Ubuntu 16 startet nicht trotz keiner offensichtlichen Fehler

Das SSH-Log ist wertlos, wenn Du die Situation nach dem manuellen Starten zeigst...

mount sagt, dass /dev/sda7 mehrfach gemountet ist, u.a. als /home und /var, und im journalctl steht Aug 13 15:52:16 uNAS systemd[1]: var.mount: Directory /var to mount over is not empty, mounting anyway.
Das wird kaum so gehören.

Was steht in /etc/fstab? Hast Du da was manuell geändert? Wenn /home und /var nicht richtig gemountet sind geht natürlich fast nichts.
 
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Ja, in fstab habe ich mehrere Sachen manuell ergänzt, dass Letzte ist aber sicher schon 2 Jahre her und lief seit dem.
Ich habe vor allem /var und /home in eine andere Partition verschoben. Ich kann naher mal die Datei posten.
Aber alle Ordner waren dort, wo sie auch sein sollten.

Aktuell läuft fsck noch von der Live-CD. Auf meiner OS-Partition wurde kein defekter Block o.Ä. gefunden.
 
fsck von der System Platte, kleine Fehler: https://pastebin.com/Grj1nq9Y
System startet aber immer noch nicht.
Ergänzung ()

... ich war zu ungeduldig. Er hat bis zum normalen Bootschirm durchgefahren :freaky:
Ergänzung ()

Mein fstab: https://pastebin.com/LfWYriYQ (so, wie es gestern vor dem Ausfall war)
Ergänzung ()

Was sehr komisch ist, auf dem angeschlossenen Bildschirm oder per BMC/IPMI wird kein Bild ausgegeben. Schwarz ... der Rest geht aber wirklich. Damit ist wohl bewiesen, dass die Anfänglichen Symptome nicht miteinander zusammen hängen.
Dazu kommt aber: wenn ich über den Wiederherstellungsmodus starte, dort dann "Systemstart fortsetzten" auswähle, dann wir auch auf dem Bildschirm bzw. BMC/IPMI ein Bild ausgegeben. Hat jemand dazu eine Erklärung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es noch Tests die ich machen sollte? Alle Services laufen, stichprobenartig sind alle Dateien wieder da, alle RAIDs sind vollständig ...

Noch mal vielen Dank an alle, die mir weiter geholfen haben. Heute war arbeitstechnisch ein schlechter Tag für mich, aber jetzt kann ich wieder beruhigt schlafen :cool_alt:
 
fsck für root muss man übrigens nicht unbedingt via Live Linux starten, sondern wird auch von der initrd funktionieren (per init=/bin/bash Kernel-Parameter), und eigentlich sollte fsck auch auf readonly-root gehen, wenn's auch nicht supertoll ist, das so zu machen. Sollte man halt fix nachher booten.

Ich verstehe nicht ganz, wieso es jetzt nach fsck geht, aber root laut mount-Ausgabe in Posting 20 bereits korrekt read-write gemountet war...

Bind mounts in der fstab erklären natürlich das mehrfache Vorkommen von /dev/sda5. Einfache Symlinks für /var etc. hätten's auch getan und verwirren nicht (und machen keine Fehlermeldungen in die Logs).

Was den schwarzen Bildschirm angeht, na schau mal, bei welchem Service der schwarz wird. Bzw. ich würde erstmal andersherum suchen: Via SSH die Services, die irgendwas mit Grafik zu tun haben, neu starten, vielleicht kommt der Bildschirm da ja dann schon zu sich. Vermutlich ist da irgendwo ein Bug, und die Grafik wird nicht richtig initialisiert. Würde auch erklären, wieso der Umweg über den Wiederherstellungsmodus funktioniert, vermutlich läuft da irgendein Detail in der Abfolge der Starts der Services anders.
 
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