[Ubuntu 22.04.3 LTS] Kernelupdate fehlgeschlagen

@Mo , hatte ich anders in Erinnerung. Hast freilich recht. Aber ich glaube kaum, dass autoremove das Bootproblem löst.
 
@mo schrieb:
Bei autoremove wird der vorherige Kernel nicht gelöscht.
Ich hab auch nicht geschrieben, dass der vorherige Kernel gelöscht wird, nur alte Kernel. Der letzte wird immer behalten, die davor entfernt.
 
Ich habe es mittlerweile hinbekommen mit dem 6.5.x Kernel zu booten.

sudo apt update
sudo apt install -f && upgrade

haben im gebooteten Recovery-Mode gearbeitet und jetzt läuft der normale Bootprozess wieder durch. Allerdings sehr langsam.

/var/log/kern.log ->

[ 2.136312] hid: raw HID events driver (C) Jiri Kosina
[ 32.359703] ata2: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
[ 32.363174] ata2.00: configured for UDMA/100
[ 63.080134] ata2: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
[ 63.083843] ata2.00: configured for UDMA/100
[ 93.812179] ata2: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
[ 93.815952] ata2.00: configured for UDMA/100
[ 124.204506] ata2.00: limiting speed to UDMA/66IO4
[ 124.520143] ata2: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
[ 129.548492] ata2.00: qc timeout after 5000 msecs (cmd 0xa1)
[ 129.548511] ata2.00: failed to IDENTIFY (I/O error, err_mask=0x4)
[ 129.548516] ata2.00: revalidation failed (errno=-5)
[ 129.864176] ata2: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
[ 140.044493] ata2.00: qc timeout after 10000 msecs (cmd 0xa1)
[ 140.044526] ata2.00: failed to IDENTIFY (I/O error, err_mask=0x4)
[ 140.044531] ata2.00: revalidation failed (errno=-5)
[ 140.360159] ata2: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)
[ 150.945340] EXT4-fs (sda2): mounted filesystem 0b4f023b ro with ordered data mode. Quo>
[ 171.276495] ata2.00: qc timeout after 30000 msecs (cmd 0xa1)
[ 171.276528] ata2.00: failed to IDENTIFY (I/O error, err_mask=0x4)
[ 171.276534] ata2.00: revalidation failed (errno=-5)
[ 171.276624] ata2.00: disable device
[ 171.592164] ata2: SATA link up 1.5 Gbps (SStatus 113 SControl 300)

Genau an der Stelle hängt der Bootprozess, letztlich läuft er aber über die Fehlermeldung drüber.
 
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Das ist korrekt. @Alexander2

Mein Problem ist, dass ich den Fehler nun nicht interpretieren kann. Was zB ist "qc timeout"? Eventuell kommt der Fehler auch aus einem defekten SATA Kabel?

171.276624 -> hier wird ein Device deaktiviert. Aber welches? Fragen über Fragen...
 
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Ich glaube an meinem Mainboard ist irgendwas kaputt gegangen. Habe versuch Ubuntu 23.10.1 per USB Stick zu installieren und auch hier bekomme ich Fehlermeldungen ausgeben, nachdem die Installation durchgelaufen ist. Mir klebt zur Zeit das Pech leider nur so an den Händen. Im schlimmsten Fall muss ich jetzt meine Workstation umbauen, neues Board und neue CPU kaufen. Dabei ist das Board - Asus Prime Z590-A - erst von 2020 oder 2021. :(
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Was zB ist "qc timeout"?
Ich zitiere mal einen Blog-Post den ich gerade gefunden habe.
That’s what the error is saying: qc is short for “queued command”, it’s used to represent a (S)ATA command (hence the cmd at the end, telling us which command it’s referring to). So, the kernel is telling us “The hard drive (ATA) command to read (DMA) logs timed out after 15 seconds” (it first says a command timed out, then it says which one).
https://syndamia.com/tutorials/fix-qc-timeout/index.html

Versuch mal einen anderen Port, ein anderes Sata-Kabel oder einen anderen Datenträger bevor du dein Mainboard abschreibst. Wäre jetzt mein Vorschlag.
 
@SE. , ich hatte die SATA SSD bereits abgesteckt und versucht, Ubuntu 23.10.1 auf einer NVMe SSD zu installieren. Damit wollte ich vorerst weiterarbeiten und auch noch einige Tests durchführen (zB hinsichtlich der Lastaufnahme von Firefox beim Mediensandboxing).

Nachdem ich mit der Installation durch war, sie kam mir ziemlich! langsam vor, gab es wieder Fehlermeldungen. Diesmal aber nicht vom ATA/SATA Controller, sondern von Zugriffen auf die NVMe im m.2 Slot. Datenträger dort ist eine neue Samsung 990pro.

Ich vermute nun, mein Asus Board (Prime Z590-A) hat das Zeitliche gesegnet (Herstelldatum Q1-2021).
 
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Installierst du im CSM oder UEFI Modus (secureboot ist egal)?

Empfehlen würde ich entschieden den UEFI Modus, also CSM aus. Habe nen Laptop, wenn ich da den CSM Nutze ist das ding absolut unbrauchbar, Grafikfehler, abstürze, 50 Bootversuche bis einer klappt. jedoch im uefi Modus alles pikfein, keine Fehler → Also FEheler im CSM Modus...

Naja ist ja auch uralter Kram und beim Modernen Rechner und aktueller Software braucht das keiner mehr..
Nur so als zusätzliche Idee.
 
@Alexander2 , ist installiert im UEFI Modus, Secure Boot ist aus, Fast Boot ist aus. Danke für die Idee, aber ich fürchte es hilft hier nicht mehr. Board ist defekt ->RIP :heilig: Ich kann mir sonst nicht erklären, warum zwei unterschiedliche Datenträger solche Probleme haben. Wahrscheinlich kam daher auch der Fehler beim Kernelupdate. Das hat dem Board den Rest gegeben.
 
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