Ubnutu Server Anfängerfragen

Bad Horse

Cadet 4th Year
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März 2011
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65
Hallo,

ich will mir Zuhause einen Ubnutu-Homeserver aufstellen. Primär für Film/Music/TVShow ablage und aufs iPad streamen mithilfe von Plex aber auch ein bisschen "Server Admin" spielen.

Pakete entfernen?
- ich installiert mir apache2 (apt-get install apache2)
- installiert wird apache2 und libirgendwas2342
- ich deinstalliere apache2 (apt-get remove apache2)
- apache2 wird entfernt libirgendwas2342 bleibt
Nur ein Beispiel aber wieso wird da nur apache2 entfernt und die libirgendwas2342 nicht?

Versionierung?
Würdet ihr mir empfehlen etckeeper zu verwenden? Ich finde eingentlich Versionierung etwas tolles aber funktioniert etckeeper auch zuverlässig?

Und gibt es auch eine Möglichkeit eine Rollback für ganze Betriebssystem zu machen (siehe Pakete entfernen, ich will eigentlich nicht das ganze Betriebssytem zumüllen...)

Festplatte auf Defekte überprüfen
ich verwende eine ältere 250GB Samsung Festplatte für das System und habe 4x 1TB für Daten.

Irgendwie habe ich das Gefühl das meine Systemplatte langsam bzw. defekt ist.. gibt es da irgendwie eine möglichkeit das zu überprüfen?
Ich hab mal bonnie++ ausgeführt aber werde aus dem Daten nicht schlau.. Vieleicht könnt ihr mir da weiterhelfen

Danke
-Bad Horse
 

Anhänge

zu 1)

Wenn Du Programme / Pakete installierst und diese anderen Komponenten benötigen, dann sind sie so nett und installieren sie auch. Wenn Dein System sie noch nicht hat.

Aber beim deinstallieren wird eben nur das betreffe Programm / Paket deinstalliert. Ist bei Windows ja nicht anders.

zu 3)

besorge Dir vom Hersteller der HDD das Testprogramm. Das gibt es auch immer als bootfähige .iso Variante. Oder ein Tool, was Dir die SMART Werte der HDD anzeigt. Wenn Du sie dann interpretieren kannst.
 
Bad Horse schrieb:
...
Nur ein Beispiel aber wieso wird da nur apache2 entfernt und die libirgendwas2342 nicht?
...
Weil der von dir verwendete Softwareverwaltung (in diesem fall apt) bei der Deinstallation einzelner Pakete nicht prüft, ob Pakete, von denen dieses Paket abhängig war, vielleicht noch von anderen Paketen benötigt werden. Zumüllen ist da aber kein großes Problem, davon merkst du keine Leistungsunterschiede oä.. Einmal alle paar Monate kann man Pakete, die man nicht mehr braucht, über die Paketverwaltung löschen. Wie der Befehl bei apt heißt, weiß ich nicht, da ich es bisher nur bei Urpm (Mandriva/Mageia) und Yum (Fedora/RedHat) genutzt habe.

Nachtrag
Hier steht, wie mans bei Apt macht.
 
Bad Horse schrieb:
Pakete entfernen?
- ich installiert mir apache2 (apt-get install apache2)
- installiert wird apache2 und libirgendwas2342
- ich deinstalliere apache2 (apt-get remove apache2)
- apache2 wird entfernt libirgendwas2342 bleibt
Nur ein Beispiel aber wieso wird da nur apache2 entfernt und die libirgendwas2342 nicht?
-> die abhängigkeiten werden nicht berücksichtigt
apt-get autoremove <paket_name>, um ein paket und die pakete, von denen es abhängig ist, zu entfernen (nimmt aber keine rücksicht darauf, ob auch andere pakete davon abhängig sind)
 
apt-get autoremove prüft alle Abhängigkeiten, man sollte jedoch immer vorsichtig sein. Installiert man manuell Pakete, die keine vernünftige Abhängigkeit haben, dann kann es passieren dass irgendwas nicht mehr geht. Hat man erst mal ein System ein Jahr am laufen und viel installiert, kann man da schnell mal den Überblick verlieren.
 
