Anfang April gab Canonical bekannt, Ende Juli seinen Cloud-Service Ubuntu One einzustellen. Nutzer dieses Dienstes müssen bis zum 31. Juli ihre dort gelagerten Daten gesichert haben, ansonsten gehen sie unwiederbringlich verloren. Jetzt bietet Canonical ein Werkzeug für die Kommandozeile, um die Daten herunterzuladen.
Wollten sie nicht die Software hinter Ubuntu One OpenSource machen ? Weil das wäre ja für eine Cloud zu Hause ideal.
Owncloud ist ja eher so lala und Pydio geht zwar gut aber für Normalsterbliche ist das zuviel.
Was hat es denn mit Linux zu tun, dass das Installieren, Konfigurieren und Warten einer eigenen Cloud von zu Hause aus nicht besonders einsteigerfreundlich ist? Hier ist man dann durchaus weit weg vom "Userland". Ein eigener Clouddienst bedeutet üblicherweise Datenbank&Webserver + SSL konfigurieren, dann noch gerne mal einen DynDNS-Hoster + Router konfigurieren. Da ist es nicht damit getan mal schnell eine App herunterzuladen.
Naja und der Wegfall von Ubuntu One ist zwar schade, ist aber nun schon eine Weile bekannt, daher unproblematisch. Mal davon abgesehen, dass Ubuntu One eben leider deutlich weniger kann/konnte wie viele andere Clouddienste, die es so gibt.
ich denke es sollte einfach nur das Gegenstück zu Microsofts SkyDrive sein. Beides ist überflüssig. Also ist es ein richtiger Schritt und schadet in keinster Weise der Qualität von ubuntu oder Linux.
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