flaphoschi schrieb:
Aber wenn
meine Distribution jetzt nicht darunter ist?
flaphoschi schrieb:
Einerseits wollen wir aktiv angesprochen werden, wenn es eine schwere Luecke gibt, Wissen aufgebaut werden kann oder gar Nutzeraktionen erforderlich sind. Andererseits brauchen wir die Ablenkung von Wichtigem nicht.
Ich verstehe deinen Punkt, allerdings "muss" es auch Aufklärung geben. Zudem wird einem User die
Wahl gelassen, ob er einen Artikel nun anklickt oder nicht.
Ich habe nicht das Gefühl, dass auf CB
zu viele News sind. Leider kriege ich 'ne Bürste, wenn man der Redaktion Engstirnigkeit oder gar Linux-Diss unterstellen möchte - noch übler: Intel vs. AMD, AMD vs. nVidia, Razer vs. Logitech ...
Wenn Click-Baiting (ohne
T*tten, ohne
Fake, etc.) funktioniert, wer ist dann der Böse? Die Redaktion? Oder der unmündige User?
In wie weit ist eine Redaktion "verpflichtet", Informationen zurück zu halten, nur weil die Informationsempfänger damit nicht angemessen umgehen können?
Ist ja nicht so, dass ein unabwehrbarer Meteorit auf die Erde zurast und wir in
Panik gleich den Nächstbesten erschießen.
Du hast natürlich vollkommen Recht damit, dass die relevante Zielgruppe sich eh und anders darum kümmert.
Viel
wichtiger als die News über die
glibc-Sicherheitslücke finde ich die Sub-Nachricht:
kein Betriebssystem ist sicher.
Es ist auch absolut
nice, dass sich solche Probleme unter Linux für Endnutzer quasi von selbst erledigen - schneller Fix, welcher über die Paketverwaltung verteilt wird.
Für die Linux-ist-SICHERER-als-Windows-Fraktion: Ja, gerne! Aber
auch da kann es hier und da passieren, dass es mal nicht läuft. Soll man das verschweigen?
Ist
angebrachte Kritik gleich Nestbeschmutzung? Da kann ich nur meinen Kopf schütteln ...