Ubuntu Wechsel von Nvidia(1070) zu AMD (6800)

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Ich kann dein Wissen nicht einschätzen. Wie gut kommst du denn auf einer reinen Konsolenumgebung zurecht? Ich verbastle auch gerne meine Testinstallationen. Da ist Versuch 1 dann das multi-user.target, wenn das nicht klappt chroot. Zum neu installieren frickel ich zu gerne :D
Andererseits könntest du dann gleich auf was aktuelleres wechseln, da deine Hardware das ja jetzt wohl braucht. Ubuntu 21.04 ist ja schon ne Weile draußen.
 
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"Pro" bin ich auch nicht. Nur schon eine Weile mit unixoiden Systemen unterwegs.
Du kannst ja auch ein Multiboot einrichten. Dein gewohntes Ubuntu als Hauptsystem, parallel andere testen. Ich würde das vorher in einer VM machen (Ich nutze dafür QEMU/KVM) und wenn das System gefällt, kann es nativ installiert werden.
Manjaro habe ich vor zwei, drei Jahren mal ausprobiert. Die anfängliche Begeisterung hielt nicht lange. Aber vielleicht hast du damit ja Glück. Hat sich sicher einiges getan.
Aber wir schweifen ab ;)
 
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Nichts ;)
Das kommt sehr auf deine Wünsche und Vorstellungen, sowie den Einsatzzweck an. Da du mit Ubuntu schon ein wenig vertraut bist, bleib erst mal dabei, wenn keine Gründe dagegen sprechen. Ich würde allerdings auf LTS verzichten. Das deckt nur wenige Pakete ab (aus Sicht des Desktop-Anwenders), so dass du auch mit LTS nur maximal 3 Jahre Support hast — wenn die Pakete überhaupt Support bekommen.

Falls du spezifische Software brauchst oder Programme hast, ohne die du nicht leben kannst, sind diese ebenso ein Kriterium, wie die Aktualiät / Stabilität deiner gewünschen Desktopumgebung — oder falls du ein Eigenkonstrukt verwendest, eben die Unterstützung dessen.

Falls du möglichst konkret deine Kriterien beschreiben kannst, lässt sich da vielleicht eine grundlegende Richtung festlegen, vielleicht auch etwas vorschlagen.
 
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Das schöne an Linux Distributionen ist, man kann diese einfach ausprobieren.
Von daher probiere Manjaro aus und wenn du damit zurecht kommst, ists gut.
Das schöne an Manjaro (Arch-Schiene) ist, dass die Softwarebasis stets aktuell gehalten wird (= Rolling-Release). Theoretisch kann das OS dann ewig laufen. :)
Auch Kernelupdates sind eingebaut ohne das man Drittservices nutzen muss, wie z.B. bei Ubuntu mit PPA's.
Für neuste Hardware ist die Arch-Schiene am Besten geeignet. Wenn du Manjaro ausprobierst, die 6800 wird dann auch out-of-the-box laufen.

Bei Linux sind die Treiber Teil des Kernels, wenn man also entsprechende Hardware hat dann spart man sich all die manuellen Treiberinstallation, wie man es von Windows kennt. Sound, Mainboard, CPU, LAN, W-LAN, Bluetooth, Grafik,... - all das kommt vom Kernel. Eine große Ausnahme ist da NVIDIA, auch unter Linux ist deren proprietäre Treiber quasi Pflicht.
 
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DerHechtangler schrieb:
Grüße,
also Karte ist verbaut, Windows neu installiert und bei Linux habe ich zumindest ein Bild^^.
Aber es ist mir unter Ubuntu nicht möglich einen Treiber zu installieren.
https://linuxconfig.org/amd-radeon-ubuntu-20-04-driver-installation
Methode 1 scheidet aus, weil damit startet kein Spiel. Fehlermeldung: Mit diesem Treiber nicht möglich...
Das ist falsch. Der Open-Source-Mesa-Treiber ist mittlerweile besser als der Amdgpupro, zumindest für Spiele.
DerHechtangler schrieb:
Methode 2:Anhang anzeigen 1104424Der letzte Befehl scheitert, mit der Fehlermeldung kann ich aber nichts anfangen.
(sudo ppa-purge ppa:oibaf/graphics-drivers)
Methode 3:
Anhang anzeigen 1104425
Führt leider auch zu nichts. Erst mal nicht tragisch, da ich mit Ubuntu kaum am zocken bin.
ABER der Bildschirm wird aller 10-20 s kurz schwarz und das nervt tierisch^^.
Dummerweise habe ich nach dem Versuch mit Methode 3 einen Neustart durchgeführt. Bildschirm bleibt jetzt komplett schwarz...
Was habe ich falsch gemacht?
Aus dem Link selber:
WARNING
At the time of writing, the proprietary drivers haven't been released for Ubuntu 20.04 yet. Once that happens the article will be updated accordingly.
Du hast also offenbar Treiber installiert, die mit dem System nicht kompatibel sind. Du könntest per Ubuntu-Live-Medium ins System booten und die Treiber wieder runterschmeißen.

