Notiz Über 15 GB/s: Gigabytes NVMe-Gen4-SSD im Quartett

Ein schöner Tech-Porn. :D
Allerdings für den gemeinen Anwender wohl etwas außerhalb des Sinnvollen. Einerseits kann man als Privatanwender so dermaßen viel I/O-Leistung vermutlich garnicht ausnutzen, andererseits dürften die Preise wohl extrem abgehoben sein.

Halt eine Machbarkeitsstudie.

Wattwanderer schrieb:
Mit PCIE 4 SSDs ging ja schneller als erwartet. Daher hoffe ich auf Samsung, dass sie noch eine ordentliche Schippe drauflegt und SSDs baut welche die Bandbreite voll macht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dort sogar die CPU begrenzend wirkt. Wie schon geschrieben wurde, die rechnerisch möglichen 20GB/s wurden ja deutlich verfehlt...
 
So ein Adpater sollte nicht mehr als 50 bis 100€ kosten. Bei solch einer Burgerfication kann man durchaus Burgerpreise erwarten.

Solche Port Bifurcation nutzenden Adapter gibt es schon längst.
Asus will da etwas weniger.

Aber ich weiss, es handelt sich bei der Gigabyte Vorstellung um PCIE 4.0.

Solch einen Adapter würde ich aber eher auf einem TR4 nutzen, denn die Grafikkarte werde ich kaum über den schlecht angebundenen X570 Chipsatz anbinden, was den gesamten Durchsatz deutlich reduziert und die Grafikkarte noch über das Nadelöhr auf den RAM zugreifen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
benneque schrieb:
Damit lässt sich ein komplettes Windows oder macOS theoretisch in unter einer Sekunde von der Festplatte lesen :D

Die Installationsquelle bzw. das ISO-Image und/oder den Windows-Ordner kannst Du so schnell lesen, ja. Aber bitte nicht verwechseln mit der Bootzeit. Daran wird sich (leider) nicht viel ändern ;)
 
@Faust2011 du hast wohl nur Satz 1 von 2 gelesen :D
 
benneque schrieb:
du hast wohl nur Satz 1 von 2 gelesen

Gelesen schon, aber was die CPU mit den Daten macht, das hast Du nicht verraten :D Also soll es sich doch um den Bootprozess handeln?

Was man eigentlich machen könnte: Nach dem Einschalten erstmal die SSD in eine RAM-Disk klonen und dann von dort booten. Aber das wird auch nichts ändern... die große Optimierung für die Bootzeit der letzten Jahre war halt Fastboot. Damit wird bereits ein großer Teil des POST-Prozess nachdem Einschalten des Rechners übersprungen.
 
Auch wenn es für das Privatumfeld, nun ja, doch etwas zu viel ist - aber ich habe glatt einen Stehpuller bekommen. Hardpr0n. :D

Aber schön das es in fast allen Bereichen vorwärts geht, fehlt nur noch 10Gbit im Privatumfeld.
 
Ich habe mich gerade erst mit 970 Evo Plus eingedeckt. Ich finde die Entwicklung und die Transferraten auch klasse, aber bei aller Liebe zu neuer und schneller Hardware, ich kann nicht mal die 960er Reihe aktuell ausreizen die ich vorher drin hatte. Games würden auch von einer stinknormalen SATA-SSD kaum nennenswert schneller laden, das OS bootet auch nicht schneller usw.
Man braucht einfach spezielle Anwendungfälle um diese Bandbreiten wirklich ausreizen zu können und die hat der (Enthusiast-)Gamer einfach nicht, da die Flaschenhälse wo anders sitzen. Daher bin ich aktuell mit der Performance auf 970er Level sehr zufrieden und werde das wird höchstwahrscheinlich ein paar Jahre so bleiben. Früher hat es wirklich einen Unterschied gemacht, ob das Laden eines Savegame oder Spielstart statt einer Minute nur noch 10 Sekunden braucht, aber ob es jetzt 10 oder 9,5 Sekunden dauert ist mir echt egal...
 
MADman_One schrieb:
Man braucht einfach spezielle Anwendungfälle um diese Bandbreiten wirklich ausreizen zu können und die hat der (Enthusiast-)Gamer einfach nicht, da die Flaschenhälse wo anders sitzen. Daher bin ich aktuell mit der Performance auf 970er Level sehr zufrieden und werde das wird höchstwahrscheinlich ein paar Jahre so bleiben. Früher hat es wirklich einen Unterschied gemacht, ob das Laden eines Savegame oder Spielstart statt einer Minute nur noch 10 Sekunden braucht, aber ob es jetzt 10 oder 9,5 Sekunden dauert ist mir echt egal...

die meiste Geschwindigkeit kommt von der Zugriffszeit auf dem Speichermedium
Festplatten 15.000 rmp ca 6 ms 7500 rpm ca 10-12 ms
SSD 0,000 irgendwas ms
Deswegen merkt man auch zwischen einer SATA-SSD und einer M.2-SSD fast keinen unterschied
 
wern001 schrieb:
die meiste Geschwindigkeit kommt von der Zugriffszeit auf dem Speichermedium
Stimmt. Daher ist die aktuelle Entwicklung im Privatbereich auch eher weniger interessant, da wären größere Kapazitäten zu niedrigeren Preisen für die meisten eher von Interesse.
 
Das auch nur ein vierfach M.2 Slotadapter, ganz ähnlich wie ASUS Hyper M.2 X16 Card (90MC05G0-M0EAY0) oder ASRock Ultra Quad M.2 Card, nur eben für PCIe 4.0 mit entsprechenden Redrivern und eben mit 4 Gigabyte Aorus NVMe Gen4 SSDs drin und damit funktionieren nur in Slots die PCIe Lanes Bifuracation unterstützen, auch alle 4 SSDs und müssen für die genannte Performance in ein RAID gepackt werden. Entweder ein normales SW RAID oder eben ein AMD NVMe RAID oder Intel VROC.

Das kann man auch hier sehen, es ist da kein Chip drauf der groß genug für einen PCIe Lane Switch wäre und das Teil kostet nur 200€ mehr als die vier SSDs einzeln, dafür gibt es aber keinen passenden PLX Chip für PCIe 4.0 und erst recht keinen Broadcom Tri-Mode NVMe Hardware RAID Controller, die 9500er unterstützen ja sogar PCIe 4.0.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, aber das ist eigentlich auch in der News so schon ersichtlich.
 
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