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NewsUbuntu GNOME Remix wird offizieller Zweig der Distribution
Mein Gott wie oft wird das hier noch wiederholt?
Es gibt für die Aussage keine Verlässlichen Zahlen, und gerade im Server Segment kann Ubuntu wohl nix im Vrgleich zu RHEL,SLES und Debian.
Den schritt mit Gnome kann ich irgendwo verstehen, allerdings brauch ich dazu kein Ubuntu. Gibt da genug Ubuntu freie alternativen die nicht alle paar Monate wieder neue Ideen haben wie man ein OS grundlegend anders umsetzen kann.
Und nach den peinlichen äußerungen zu Wayland schon garnicht.
Wozu? Und das würde wohl eher eine BDRom als DVD werden, da sind ja dann Unity, Gnome, KDE, LXDE, XFCE, Enlightenment und das dann noch mit den zusätzlich erhältlichen Windows managern(openbox usw. usf.)
Der Name "Gubuntu" (bzw. "Goobuntu") kann nicht (ohne Verwirrung zu stiften) verwendet werden, da dieser bereits für Googles Ubuntu Fork verwendet wird. Sonst hätte man die GNOME Version sicher von Anfang an so genannt
Ich befürworte die Entscheidung! Schade, dass es nicht "rückwirkend" eine 12.04 LTS von Ubuntu Remix gibt. Auch wenn ich mit Unity durchaus klar komme, so habe ich doch während meines kurzen Ausflugs zu Remix gemerkt, dass ich damit auf Anhieb besser arbeiten kann.
Ich begrüße es sehr, dass da jemand wieder *brain-switch-on* gemacht hat, denn Unity war für produktive Arbeit einfach nicht zu nutzen. Der erste Befehl auf einem jungfräulichen Ubuntu war
Code:
$ apt-get install gnome
-> Logoff und GNOME aktivieren. Es ist zwar hier und da etwas buggy, allerdings im Groben lässt sich damit wenigstens effektiv arbeiten.
Ich freue mich auf die Version 14.04 (wenn dann auch ggf. als Rolling-Release), die dann wieder eine LTS wird.
*Thumps up*
Es ist mir ziemlich egal, wie die Oberfläche heißt, solange sie bedienbar ist und vor allem eins: anpassbar. Leider scheint das bei Unity nur eingeschränkt der Fall zu sein... Sehr schade, denn ich dachte mal, das u.a. genau das (Anpassbarkeit) Linux ausmacht.
Wenn man nicht mal die "Taskleiste" mit Bordmitteln an die Seite setzen kann, die ich will, ist etwas massiv schiefgegangen.
Da du andere Oberflächen nicht entfernen musst um eine neue aufzusetzen, wo ist das Problem?
Geh mal anders heran: Wozu soll ich ein paar hundert MB extra laden, wenn ich DOCH nur die eine Oberfläche wähle, deren CD ich mir geladen hab?
Darauf habe ich gewartet! Das habe ich auch Mark Shuttleworth in seinem AmA auf reddit gefragt und er sagte damals vor gut einem Jahr, daß er davon ausgeht, daß das kommen würde.
Man kann sich auch sein Ubuntu recht flexibel anpassen. Lediglich die Versionen der einzelnen Pakete aus den Repos sind oftmals konservativer als bei den Rolling Release - Distributionen. Für diese Fälle gibts aber PPAs, und wenn alle Stricke reißen kann man sich den Kram immer noch selbst kompilieren. Wenn man checkinstall einsetzt kriegt man sogar problemlos aus jedem Source-Bündel trotzdem ein .deb-Paket.
Mir gefällt die Idee, dass man sein Desktop-Betriebssystem auf dem Smartphone hat. Und das gibt's in naher Zukunft wohl nur mit Ubuntu und Unity. Die Nicht-Anpassbarkeit von Unity würde dieses eigentlich geniale Feature von kommenden Ubuntu-Smartphones unnötig schlecht machen.
Unity wechselt bald von GTK zu Qt, da Qt für mobile OS besser läuft (60fps konstant durch GPU Beschleunigung). Die apps die mittels Ubuntu SDK dann programmiert werden, haben dann verschiede UI states, d.h die Oberfläche der App passt sich automatisch dem Gerät an auf welchem sie läuft, also Tablet/TV, Desktop oder Smartphone. Um das alles gut unter einen Hut zu bringen wird wohl auch der neue Displayserver Mir entwickelt, der übrigens auch Android GPU Treiber nativ nutzen kann.