Vielleicht "sudo apt-get autoremove"?
apt-get autoremove
autoremove deinstalliert nicht mehr benötigte Pakete, die als Abhängigkeit installiert wurden. autoremove kann auf zwei Arten verwendet werden:
  • Ohne Angabe eines Paketnamens. Hierbei werden alle zur Zeit nicht mehr benötigten Abhängigkeiten deinstalliert (remove)
  • Mit Angabe eines oder mehrerer Paketnamen. Hierbei wird zuerst das oder die angegebenen Paket(e) deinstalliert (remove), dann die freigewordenen Abhängigkeiten deinstalliert.
autoremove benötigt keine Angabe von Paketnamen

Werfe mal hier einen Blick rein, da findet sich alles relevante zu apt:
http://wiki.ubuntuusers.de/apt/apt-get

Falls noch nicht installiert (siehe auch hier: https://www.computerbase.de/forum/threads/bericht-raspberry-pi.1119012/page-5#post-12798616):
sudo apt-get install -y update-notifier-common

Damit sieht man beim Login ob es neue Pakete gibt (nützlich wenn man sich eh nur per Konsole via SSH anmeldet).
 
Für einen einfachen Heimserver reicht eigentlich ein Angepasstes Linux als Nas Version aus.

KLICK

In einer Nas kannst auch so alle deine genannten Funktionen einsetzten und obendrein Erfahrungen mit dem Umgang sammeln. Das Programm ist klein einfach und nutzt wenige ressourcen um so auch die Datentransferraten optimal zu nutzen. Je mehr die CPU Rechnen muss umso weniger Speed im Netz steht dir zu Verfügung. Selbst Puffer im Arbeitsspeicher helfen da nur wenig.
Man sollte auch hier drauf achten Platten zu nehmen die für den 24/7 Betrieb ausgelegt sind. (Herstellerangaben beachten) . So ist der ausfall der Platten geringer als bei Platten die nicht für 24/7 Betrieb ausgelegt sind.

Will man Mehr mit seinem Heimserver machen so ist zu überlegen die Speicherlösung (NAS) vom Server zu trennen und Sie Separat in einem Gehäuse unterzubringen. Wenn man Raid 5 nutzt oder einsetzten will ,wäre es von Vorteil die Platten in eine passende Backplane Lösung zu Integrieren um so auch so den schnellen Wechsel der Platten zu ermöglichen.

Anmerkung : Für ein Raid 5 benötigt man minimum 3 Festplatten ,gleicher Hersteller und Größe !
 
Zuletzt bearbeitet:
Um die Platte zu ueberpruefen mal mit smartmontools die Smart Werte anschaun.

smartctl -a /dev/sdX

und danach kannst einen Oberflaechentest starten mit

badblocks /dev/sdX

Da sollte kein Output kommen, denn das Programm liest die gesamte Platte aus und meldet nur fehlerhafte Bloecke.
 
Hab gar nicht gewusst das apt doch so mächtig ist :) autoremove hat tatsächlich sehr viel unnötiges gelöscht. Danke.

Ich hab mir übrigens etckeeper installiert und das tool ist echt toll. Wenn man sich dann noch eine Weboberfläche (cgit) installiert kann man sich die commits gemütlich im Browser ansehen.

Also ich glaube die Festplatte sieht nicht sehr gut aus.. Da sind sehr viele pre-fail und old-age Fehler... Kann das vieleicht mal jemand auswerten?
Code:
smartctl 5.41 2011-06-09 r3365 [x86_64-linux-3.2.0-31-generic] (local build)
Copyright (C) 2002-11 by Bruce Allen, http://smartmontools.sourceforge.net

=== START OF INFORMATION SECTION ===
Model Family:     SAMSUNG SpinPoint S250
Device Model:     SAMSUNG HD250HJ
Serial Number:    S0URJ9BQ205139
LU WWN Device Id: 5 0000f0 09b205139
Firmware Version: FH100-06
User Capacity:    250,059,350,016 bytes [250 GB]
Sector Size:      512 bytes logical/physical
Device is:        In smartctl database [for details use: -P show]
ATA Version is:   8
ATA Standard is:  ATA-8-ACS revision 3b
Local Time is:    Fri Oct 12 16:17:11 2012 CEST
SMART support is: Available - device has SMART capability.
SMART support is: Enabled

