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News Ubisoft schränkt Bedeutung der „Casual Games“ ein

Kurz gesagt, es ist ein Gelegenheitsspiel. Da das aber abwertend klingt muß direkt ein Anglizismus her, der in seiner Dämlichkeit nur noch in dem zweiten, unnötigem Angliszismus der Melkkuh übertroffen wird.
 
Also i.d.R. sind sogenannte Casual Games Spiele der Rubrik Mohrhuhnjagd und Co. Super Mario zählt vielleicht auch noch dazu.
Um im positiven zu bleiben, Abalone kann man auch dazu zählen :)
 
Moorhuhn ist das mit Abstand berühmteste Beispiel.
 
Punkt 2 trifft's doch ganz gut! Nennen wir sie doch einfach "Gelegenheitsspiele". :)
Darunter fallen Beispielsweise Geschicklichkeitsspiele und Denkspiele.
Ich finde das Genre eigentlich ganz nützlich. Manchmal hat man spontan Lust irgendwas kurzweiliges zu Spielen, ohne erst langsam in eine aufwendige Story eingeführt zu werden (z.B. in Rollenspielen wie The Elder Scrolls/Gothic) oder Stundenlang auf ein einziges Ziel zu zuarbeiten (aufwendige Strategietitel wie C&C/DoW etc.).
 
"Easy to learn, difficult to master" ist am besten. Dann kann man casual und hardcore gamer ansprechen. Bin normalerweise auch Hardcorezocker, aber z.b. "Puzzle Quest" oder "Wii Sports Tennis" finde ich trotzdem sehr gute Spiele.
 
Casual find ich gut und ist auch sehr weit verbreitet...
Aber eigentlich ist doch jedes Game "casual", auch wenn sich auf den ersten Blick in beispielsweise Counter-Strike Source nur Pros rumtummeln, gibt es noch diese Gemeinschaften von Gamern deren Fähigkeiten nicht so ausgeprägt sind, vorsichtig gesagt.
 
Ich muss dir da recht geben und finde es ziemlich schlimm. Aber solange die Masse solche Billigspiele zum Vollpreis kauft, kann man nicht erwarten, dass große Publisher noch Spiele auf den Markt bringen, welche nicht möglichst viele Schichten ansprechen.
 
Mal eben was zocken - etwas was leicht zu begreifen und sofort zu spielen ist, was man nach Minuten / einer halben Stunde wieder beseite legen kann, wie zB Wii Sports oder auch Peggle am PC. Sowas zu haben ist echt prima.

Hoffen wir aber doch mal, das Spiele mit einer nötigen Spieltiefe und hohem Detailgrad nicht verlorengehen. Ich spiele nun seit kurzer Zeit wieder Medieval2, weil es nicht ansatzweise eine anspruchsvolle Alternative für mich gibt (mit Massenschlachten) :)
 
Casual Games sind gar nicht auf eine tiefgehende Geschichte angelegt.
Es ist eben der Witz, daß man sich nicht lange in eine Geschichte einfuchsen oder stundenlang spielen muß, bis das Spiel richtig angelaufen ist. Quasi für den Quicky zwischendurch (Solitär, Minesweeper, Mahjong, ...).
Stundenlang werden das sicherlich die wenigsten aushalten, aber dafür sind sie auch nicht gemacht.
 
der Quicky zwischendurch (nur um dir noch nen Anglizismus zu liefern :freu)
 
Nö, Punkt 4 ist der Treffer. Locker, flockig, lässig. In WoW beschreibt "casual gamer" z.B. Leute, die WoW lässig nebenbei spielen, nicht so ernst nehemen und schon mal gar nicht zu Raidterminen erscheinen.
 
"extrem hoher Programmieraufwand"

Kann ich nicht bestätigen. Im Gegensatz zu "normalen" Spielen ist der Aufwand seh gering. Meistens sind es halt extrem wenig Leute, die sowas zuerst nebenbei entwickeln, deshalb dauert es so lange.

Design fällt fast gar nicht an (Da haben manche Flashgames mehr) und Balncing ist ja wohl kein Programmieraufwand.
 
ich halte auch wii fit für ziemlich wichtig, kaum zu vergleichen mit anderen spielen...

aber mal ehrlich, ich finde es irgendwie schon sehr abzockerisch für nen spiel 50€ zu verlangen, was dann nur 10 stunden pro jahr gespielt wird und 20 minispiele beinhaltet. das wär so als ob man eine monatsflat für 10€ für ne minispiel-page im internet ausgeben müsste. da wundert es mich nicht, dass diese "singleplayer"-spiele haufenweise im internet zum download angeboten werden.
 
Da möchte ich doch ganz klar wiedersprechen. Als ich damals angefangen habe Counter Strike zu spielen, da wars schon ziemlich verbreitet. Und ich fands richtig übel schwer. Bis man dann da mal ein wenig Erfolg hat vergehen Stunden/Tage. Man muss also schon ziemlich verbissen an die Sache rangehen, und das tun Casual Gamer nicht. Selbst auf Servern mit viel schlechteren Spielern hat man zu so einem Spiel, als Gelegenheitsspieler doch einen ziemlich schweren Zugang.
 
Das Adjektiv casual ist nicht mit "gewöhnlich", sondern mit "gelegentlich" zu übersetzen. Und das macht einen riesen Unterschied. Was Casual Games genau sind, wurde ja schon über deinem Post erläutert.
 
casual games haben eine ganz andere Zielgruppe (= nicht der crysis-Zocker...o.Ä.),
sondern eher untypischen Spieler -> man muss nicht viel verstehen (kein WASD + Maus).

Und wie das casual schon andeutet, spielt man solche Spiele gelegentlich. Wer sich stundenlang damit beschäftig, der macht was falsch und sollte sich lieber
ein "richtiges" Spiel zulegen.
 
Jo eigentlich ein super Kommentar.
Bis auf das Edit: Dem stimme ich nicht ganz zu, es gibt auch Shooter wo man nachdenken muss, bzw. Rätsel lösen muss. Manche von denen bekamen schlechte Wertungen, weil der Spieler zu viel nachdenken muss.
Also nicht nur Schalter A und B, sondern etwas anspruchsvoller.

3D-Shooter im allgemeinen fördern immer das räumliche Vorstellungsvermögen an, immerhin gehört das auch zur Intelligenz, sonst würde man ja nicht das räumliche Vorstellungsvermögen in IQ-Tests testen.

Ein non 3D-Spieler kann nicht mehr richtig räumlich sehen, wenn er auf einmal nur noch ein Auge hat, ein 3D-Spieler der viel zockt, kommt damit viel besser klar.
 
blut? wo?
ich denke, damit sind so kleine spiele wie etwa im psn gemeint...
 
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