Theoretisch könnten die jetzt auch i3buntu offiziell machen, es wäre vollkommen egal. X wird abgeschafft und mit Canonicals Fork von Wayland, dem sie einen ach so tollen Codenamen verpasst haben, wird die Position von proprietären Treibern gestärkt. Was hat ein Linus Torvalds letztes Jahr nochmal zu Nvidia gesagt? Aber ja, hochlobed Canonical, den Befreier der proprietären Tyrannei durch Microsoft und Apple! Richtig amüsant wird es, wenn man beachtet, wie gut bisherige Forks von Canonical funktioniert haben. Dazu einer meiner neuen Lieblingszitate:
00:31 <soreau> I don't understand why canonical doesn't assign devs to upstream FOSS projects like other companies do. Everyone else spends time making a community effort while canonical spends time trying to take credit for everyone else's work, after they put some glitter on it and installed a few bugs
XFCE für ältere Rechner? Ja bestimmt, aber ich benutz' es auf 'nem (relativ) neuen. Xubuntu und XFCE erfüllen nämlich genau meine Vorstellung von einem BS und einer Benutzeroberfläche: Sie sollen grundlegende Basisfunktionen bereitstellen und die Rechnerressourcen den Anwendungen zur Verfügung stellen und nicht selber alles verbrauchen. Egal wie schwach oder stark der Rechner ist!
Um das alles gut unter einen Hut zu bringen wird wohl auch der neue Displayserver Mir entwickelt, der übrigens auch Android GPU Treiber nativ nutzen kann.
Um nach aussage von Canonical(die bis jetzt nicht belegt wurden) alles gut unter einen Hut zu bekommen wird wohl der neue Displayserver Mir entwickelt, der übrigens nach Aussagen von Ubuntu in zukunft auch angeblich Android GPU Treiber nativ nutzenkönnen soll.
Bis jetzt kam da nur heiße Luft, belegt und vorgewiesen wurde da bis jetzt garnichts.
Momentan würd ich sagen ist Mir das größte Luftschloss diesen Jahres. Soll alles besser können, kann aber stand heute nix
^^ @Wolfsrabe: Du sprichst mir aus der Seele. Meine Rechner sind auch vergleichsweise aktuell/potent. Mit Xubuntu/XFCE kann man wirklich arbeiten. Kein Schnickschnack, sondern lediglich brauchbare Funktion. Auch in Sachen Bugs kommt Xubuntu deutlich besser als das Original mit Unity-Desktop weg. Ich hatte Xubuntu/XFCE bisher auf diversen Kisten im Einsatz und benutzte es ca. seit Version 10.04. Null Problemo unter dem Strich. Definitiv eine der Top-Distros für den Desktop-Einsatz. Auch auf Notebooks macht sich Xubuntu recht gut.
Für den Server-Einsatz gibt es sicher besseres als Xubuntu. Aber auf dem Desktop? Solange mal vor allem damit arbeiten will, sehe ich kaum Konkurrenz. Nicht mal aus dem Ubuntu-Lager.
Nebenbei: So einiges aus Deiner Signatur findet sich auch bei mir. Wir scheinen einen ähnlichen Geschmack zu haben.
Beide Seiten reden um den heißen Brei herum, sowohl die Wayland Fraktion als auch Canonical. Im Endeffekt ist es Intel (Wayland) vs. AMD,Nvidia und ARM (MiR). Dass Wayland von Intel entwickelt wird ist kein geheimnis, auch nicht die Partnerschaft von Canonical mit ARM. Nvidia hat keine X86 CPU, ist also auch auf ARM angewiesen für ihre SoC's. Und Intel + AMD beißt sich auch irgendwie. Canonical hat schon Gründe, und das werden wohl die Wünsche ihrer Partner sein.
Im Grunde verliert doch niemand was. Die Leute die Wayland bevorzugen, bevorzugen doch eh Intel open source Treiber bzw. die freien community Treiber von AMD und Nvidia, diese Panikmache und pseudo Bedrohung wenn MiR jetzt den exklusiven Support durch Nvidia und AMD bekommt ist doch total überflüssig.
Für diejenigen die Linux schon länger nutzen ändert sich doch eh nichts, außer das Ubuntu sich etwas weiter etabliert, was in erster Linie Microsoft schadet. Linux ist auch ohne proprietäre Treiber oder Support von Valve & co. interessant genug. Ubuntu sollte man als Bonus sehen und es unterstützen. Nutzerfreundlicher als M$ oder Apple ist es allemal, quasi kampf an vorderster Front um Linux market share!