=== START OF READ SMART DATA SECTION ===
SMART overall-health self-assessment test result: PASSED

General SMART Values:
Offline data collection status:  (0x02)	Offline data collection activity
					was completed without error.
					Auto Offline Data Collection: Disabled.
Self-test execution status:      (   0)	The previous self-test routine completed
					without error or no self-test has ever 
					been run.
Total time to complete Offline 
data collection: 		( 3664) seconds.
Offline data collection
capabilities: 			 (0x5b) SMART execute Offline immediate.
					Auto Offline data collection on/off support.
					Suspend Offline collection upon new
					command.
					Offline surface scan supported.
					Self-test supported.
					No Conveyance Self-test supported.
					Selective Self-test supported.
SMART capabilities:            (0x0003)	Saves SMART data before entering
					power-saving mode.
					Supports SMART auto save timer.
Error logging capability:        (0x01)	Error logging supported.
					General Purpose Logging supported.
Short self-test routine 
recommended polling time: 	 (   2) minutes.
Extended self-test routine
recommended polling time: 	 (  62) minutes.
SCT capabilities: 	       (0x003f)	SCT Status supported.
					SCT Error Recovery Control supported.
					SCT Feature Control supported.
					SCT Data Table supported.

SMART Attributes Data Structure revision number: 16
Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
ID# ATTRIBUTE_NAME          FLAG     VALUE WORST THRESH TYPE      UPDATED  WHEN_FAILED RAW_VALUE
  1 Raw_Read_Error_Rate     0x000f   100   100   051    Pre-fail  Always       -       1
  3 Spin_Up_Time            0x0007   253   253   025    Pre-fail  Always       -       4416
  4 Start_Stop_Count        0x0032   096   096   000    Old_age   Always       -       4999
  5 Reallocated_Sector_Ct   0x0033   253   253   010    Pre-fail  Always       -       0
  7 Seek_Error_Rate         0x000f   253   253   051    Pre-fail  Always       -       0
  8 Seek_Time_Performance   0x0025   253   253   015    Pre-fail  Offline      -       0
  9 Power_On_Hours          0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       4603
 10 Spin_Retry_Count        0x0033   253   253   051    Pre-fail  Always       -       0
 11 Calibration_Retry_Count 0x0012   253   253   000    Old_age   Always       -       0
 12 Power_Cycle_Count       0x0032   098   098   000    Old_age   Always       -       2634
 13 Read_Soft_Error_Rate    0x000e   100   100   000    Old_age   Always       -       13824569
184 End-to-End_Error        0x0033   253   253   099    Pre-fail  Always       -       0
187 Reported_Uncorrect      0x0032   253   253   000    Old_age   Always       -       0
188 Command_Timeout         0x0032   253   253   000    Old_age   Always       -       0
190 Airflow_Temperature_Cel 0x0022   151   106   000    Old_age   Always       -       29 (Min/Max 8/44)
194 Temperature_Celsius     0x0022   151   103   000    Old_age   Always       -       29 (Min/Max 8/45)
195 Hardware_ECC_Recovered  0x001a   100   100   000    Old_age   Always       -       13824569
196 Reallocated_Event_Count 0x0032   253   253   000    Old_age   Always       -       0
197 Current_Pending_Sector  0x0012   253   253   000    Old_age   Always       -       0
198 Offline_Uncorrectable   0x0030   253   253   000    Old_age   Offline      -       0
199 UDMA_CRC_Error_Count    0x003e   200   200   000    Old_age   Always       -       0
200 Multi_Zone_Error_Rate   0x000a   100   100   000    Old_age   Always       -       0
201 Soft_Read_Error_Rate    0x000a   100   100   000    Old_age   Always       -       0
202 Data_Address_Mark_Errs  0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       1

SMART Error Log Version: 1
ATA Error Count: 5
	CR = Command Register [HEX]
	FR = Features Register [HEX]
	SC = Sector Count Register [HEX]
	SN = Sector Number Register [HEX]
	CL = Cylinder Low Register [HEX]
	CH = Cylinder High Register [HEX]
	DH = Device/Head Register [HEX]
	DC = Device Command Register [HEX]
	ER = Error register [HEX]
	ST = Status register [HEX]
Powered_Up_Time is measured from power on, and printed as
DDd+hh:mm:SS.sss where DD=days, hh=hours, mm=minutes,
SS=sec, and sss=millisec. It "wraps" after 49.710 days.

