nex86 schrieb:
warum da jetzt fat32 steht weis ich auch nicht. habe im Installer ext4 angegeben.
Weil du nicht verstehst was du da machst und/oder den Installer nicht liest!
Grundlagenwissen: UEFI braucht eine dedizierte EFI Partition mit dem Dateisystem fat32. Das gilt für Linux wie auch für
Windows, ohne geht nicht. Wenn du Freizeit-"Admin" die manuelle Partitionierung gewählt hast musst du diese auch anlegen. Machst du dies nicht, legt der Installer dies auf der ersten (und einzigen von dir angelegten) Partition an.
Angenommen du hast sda und sdb mit je 4TB dann musst auf sda eben sda1 anlegen, 100-500 MB oder so, fat32, /boot/efi als Mountpoint, bootable = yes. Der Rest der HDD wird sda2 und raid-member.
Auf sdb legst auch eine sdb1 an mit identischer Größe von sda1, sdb2 als Rest wird wieder raid-member.
Aus sda2 und sdb2 machst dann dein Raid 1 md0 und in md0 legst entweder deine gewünschten Partitionen an (mindestens / und swap) oder nutzt es als PV für LVM und dann entsprechende LVs. Wie gesagt: Das sind die absoluten Minimum und weit entfernt von optimalen Settings!
Dann weiter mit der Installation und sollte starten. Jetzt kannst du aus dem System heraus auf sdb1 entsprechend auch einen Boot-Eintrag erstellen.
Ergo: Eine EFI Partition lässt sich nicht wirklich auf einem Software-Raid erstellen aber man kann mehrere EFI Partitionen haben/spiegeln. Findet man auch haufenweise wenn man $Suchmaschine beispielsweise mit
ubuntu efi and mdadm füttert.
nex86 schrieb:
Mail Server für einen Kunden
Sorry aber wer hat entschieden, dass du qualifiziert bist um einen Linuxserver aufzusetzen, noch dazu offenbar im nicht privaten Umfeld? Bei Handwerkern wäre dies ein Paradebeispiel für Pfusch am Bau!
Das was du da machst ist grob fahrlässig. Wenn du Azubi bist: Okay, verständlich aber dann solltest du mit deinen Ergebnissen und Rückfragen deinen Ausbilder konsultieren denn das ist seine fuck*ng Aufgabe. Wenn du Angesteller bist solltest du dringend! die ein oder andere Grundlagenschulung besuchen.
Dinge wie Webmin, Cockpit oder andere vergleichbare Managementlösungen sollten im besten Fall btw. nicht aus dem Internet erreichbar sein vor allem wenn schon die Installation so eine Herausforderung ist bezweifel ich irgendwie, dass solche Lösungen langfristig und sicher konfiguriert und betrieben werden können...
Bevor hier der nächste rum jammert ob ich die Weisheit mit Löffeln gefuttert habe und alles weiß: Bei weitem nicht und ich kenne meine Grenzen und ich verspreche auch keinem Kunden/Kollegen, dass ich XYZ erledigen könne, zumindest nicht vernünftig oder nicht ohne mich vorher ausgiebig damit beschäftigt zu haben. Aber ist halt auch einfacher zu sagen jaja können wir machen, etwas hinpfuschen, Geld kassieren und wenn alles in Rauch aufgeht war es "vielleicht ein update oder so" und kann erneut kassieren für den Fix oder das ist dann Problem eines anderen 🤷♂️