Ganz ehrlich, ist doch eh viel besser wenn AMD, Nvidia und ARM mit Canonical zusammenarbeiten und einen "proprietär optimierten" Displayserver für Games etc. entwickeln als darauf zu warten dass Nvidia und AMD ihre Treiber für Wayland und damit Intel open sourcen..
Auch bei mir läuft schon Gnome Remix. Wußte gar nicht, dass das noch nicht offiziell ist. Xubunut, Lubuntu und Ubuntu waren nicht ausgereift bzw einfach grausam (unity), aber aufgrund von Steam wollte ich bei einem Ubuntu-Ableger bleiben (Windows ist futsch!).
Der Gnome-Remix hat tatsächlich moderne Elemente mit altem gemischt und es produktiver gemacht, auch ohne Menüleiste und ohne Unity. Einfach gut mit bewährter Plattform.
Ich dachte Gnome 3 wäre fast Unity, zumindestens in der c't sah es so aus????
Selber benutze ich das relative Buggige Cairo-Dock zusammen mit dem Unity Panel und bin eigentlich zufrieden.
Allerdings sorge die ganzen Ubuntu Versionen für Probleme bei den ganzen Leuten die ich betreue.
Da reicht mir schon XUbuntu und Unity bzw Cairo-Dock und Unity um beim Support rudern zu müssen.
Gerade da ich nur Cairo-Dock mit Unity benutze ist ein XUbuntu Support ziemlich mühsam für mich geworden.
(Hätte ich es damals beim Falls von Gnome2 mal nicht den nicht wechselwilligen vorgeschlagen *Grml* )
Naja, ich werde es mir auf jedenfall spätestens zur nächsten LTS Version mal alle Oberflächen anschauen und dann entscheiden was ich mit meinem "Schäfchen" mache...
Ergänzung ()
Mr.Wifi schrieb:
Im Grunde verliert doch niemand was. Die Leute die Wayland bevorzugen, bevorzugen doch eh Intel open source Treiber bzw. die freien community Treiber von AMD und Nvidia, diese Panikmache und pseudo Bedrohung wenn MiR jetzt den exklusiven Support durch Nvidia und AMD bekommt ist doch total überflüssig.
Für diejenigen die Linux schon länger nutzen ändert sich doch eh nichts, außer das Ubuntu sich etwas weiter etabliert, was in erster Linie Microsoft schadet. Linux ist auch ohne proprietäre Treiber oder Support von Valve & co. interessant genug. Ubuntu sollte man als Bonus sehen und es unterstützen. Nutzerfreundlicher als M$ oder Apple ist es allemal, quasi kampf an vorderster Front um Linux market share!
Ganz ehrlich, ist doch eh viel besser wenn AMD, Nvidia und ARM mit Canonical zusammenarbeiten und einen "proprietär optimierten" Displayserver für Games etc. entwickeln als darauf zu warten dass Nvidia und AMD ihre Treiber für Wayland und damit Intel open sourcen..
Vermutlich liegt das Probleme einfach daran, dass die "Geekuser" die meist die "Glaubensrichtung" der "Normalos" beeinflussen im Linux Bereich besondere Freie Software Verfechter sind.
Das finde ich einerseits nicht schlecht, da ich glaube das gerade durch die properitären Grafiktreiber Linux viel an Charm verliert, gerade wegen dem im Vergleich zu Windows mehr schlecht als rechten Bemühungen von Nvidia und AMD.
Fast immer wenn properitäre Software unter Linux zum Einsatz kommt, kann man nur noch Fluchen weil deren "Verursacher" sich darum meist zu wenig kümmern.
Aber ich habe den Eindruck, dass viele Freie Software Verfechter sehr Fanatisch sind...
Weder Nvidia, noch AMD scheinen von ihreren properitären Treibern abrücken zu wollen und deswegen glaube ich, das man sich hier entscheiden muss.
Plakativ gesagt:
Entweder für Microsoft und gegen properitäre Treiber und somit dem Todesstoß für eine weite Verbreitung von Linux oder für eine freie Linux Welt in der jeder entscheidet, was er haben möchte.
Spiele sind unglaublich wichtig für den Computermarkt, da gerade die Spieler eine wesentliche Kraft in den Familien sind.
Mit ihnen und damit derzeitig zwangsweise auch mit properitären Treibern kann man etwas am Marktanteil rücken.
Aus diesem Grund Stimme ich dir zu Wifi und ich hoffe das die Vernunft über den Fanatismus siegt und jeder das nutzen kann, was er möchte...
(Am meisten freuen würde mich allerdings, wenn ein Quellcode der Treiber an die Öffentlichkeit geraten würde...
...aber da das Hoffen schon bei DirectX so gut funktioniert hat...)