/der Empfängerin unangenehm sind. So schwer vorstellbar?
Sind die meißten Firmen echt so inkompetent das Thema korrekt anzugehen? Muss immer erst was ind en Brunnen Fallen?
Man muss doch nur eine außenstehende Firma oder Dienstleister als Ansprechstelle etablieren, an die sich Mitarbeiter wenden können. Diese darf dann nicht weisungsgebunden von der auftraggebenden Firma sein. Diese Struktur verhindert PR Supergaus und Prozesse sowie sorgt garantiert für das los werden entsprechender Personen.
Damit fängt man auch allerlei weiteren Unsinn ab.
Von Korruption, Belästigung, Ethikverstöße, sexuelle Belästigung oder schlimmeres.
Man könnte auch allererlei andere Dinge, die einem gar nicht in den Sinn kommen, damitt abwickeln. Man outsourced doch sonst immer alles xD
Trainings hat vermutlich jede Firma dagegen. Sind nur Unnütz, wenn man diese nicht ahndet / durchsetzt.
Es ist tief verwurzelt in einer Branche, deren prägende Figuren sie in den ~90ern aufgebaut haben und gewohnt sind und waren, in einem exklusiven "Männer-Club" zu arbeiten.
Finde toll wie du dich gegen Sexismus einsetzt und deine Argumente selbst nur so vor Sexismus strotzen. Meiner Meinung nach ist das ein Paradebeispiel für die heutige Debattenkultur.
Jaja, wir fahren die Diskriminierungsgesetzte zurück und heuern Personal wieder nach Geschlecht und Hautfarbe an. Super Idee.
Solche Vorschläge kommen aus den selbsternannten liberalen Flügeln der USA in den letzen Monaten immer häufiger. vgl. https://www.reddit.com/r/agedlikemi...eed_blind_auditions_we_need_to_abolish_blind/
Ähnliche Ideen hatten einige Leute in den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhungderts in Deutschland schon mal. Politisch waren diese allerdings deutlich anders verortet, was einem zu denken geben sollte.
Ernsthaft ?
Im Grunde würde solch eine Trennung viele Probleme vermeiden.
Wenn die Männer es nicht auf die Reihe bekommen sich zu benehmen, es einfach keine Lösung gibt, dann nimm den Männern die Möglichkeit und dann ist Ruhe.
Aber Hautfarbe ?
Man kann es echt übertreiben.
Oder mekkern die Frauen dann wieder rum, wegen der Trennung ?
Scheinbar geht bei dem Laden nur entweder, oder.
Aber vielleicht löst sich das Ganze Problem ja endlich mal auf. Dann muss man auch nicht auf eine Trennungsidee kommen. Wir sind ja hier nicht im Sportunterricht der weiterführenden Schulen.
Ich verstehe es nicht, wie man sowas machen kann. Weder als Mann, noch als Frau. Das geht nicht in meinen Kopf rein.
Ubisoft waren mal in den 90er Jahren gut: Dass der Konzern sich in dieses Thema einmischt um dem Äon Pneuma zu entsprechen und dadurch umso mehr wahrgenommen zu werden, ist von derselben Art wie ihre Produkte, nämlich: "Masse statt Klasse"