Merke: Wenn man nicht etwas sehr spezielles machen möchte, sind für AMD unter Linux die Open-Source-Treiber entweder ausreichend oder sogar besser als die propietären.
 
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Shader schrieb:
Das schöne an Linux Distributionen ist, man kann diese einfach ausprobieren.
Von daher probiere Manjaro aus und wenn du damit zurecht kommst, ists gut.
Das schöne an Manjaro (Arch-Schiene) ist, dass die Softwarebasis stets aktuell gehalten wird (= Rolling-Release). Theoretisch kann das OS dann ewig laufen. :)
Gut zu wissen, danke!
leonavis schrieb:
Das ist falsch. Der Open-Source-Mesa-Treiber ist mittlerweile besser als der Amdgpupro, zumindest für Spiele.

leonavis schrieb:
Merke: Wenn man nicht etwas sehr spezielles machen möchte, sind für AMD unter Linux die Open-Source-Treiber entweder ausreichend oder sogar besser als die propietären.
Der Fehler wurde wohl durch die verkorkste Installation meinserseits verurascht, aber das merke ich mir schon mal, danke.

Sommersocke schrieb:
Das kommt sehr auf deine Wünsche und Vorstellungen, sowie den Einsatzzweck an.
Ich bin was Linux angeht eher der Anfänger. Ich werde mir jetzt mal Manjaro anschauen, Ubuntu lief ja schon eine Weile^^.
Also das eine oder andere Spiel sollte laufen (Stronghold Crusader lief gut mit Lutris, War Thunder sah mit Vulkan sogar besser aus und lief besser als unter DirectX in Windows). Ein bisschen Programmieren, aber mehr hobbymäßig. Aber da gibt es ja gefühlt alles. Es sollte halt noch etwas "anfängerfreundlich sein".
Spiele sind kein Muss, denn dafür wird erstmal Windows am Leben bleiben, wenn auch nur dafür.

Erst mal danke an alle für die Hilfe, ich teste jetzt noch ein bisschen herum^^.
 
DerHechtangler schrieb:
Ich bin was Linux angeht eher der Anfänger. Ich werde mir jetzt mal Manjaro anschauen
Da ist die Frage, welches.

Vielleicht wäre es weise, sich erst mal die drei "Haupt"-images runterzuladen (XFCE, KDE und Gnome) und in einer VM zu gucken, welches Dir spontan am besten gefällt (das lässt sich nämlich möglicherweise nicht mehr ohne Probleme wechseln). Ich benutz' Gnome, gefällt mir am besten, aber viele schwören auch auf KDE, welches sehr viel stärker personalisierbar ist.

Ich selber finde EndeavourOS besser als Manjaro, wenn man täglich Updates zieht, geht da auch meiner Erfahrung nach nichts kaputt, aber das ist auch persönlicher Geschmack. Manjaro hat eine eher konservative Paket-Politik im Vergleich zu Arch Linux bzw EndeavourOS, natürlich auch nicht so konservativ wie Debian, und ist restriktiver den Nutzern gegenüber, bedeutet EOS bzw Vanilla Arch sind personalisierbarer.

Wenn Du Dich für eine Arch-Linux bzw Arch-Linux-basierte Installation entscheiden solltest, mach Dich mit Yay und Pacman vertraut.
 
leonavis schrieb:
Vielleicht wäre es weise, sich erst mal die drei "Haupt"-images runterzuladen (XFCE, KDE und Gnome) und in einer VM zu gucken
Die teste ich gerade durch^^.
leonavis schrieb:
Wenn Du Dich für eine Arch-Linux bzw Arch-Linux-basierte Installation entscheiden solltest, mach Dich mit Yay und Pacman vertraut.
Danke.

Ergänzung:
Also Manjaro läuft bis jetzt ganz gut, nur das Terminal ist gewöhnungsbedürftig. Aber gut, man lernt ja nie aus.
 
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