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NotizÜber 1.600 Euro: Kingston liefert größten und teuersten USB-Stick aus
Der Speicherhersteller Kingston hat die Auslieferung des mit 2 TByte Kapazität größten USB-Sticks der Welt angekündigt. Der DataTraveler Ultimate GT mit USB 3.0 ist auch mit 1 TByte verfügbar. Erste Händler in Europa rufen für das 2-TB-Modell einen stolzen Preis von über 1.600 Euro auf.
Rechtfertigt sich der Preis durch Größe und Geschwindigkeit?
Eine 2TB SDD kostet ~650€ (Samsung 850 Evo @ Geizhals) + USB 3.0 Gehäuse macht das kaum 670€ und ist in 2,5" auch nicht groß. Und die möglichen 300MB/s von USB 3.0 schafft man so auch.
Verständlich wäre der Preis wenn es sich um NVMe Speicher auf USB 3.1 handeln würde. Bestenfalls Typ C.
So also preislich keine alternative zu einer minimal größeren 2,5" SSD + USB 3.0 Gehäuse.
Ne selbst 2,5" HDDs kommen mit den 1,2A/5V von USB 3.0 aus. Zu USB 2.0 Zeiten war das noch kritisch. 500mA reichen bei vielen Platten nicht für den Motor beim Start.
Was wäre denn hier den Anwendungsbereich? Einfach nur um eine externe Platte zu ersetzen?
Der Stick mag vielleicht mobiler sein, aber um himmelswillen, wer schleppt 2 TB Daten mit sich rum? Dann auch noch für den Preis... wenn ich überlege, wie schnell so ein Stick mal verloren gehen könnte.
Das ist jetzt aber auch eher ein kleiner Markt würde ich behaupten.
Laptop haste sowieso dabei und evtl. noch AI. Wie lange soll das Set dann dauern?
Zu meiner aktiven Zeit habe ich noch Plattentaschen bzw. Kisten geschleppt. Auch mal gerne vom Bahnhof quer durch die City.
Da war die Umstellung auf Timecodes schon eine körperliche Wohltat...
Das hab ich mir bei dem Formfaktor auch gedacht. So breite USB-Sticks die andere Ports blockieren waren mir schon immer ein Graus! Einfach nur hässlich und unpraktisch. Sowie absulut überteuert für den Preis kauf ich mir 2 Gebrauchtwagen die noch ne guze Zeit lang fahren.
Im Januar hab ich mir ne externe USB 3.0 2,5" HDD mit 2TB für ca. 135€ von Maxtor geholt. Das ist ein biel realistischerer Preis. Zumal der Stick durch USB 3.0 Typ A auch nicht so viel schneller sein dürfte. Mit USB 3.1 Typ C wäre das ganze schon interessanter aber immer noch zu teuer und klobig.
Gibt es mittlerweile überhaupt Gehäuse, die einen entsprechenden BridgeChip haben, dass du NVMe (PCIe) auf USB adaptieren kannst?
Oder gibts auch M.2 SSDs mit SATA-Anbindung und NVMe-Protokoll?
Es gibt zwar externe M.2-USB Gehäuse, doch diese sind alle ausnahmslos für SATA ausgelegt, nicht für PCIe, leider.
Bezüglich DJs die mit WAV arbeiten...
Gibt es so etwas wirklich? Weshalb? Ich kenne welche die mit FLAC arbeiten statt MP3, aber WAV?
@ Topic:
Also einen Geschwindigkeitsvorteil kann es gegenüber anderen mobilen Lösung nicht geben, solange USB verwendet wird. Einzig für die Grösse so viel auszugeben ist schon als dekadent anzusehen.
Naja, dann zumindest noch nicht. Ist auch kaum sinnvoll, denn alle Vorteile von NVMe gegenüber SATA würden durch das USB Interface wieder zunichte gemacht. Vor allem die Latenzen.
Also bei dem Preis kann man auch etwas Chi-Chi erwarten. Gehäuse aus massiv Gold oder Platin, ein paar Edelsteine usw. Macht man teuren Uhren doch auch.
Da wäre ich mir nicht so sicher, SSDs können durchaus mehr Strom ziehen als die 900mA die ein USB3 Port liefern muss, wenn der also nicht großzügig mit der Leistungsabgabe ist, kann es da zu Problemen kommen. Daher würde ich eine fertige Lösung wie das Samsung T3 bevorzugen, da dort die FW der SSD entsprechend angepasst sein sollte. So ist es bei USB Platten ja zuweilen auch, die M9T braucht mehr Anlaufstrom als die M9TU.