Error 5 occurred at disk power-on lifetime: 4237 hours (176 days + 13 hours)
  When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.

  After command completion occurred, registers were:
  ER ST SC SN CL CH DH
  -- -- -- -- -- -- --
  04 51 00 00 00 00 a0

  Commands leading to the command that caused the error were:
  CR FR SC SN CL CH DH DC   Powered_Up_Time  Command/Feature_Name
  -- -- -- -- -- -- -- --  ----------------  --------------------
  ec 00 00 00 00 00 a0 00      00:58:15.125  IDENTIFY DEVICE
  00 00 01 01 00 00 a0 00      00:58:15.000  NOP [Abort queued commands]
  ec 00 00 00 00 00 a0 00      00:28:13.438  IDENTIFY DEVICE
  b0 d8 01 01 4f c2 e0 00      00:28:13.375  SMART ENABLE OPERATIONS
  b0 d0 00 00 4f c2 e0 00      00:26:09.000  SMART READ DATA

Error 4 occurred at disk power-on lifetime: 4235 hours (176 days + 11 hours)
  When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.

  After command completion occurred, registers were:
  ER ST SC SN CL CH DH
  -- -- -- -- -- -- --
  04 51 00 00 00 00 00

  Commands leading to the command that caused the error were:
  CR FR SC SN CL CH DH DC   Powered_Up_Time  Command/Feature_Name
  -- -- -- -- -- -- -- --  ----------------  --------------------
  ec 00 00 00 00 00 00 00      01:29:12.063  IDENTIFY DEVICE
  00 00 01 01 00 00 a0 00      01:29:12.063  NOP [Abort queued commands]
  00 00 01 01 00 00 a0 00      01:29:02.875  NOP [Abort queued commands]
  00 00 01 01 00 00 a0 00      01:29:02.375  NOP [Abort queued commands]
  00 00 01 01 00 00 a0 00      01:29:02.000  NOP [Abort queued commands]

Error 3 occurred at disk power-on lifetime: 4235 hours (176 days + 11 hours)
  When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.

  After command completion occurred, registers were:
  ER ST SC SN CL CH DH
  -- -- -- -- -- -- --
  04 51 00 00 00 00 a0

  Commands leading to the command that caused the error were:
  CR FR SC SN CL CH DH DC   Powered_Up_Time  Command/Feature_Name
  -- -- -- -- -- -- -- --  ----------------  --------------------
  ec 00 00 00 00 00 a0 00      01:29:01.063  IDENTIFY DEVICE
  00 00 01 01 00 00 a0 00      01:29:01.000  NOP [Abort queued commands]
  00 00 01 01 00 00 a0 00      01:29:00.500  NOP [Abort queued commands]
  00 00 01 01 00 00 a0 00      01:29:00.000  NOP [Abort queued commands]
  00 00 01 01 00 00 a0 00      01:28:59.938  NOP [Abort queued commands]

Error 2 occurred at disk power-on lifetime: 4229 hours (176 days + 5 hours)
  When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.

  After command completion occurred, registers were:
  ER ST SC SN CL CH DH
  -- -- -- -- -- -- --
  04 51 00 00 00 00 a0

  Commands leading to the command that caused the error were:
  CR FR SC SN CL CH DH DC   Powered_Up_Time  Command/Feature_Name
  -- -- -- -- -- -- -- --  ----------------  --------------------
  ec 00 00 00 00 00 a0 00      00:30:15.875  IDENTIFY DEVICE
  00 00 01 01 00 00 a0 00      00:30:15.813  NOP [Abort queued commands]
  ef 90 03 00 00 00 00 00      00:25:58.313  SET FEATURES [Reserved for Serial ATA]
  ef 02 00 00 00 00 00 00      00:25:58.313  SET FEATURES [Enable write cache]
  ec 00 00 00 00 00 a0 00      00:25:58.250  IDENTIFY DEVICE

Error 1 occurred at disk power-on lifetime: 4198 hours (174 days + 22 hours)
  When the command that caused the error occurred, the device was active or idle.

