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Ein Fehler in Ubuntu 16.04 Xenial Xerus verhindert die Installation von Software aus externen Quellen über das grafische Tool GNOME Software. Das neue Tool, das das Ubuntu Software Center ersetzt, ist nicht in der Lage, nicht in den Ubuntu-Archiven enthaltene Pakete wie Chrome oder Dropbox zu installieren.
Die Testfälle enthalten keine fremden Repos und schon ist das Problem nicht festzustellen. Da eh nur Support für die Ubuntu eigenen Repos und da vor allem für "main" geboten wird, scheint mit das recht plausibel. Alles in allem ist das trotzdem doof.
das erklärt einiges heute neu aufgesetzt mit 16.04 und einige Probleme beim installieren über die Gnome-Softwaredingens, aber da ich es eigentlich meistens über Terminal direkt mache, hat es nicht weiter gestört
Wenn die Qualitaetskontrolle so einen Bug schon nicht vor dem Release findet dann frag ich mich als potentieller User was da noch alles durchflutscht....
Man stelle sich vor sowas waehre Microsoft passiert und was da an arroganten Kommentaren aus der Linux Ecke kaeme.
Nichts gegen Umlaute, aber eigentlich ist es doch viel zu Anstrengend immer zwischen Deutscher und Englischer Belegung zu wechseln, oder?
setxkbmap us / de geht zwar recht flott, aber wirklich freuen tut mich das nicht... Dann lieber ohne Umlaute tippen, man kann es ja trotzdem noch lesen ;-)
Back to Topic: Klar dass sowas durch die Kontrolle rutscht. Die Devs die das integrieren werden das Softwarecenter nicht verwenden, den echten Entwicklern faellt es natuerlich nicht auf weil sie die Testumgebung nicht haben....
Kein Beinbruch, diese grafischen Softwarecenter sind leider alle unbrauchbar...
Weitere Bugs unter Ubuntu 16.04 LTS + Gnome 3 sind:
- Man kann für die Gnome 3 Shell keine Ordner erstellen. (Workaround -> Extensions)
- Es ist nicht mehr Möglich sich bei uns an der Uni mit Eduroam zu verbinden
- Für weitere Fehler siehe Logs. Ich habe da eben noch was von einem plymouth error gesehen
Das ist Unfug. Sorry, ich benutze "diese grafischen Softwarecenter" wohl schon ein paar Jahre und ob nun bei Red Hat, Mandriva, Zenwalk usw haben diese immer klaglos funktioniert. Das ist keine Ausrede für eine vergurkte Paketverwaltung. So ein Fehler ist einfach nur peinlich schlampig.
Der Fehler, der vor einer Woche gemeldet wurde, ist angeblich behoben, der Fix aber noch nicht in den Archiven gelandet.
Angesichts dessen, dass es sich hier um eine LTS-Version handelt und dem Release (wie üblich) eine monatelange Betaphase vorangegangen ist, ist so ein Problem mehr als nur peinlich.
Hat schon jemand Erfahrungen mit der Server Version gesammelt? Hatte mich eigentlich auf ein stabiles Server System mit aktueller Software gefreut, aber wenn die auch nur ansatzweise genauso verbugged ist werde ich schön bei Debian 8 bleiben...
Hat schon jemand Erfahrungen mit der Server Version gesammelt? Hatte mich eigentlich auf ein stabiles Server System mit aktueller Software gefreut, aber wenn die auch nur ansatzweise genauso verbugged ist werde ich schön bei Debian 8 bleiben...
Für einen produktiven Server im gesch. Umfeld wäre ich jetzt misstrauisch. Debian Stable ist eine gute Wahl aber nicht gerade das verbreitetste Server OS. Wir setzten REL und Suse Enterprise ein. Das sind aber Entscheidungen mit denen ich nichts zu tun habe, nur letztes Jahr habe ich mal einen Apache und eine auf Tomcat basierende Applikation installiert, da sonst niemand verfügbar war. Open Suse ist schon ganz schön anders aber eine GUI bekommt man bei uns bei einer Score2x VM sowieso nicht zu sehen. Ubuntu als Server ist wohl populär aber hier zählt in der Regel die Betriebsstabilität mehr als die aktuellsten Pakete. Daher würde ich zur Zurückhaltung raten. Wenn Du nur deinem Spieltrieb folgen würdest, hättest Du ja nicht gefragt oder?
Eine LTS.Version sollte von Anfang an für den produktiven Einsatz geeignet sein. Also nicht eine ganz normale zusammengefrickelte, wie es nun mal bei Ubuntu üblich ist, die man dann einfach etwas länger supportet, sondern so wie bei Debian, wo es ja auch Testing für die gibt, die aktuell wollen. Aber die Stable-Versionen werden solange durchgetestet, bis sie funktionieren. Und dann aber auch nicht mehr so aktuell sind.
Genauso, wie man ja nur für einige Pakete in der LTS-Version auch wirklich LTS-Support bietet. Auch das ist bei Debian anders.
Das Software Center hat bei mir schon nach frischem Aufsetzen die Chrome-Installation verweigert, es ist hässlich, das Angebot teils gruselig und für Einsteiger nicht klar wo man weitere Software bekommt.
Hoffentlich wird es mit dem neuen Dingens mittelfristig besser.
Bis jetzt noch nicht. ich wollt meine Server zwar zeitnah hochziehen und nicht erst auf ersten Point Release warten, aber wenn ich mir das hier so durchles wart ich glaub trotzdem noch n bisl ;-)
Die Testfälle enthalten keine fremden Repos und schon ist das Problem nicht festzustellen. Da eh nur Support für die Ubuntu eigenen Repos und da vor allem für "main" geboten wird, scheint mit das recht plausibel.
Nichtsdestotrotz ist diese Fremdpaketinstallation über das Center eine Funktion von Ubuntu und muss somit auch getestet und supportet werden. Oder man entfernt diese Funktion halt wieder.
Dieser Fehler entstand schon vor JAhren bei Apple und ist das einzige, was sie wirklich selbst erfunden haben UND sie haben es drin gelassen und verticken das ganze als überteuertes geschlossenes System