  After command completion occurred, registers were:
  ER ST SC SN CL CH DH
  -- -- -- -- -- -- --
  04 51 00 00 00 00 a0

  Commands leading to the command that caused the error were:
  CR FR SC SN CL CH DH DC   Powered_Up_Time  Command/Feature_Name
  -- -- -- -- -- -- -- --  ----------------  --------------------
  ec 00 00 00 00 00 a0 00      00:20:22.563  IDENTIFY DEVICE
  00 00 01 01 00 00 a0 00      00:20:22.563  NOP [Abort queued commands]
  ec 00 00 00 00 00 a0 00      00:03:25.313  IDENTIFY DEVICE
  b0 d8 01 01 4f c2 e0 00      00:03:25.250  SMART ENABLE OPERATIONS
  b0 d0 00 00 4f c2 e0 00      00:01:48.750  SMART READ DATA

SMART Self-test log structure revision number 1
No self-tests have been logged.  [To run self-tests, use: smartctl -t]


Note: selective self-test log revision number (0) not 1 implies that no selective self-test has ever been run
SMART Selective self-test log data structure revision number 0
Note: revision number not 1 implies that no selective self-test has ever been run
 SPAN  MIN_LBA  MAX_LBA  CURRENT_TEST_STATUS
    1        0        0  Not_testing
    2        0        0  Not_testing
    3        0        0  Not_testing
    4        0        0  Not_testing
    5        0        0  Not_testing
Selective self-test flags (0x0):
  After scanning selected spans, do NOT read-scan remainder of disk.
If Selective self-test is pending on power-up, resume after 0 minute delay.
 
Bad Horse schrieb:
Hab gar nicht gewusst das apt doch so mächtig ist :) ...
Der Schalter im Ubuntu Tweak Tool zum Löschen von überflüssigen Paketen ist nur ein grafisches Frontend, das genau diesen Befehl ausführt. ;)
 
MountWalker schrieb:

Ich hab keine graphische Oberflaeche auf dem Server installiert. Ich versuche, obwohle es mir manchmal schwer faellt, alles ueber die CLI zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Beiutrag sollte auch keine Werbung für das tweakTool sein. er sollte nur zeigen, dass dieses Tweaktool nichts anderes macht, als das Konsolenkommando auszuführen und man deshalb das TweakTool nicht braucht. ;)
 
MountWalker schrieb:

Ja, es gibt auch Leute die behaupten, sie würden auf Shared Hosting - Webservern jeden VHost per Hand anlegen, zusammen mit zugehörigem User, dessen chroot, seinen FTP-Konten, seinen Datenbanken, seinen Mail-Konten... Und tatsächlich scheint es solche Bekloppten zu geben.
Tatsächlich geht es über ein grafisches Frontend oftmals einfach schneller. Wer allen Mist mit 2 Zeilen langen Befehlen in der Shell erledigt, anstatt 2-3 Clicks in einer GUI zu machen, der will sich nur elitär aufführen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Sammelfunktion geht vieleicht schneller, ein grafisches Frontend aber macht keine Geschwindigkeit, sondern verhindert die Notwendigkeit, die Befehle kennen zu müssen. Sammelfunktionen gibts auch für die Konsole - Script-Kiddy-Alltag. Ich sag nicht, dass es schlecht ist, etwas über ein grafisches Frontend zu machen (ich liebe die DrakTools), nur wenn man eh nur zwei Funktionen des Ubuntu Tweak tools braucht und sie nur alle paar Monate benutzen muss, find ichs eben überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daaron schrieb:

Ich will mich hier garnicht elitaer auffuehren..

Liess dir bitte mein Kommentar genau durch und erklaer mir mal wo ich behauptet habe alles ueber die Shell zu machen:
Bad Horse schrieb:
.. Ich versuche, obwohle es mir manchmal schwer faellt, alles ueber die CLI zu machen.

ausserdem habe ich weiter oben erkaert das ich mir cgit (web frontend fuer git) installiert habe weil mir git log zu umstaendlich ist. Unglaublich...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mensch183 schrieb:
Das verlinkte "angepasste Linux" ist gar kein Linux sondern FreeBSD.

FreeBSD und Linux arbeinte Eng miteinander. die befehle stammen bei beiden aus deR Unix Welt. also ist es auch kein allzugroßes Problem .Wer mit Linux umgehen kann kommt auch mit Free BSD klar.

Alternativ kann ma nsich auch ein Lightweight Linux anschaffen und dieses entsprechend Umstricken. Im erster Linie geht es darum in einem Heimserver so viel wie nur möglich ressourcen Freizuhalten damit man auch Korrekte werte in der benutzung kriegt. Einen Server aufsetzten und sich nacher wundern warum er so langsam ist ist bei vielen schon passiert. Liegt oftmals an mangelnden Linux Kenntnissen.

DSL LINUX

Aber auch hier sei noch erwähnt das man etwas Bastelarbeit leisten muss um das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Ein Linux ca. 50MB groß das alles wichtige dabei hat ist auch nicht zu verachten !.
 
Nugget100 schrieb:

Ich habe auch schon mit dem gedanken gespielt FreeBSD einzusetzen. Und lt. Anleitung ist es auch ziemlich einfach die Linux Binary Kompatibilität aber leider unterstuetzt Plex Freebsd nicht. "Quelle"

Also ich finde bei einem Heimserver geht es nicht darum sich moeglich viele Ressoursen freizuhalten, das sollen ruhig die Profils machen. Ein Homeserver sollte einfach zu installieren und warten sein und das ist imho Ubnutu. Ich will eben nicht Baseln ich will das es funktioniert und schnell ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bad Horse schrieb:

Gerade das wirst du mit Ubuntu nicht hinbekommen . Es sei denn du hast so starke Hardware das man gleich nen guten Gamer Pc hinstellen könnte und man sich über die Leistung keine gedanken machen muss. dies ist aber oftmals nicht der Fall. entweder man wird ins kalte Wasser gworfen und Bastelt sich das zusammen was manwill oder man muss mit Leistungseinbußen leben und hat dafür einen einfach zu bedienenden Server. In meinem Freundeskreis (zumindest die die es interessiert haben) haben anfangs sich einen Linux Server von einer fertigen distribution zusammengebastelt. Waren aber mit der Performance nie zufirden gewesen. Erst als sie sich dann das zusammengebaut haben ( Softwareseitig) wie Sie es gebraucht haben war auch die Performace Akzeptabel. Man muss auch hier wissen das ein Laienhaft Konfigurierter Samba und Apache Server durchaus mehr Ressourcen frisst als ein korrekt eingerichteter und mit entsprechenden Pakten Versehenen. Diese Erfahrung kann man aber nur bekommen wenn man Bastelt und experimentiert. Also um das Basteln ,konfigurieren und experimenteren wirst du als Laie nicht drum herumkommen dir das Wissen anzueignen ,wenn du willst das dein Heimserver das macht was du willst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Niemand, der ganz bei Trost ist, wird in einer Server-Umgebung auf eine gut dokumentierte und mit Updates versorgte Longterm-Distribution verzichten. Wenn es um etwas geht, das heute einfach nur läuft und es auch in 3 Jahren noch tut, dann geht nix über Distributionen wie Debian oder Ubuntu LTS. Niemand tut sich da entweder Rolling Releases oder gar komplett selbst kompilierte Software an. Eine Sicherheitslücke übersehen, schon liegt das ganze Netzwerk blank, ne danke.

Und ich wüsste auch nicht, wo ein Ubuntu SERVER (also eine Installation ohne GUI) ansatzweise langsamer sein sollte als ein anderer Stable Release. 12.04 Server kann man sogar getrost als OS für Internet-Dienste verwenden.
 
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